spannend und emotional
Kurzbeschreibung
vincit qui se vincit – Es siegt, wer sich selbst besiegt
Saylor McCann ist zurück in Arizona. Dort findet sie Zuflucht vor ihrem alten Leben und ihrem ehemaligen Freund. Womit sie allerdings ...
Kurzbeschreibung
vincit qui se vincit – Es siegt, wer sich selbst besiegt
Saylor McCann ist zurück in Arizona. Dort findet sie Zuflucht vor ihrem alten Leben und ihrem ehemaligen Freund. Womit sie allerdings nicht gerechnet hat, ist dem Bad Boy Cord Gentry wieder zu begegnen. Sie kennt ihn und seine Brüder noch aus der Schulzeit und hat sehr schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht. Cord war immer ein herzloser, gefährlicher Typ gewesen, dem man nicht vertrauen durfte. Und doch will sie ihn mehr als alles andere.
Cord Gentry hat früh gelernt, dass seine Drillingsbrüder die einzigen Menschen sind, auf die er in seinem Leben zählen kann. Man nannte sie so lange Abschaum, bis sie es von sich selbst glaubten. Seine schreckliche Kindheit hat ihn geprägt, doch jetzt ist er erwachsen und will sein Leben selbst lenken. Will es besser machen. Für sie.
(Quelle: Sieben Verlag)
Meine Meinung
Bisher war mir die Autorin Cora Brent noch vollkommen unbekannt. Jetzt hatte ich die Chance ihren Roman „Draw – Saylor und Cord“ zu lesen. Es ist der Auftakt der „Gentry Boys“ und ich wurde total vom Cover angesprochen. Nachdem ich den Klappentext gelesen habe stand dann fest, das Buch muss ich lesen. Also ging es nach dem Laden auch direkt los mit Lesen.
Die auftauchenden Charaktere hat die Autorin wirklich sehr gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und auch die Handlungen sind zu verstehen.
Saylor hat ihr altes Leben zurückgelassen und kehrt zu ihrem Cousin zurück. Als Leser kann man dies sehr gut nachempfinden, wer will schon mit Gewalt leben. Von Cord ist sie erst nicht so begeistert. Sie kennt ihn von früher und bereits damals hat sie keine guten Erfahrungen gemacht. Ich konnte mich sehr gut in Saylor hineinversetzen, konnte mit ihr mitgehen.
Cord hatte keine einfache Kindheit und will jetzt eigentlich nur alles besser machen. Er weiß er hat damals viel falsch gemacht und will dies nun wieder geradebiegen. Auch er will Altes zurücklassen und nur nach vorne schauen. Ich mochte auch Cord wirklich gerne und konnte mich gut in ihn hineinversetzen.
Neben den beiden Protagonisten gibt es noch Nebencharaktere, die sich ebenso sehr gut ins Geschehen einfügen. Hier darf man gespannt sein was die Folgeteile noch so mit sich bringen.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig zu lesen. Die Autorin schafft es gut den Leser emotional abzuholen, man kann dann gut folgen und auch alles verstehen.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von Saylor und Cord. Mir gefiel dies sehr gut, denn man lernt sie um einiges besser kennen und kann sie auch besser einschätzen.
Die Handlung hat mich auch gut eingefangen. Es kommt Spannung auf, genauso wie man als Leser die Emotionen und Gefühle sehr gut nachempfinden kann. Es ist schon sehr bewegend, man wird als Leser auch sehr zum Nachdenken angeregt. Es ist aber nicht durchweg bedrückend und emotional, ab und an findet sich auch ein wenig Humor im Geschehen. Die Autorin schafft es so sehr gut Abwechslung in die Handlung einzubauen.
Das Ende ist dann in meinen Augen sehr gut gelungen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte und bin bereits jetzt schon gespannt auf die anderen Teile, in denen es dann andere Protagonisten geben wird.
Fazit
Insgesamt gesagt ist „Draw – Saylor und Cord“ von Cora Brent ein wirklich gelungener Auftakt der „Gentry Boys“, der mich sehr gut abholen konnte.
Sehr gut ausgearbeitete Charaktere, ein angenehm flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als emotional, abwechslungsreich und auch spannend empfunden habe, haben mir richtig tolle Lesestunden beschert und mich begeistert.
Absolut zu empfehlen!