Cover-Bild Die Jahre des schwarzen Todes
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 784
  • Ersterscheinung: 09.11.2011
  • ISBN: 9783453527126
Connie Willis

Die Jahre des schwarzen Todes

Roman
Walter Brumm (Übersetzer)

Eine faszinierende Reise in die finsterste Zeit des Mittelalters

Es sollte das größte Abenteuer ihres Lebens werden: Die junge Kivrin wird aus dem Jahr 2054 ins mittelalterliche England geschickt. Doch bei der Übertragung kommt es zu Problemen, und so landet die Geschichtsstudentin nicht wie geplant im Jahr 1320, sondern im Jahr 1348 – dem Todesjahr, in dem die Pest England entvölkerte. Und eine Rückkehr in die Zukunft scheint unmöglich zu sein …

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.05.2018

Trotz der Überarbeitung bleibt dies sein Buch aus dem 20. Jahrhundert ...

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Der Schwarze Tod, eine Seuche, die im 14. Jahrhundert einen nicht unerheblichen Teil der europäischen Bevölkerung dahinraffte, hat mich von jeher sehr interessiert. Deshalb musste es auch dieser dicke ...

Der Schwarze Tod, eine Seuche, die im 14. Jahrhundert einen nicht unerheblichen Teil der europäischen Bevölkerung dahinraffte, hat mich von jeher sehr interessiert. Deshalb musste es auch dieser dicke Wälzer sein, in dem sie reichlich vorhanden war. Die Szenen im mittelalterlichen England sind auch durchaus spannend und sehr – wie ich meine – realitätsnah beschrieben. Ich denke, hier hat sich die Autorin in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts mit der Recherche sehr viel Mühe gegeben. Dieser Teil des Buches liest sich auch sehr flüssig, ein historischer Roman eben. Was ich als sehr holprig empfand für unser heutiges Empfinden – über 25 Jahre nachdem der Roman entstand – war der futuristische Teil. Zu der Zeit, als Connie Willis dieses Buch schrieb, gab es eben noch keine Handys, kein wirkliches Internet etc. Es kam mir als Leser vor als wären wir im Jahr 2018 mit all unserer Technik schon viel weiter als die Menschen und das Umfeld, das sie im Jahr 2054 beschreibt. Das Buch wurde vor einigen Jahren zwar komplett überarbeitet und dennoch kommt es etwas angestaubt daher. Mehr als eine Note im mittleren Bereich kann ich hier leider nicht vergeben.