Cover-Bild Der tote Schlüssel
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Detektive
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 543
  • Ersterscheinung: 13.09.2016
  • ISBN: 9781503941304
D. M. Pulley

Der tote Schlüssel

Falko Löffler (Übersetzer)

Nach der spektakulären Pleite der First Cleveland Bank müssen die Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz sofort verlassen und das prächtige Gebäude wird verschlossen. Erst zwanzig Jahre später interessieren sich Investoren für das Objekt und beauftragen die junge Architektin Iris, die alten Gemäuer zu untersuchen.

Was für die wenig motivierte Iris zunächst wie ein langweiliger Routinejob aussieht, wird nach und nach zu einer spannenden Detektivarbeit: Iris beginnt Nachforschungen anzustellen über die verschwundenen Schlüssel zum Tresorraum, die Menschen, die in der Bank arbeiteten, ihre Geheimnisse und Schicksale. Zu spät stellt sie fest, dass es gefährlich sein kann, die Geister der Vergangenheit zu stören …

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei sansol in einem Regal.
  • sansol hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.02.2023

Interessante Story auf zwei Zeitebenen

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Dieser Krimi findet parallel auf zwei Handlungsebenen statt. Zum einen aus Sicht der jungen Beatrice die 1978 einen Schreibjob in der First Cleveland Bank erhält. Was zuerst ziemlich langweilig beginnt ...

Dieser Krimi findet parallel auf zwei Handlungsebenen statt. Zum einen aus Sicht der jungen Beatrice die 1978 einen Schreibjob in der First Cleveland Bank erhält. Was zuerst ziemlich langweilig beginnt wird recht schnell ein großes Abenteuer.


Sie wird immer tiefer in die Schicksale der Bank-Angestellten und Vorsitzenden hineingezogen. Was hat ihre Tante mit der Bank zu tun? Was bedeutet der Tresorschlüssel den sie bei den Sachen ihrer Tante findet? Warum verschwindet Maxine?

Iris ist eine junge Architektin die 1998 den ursprünglich langweiligen Auftrag bekommt, das seit 20 Jahren verlassene Gebäude der First Cleveland Bank. bautechnisch zu vermessen. Die Bank wurde nach einer spektakulären Pleite über Nacht geschlossen, so dass Iris die Büros vorfindet als würden jederzeit die Angestellten wiederkommen.

Neugierig geworden dringt Iris immer tiefer in die Geschichte der Bank ein. Was bedeutet der Tresorschlüssel den sie gefunden hat? Was ist noch immer in den Schließfächern aufbewahrt?
Die Handlungsstränge nähern sich an, Personen tauchen auf die für Beatrice und Iris wichtig sind.

Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben, die Personen gut geschildert (Beatrice ist mir wesentlich sympathischer als Iris). Die Idee hinter der Story hat mir gut gefallen, ich konnte mir den ersten Rundgang durch solch ein verlassenes Gebäude sehr gut vorstellen – meine Neugierde wäre ebenfalls geweckt worden.

Das einzige (große) Manko ist die Länge. Vieles wird einfach zu sehr ausgebreitet, zu langatmig geschildert. Manchmal musste ich überlegen welche der beiden Protagonistinnen jetzt was genau weiß, da sie sich ja im selben Gebäude bewegen. Kürzer wäre eindeutig besser für die Spannung gewesen. Schade, ich hätte gerne noch genauer erfahren was aus zwei Personen geworden ist, hier wird überraschend mit Informationen gespart und nur Andeutungen gemacht.

Die Einordnung Roman statt Krimi würde ich ebenfalls für zutreffender halten.

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