Cover-Bild Das war Kunst, jetzt ist es weg
Band 4 der Reihe "(Fast) immer lustig"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Weitere Themen / Comics, Cartoons, Humor
  • Seitenzahl: 112
  • Ersterscheinung: 16.04.2024
  • ISBN: 9783832169404
Cora Wucherer

Das war Kunst, jetzt ist es weg

Misslungene Restaurierungen und andere kuriose Kunstunfälle
Wie zerstört man versehentlich ein Kunstwerk? Da gibt es die Menschen, die in einem unachtsamen Augenblick stolpern und einen millionenschweren Schaden anrichten. Oder jene, die sich selbst für Künstler halten und ungefragt verschlimmbessernde Restaurierungsmaßnahmen ergreifen. Und solche, die Skulpturen entsorgen oder wegputzen, weil sie sie schlichtweg für Müll oder Dreck halten.
›Das war Kunst, jetzt ist es weg‹ versammelt die spektakulärsten Kunstunfälle unserer Zeit und erzählt die tragikomischen Geschichten dahinter: von dem Milliardär, der mit dem Ellbogen ein Loch in seinen just versteigerten Picasso rammte, über den Austauschstudenten, der wegen eines Selfies in einer steinernen Vagina stecken blieb, bis hin zu der Sammlerin, die Jeff Koons Balloon Dog in tausend schillernde Scherben zerschellen ließ.
Diese Zeugnisse menschlicher Ungeschicklichkeit sind so absurd, lustig oder einfach unglaublich, dass sie selbst fast schon wieder reif fürs Museum sind.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2024

Ist das Kunst?

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Ist das Kunst?


Vermutlich hat jeder schon mal den Spruch “Ist das Kunst, oder kann das weg?” ausgesprochen. Denn wir alle haben eine unterschiedliche Auffassung davon, was Kunst ist. Doch wenn sie öffentlich ...

Ist das Kunst?


Vermutlich hat jeder schon mal den Spruch “Ist das Kunst, oder kann das weg?” ausgesprochen. Denn wir alle haben eine unterschiedliche Auffassung davon, was Kunst ist. Doch wenn sie öffentlich in einem Museum ausgestellt ist, spätestens dann sollte man doch seine Finger davon lassen und nicht denken “Kann weg!” Oder?


Scheinbar sehen das nicht alle so und darum geht es in diesem Buch.
Es ist zwar nicht sehr groß oder dick, doch der Inhalt lädt zum Kopfschütteln und auch zum Grinsen ein.


Egal ob “verbessert”, aus Versehen dagegen gerannt oder Putzfrauen, die Kunstgegenstände für liegen gelassenen Müll halten - hier bekommen wir eine breit gefächerte Auswahl davon, wie Kunst zerstört werden kann. Bzw. in den Augen der Leute, die sich daran zu schaffen gemacht haben - verbessert wurden.


Auf je zwei (bis vier) Seiten wird ein Vorher/nachher Bild gezeigt und in einem kurzen Abschnitt erklärt, was eigentlich passiert ist. Was ich interessant finde, ist, dass vor allem in Spanien die eher missglückten Restaurierungsversuche von Laien passieren. Doch gerade im Fall des “Äffchen” Ecce Homo hat es dem bis dahin unbekannten Dorf doch zu einiger Berühmtheit und damit Tourismus verholfen. Auch wenn das Bild nun verhunzt ist, wollen es gerade wegen der medialen Aufmerksamkeit viele sehen.


Nicht so schön sind auf der anderen Seite natürlich Gegenstände, die durch Umwerfen etc. vollständig zerstört wurden.


Alles in allem fand ich das Buch sehr interessant und habe einige neue und interessante Informationen erhalten.

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