Seit vier Jahren schläft Anna Ogilvy - bereits schlafend wurde sie mit der Tatwaffe in der Hand neben den Leichen von zwei Freunden gefunden. Bis heute konnte sie nicht befragt werden und so weiß niemand ob sie schuldig oder unschuldig ist. Sie wird in eine Klinik verlegt, wo der Schlafspezialist Dr. Benedict Prince versucht sie aufzuwecken.
Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, die Thematik der Schlafpsychologie und des Schlafwandelns fand ich extrem interessant. Eine sehr gute Grundlage für die Geschichte, allerdings konnten mich viele Protagonisten nicht ganz überzeugen. Vieles blieb dann leider oberflächlich.
Das Ende kam - für mich - ganz anders als ursprünglich erwartet und hat mich nicht so recht überzeugt, aber das ist natürlich subjektiv.
Ist das ganze nun ein Thriller? Spannung ist phasenweise vorhanden aber manches ist sehr unglaubwürdig denn ganz im Ernst die gewagte neuartige Methode von Dr. Prince wäre mein erster Ansatz und das als medizinischer Laie.

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Erst später habe ich erfahren dass es bereits drei Bände dieser Protagonisten gibt, dies ist jedoch völlig unerheblich. Von Michael Tsokos kenne ich bereits Bücher, in dieser Autorenkombination ist es mein erstes Buch.

Der Grundgedanke der Story ist interessant - bei einer Routineoperation stirbt der Patient. Wer trägt die Schuld? Die leitende Chirurgin oder die unterstützende KI? Ein spannendes Thema, das wahrscheinlich immer aktueller wird da ja in der Realität tatsächlich schon in verschiedenen medizinischen Bereichen auf die Unterstützung von Robotern und KI zugegriffen wird.

Die wechselnden Erzählperspektiven, die auch für Laien überwiegend gut verständlich erklärten medizinischen und juristischen Vorgänge, die interessante Rahmenstory sind alles Pluspunkte. Anwalt Eberhardt und sein Team blieben etwas blass, da ohne wirkliche Ecken und Kanten und der Ärztin Sasha Müller fehlte deutlich Tiefe. Hier hätten ein paar Seiten mehr der Geschichte gut getan.
Trotz dieser Kritikpunkte hat mich dieser Justiz Krimi gut unterhalten.

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Ein neuer Niedlich, wie toll! Nach dem Lesen ist die Begeisterung allerdings nicht mehr ganz so groß. Denn bei diesem Buch gibt es viele sehr gute und witzige Ansätze, die mich aber doch nicht ganz überzeugen konnten.
Die Götter sind auf die Welt zurück gekommen und auf einmal bekommt alles einen Bezug zur griechischen Mythologie. Als Ottos Freundin Rike bei einem Unfall stirbt ist für ihn glasklar - er muss in die Unterwelt um sie aus dem Hades zu retten.
Herrlich überzogen und die Details (zB Jürgen Planke) sind absolut gelungen. Otto ist durchaus sympathisch wenn auch leider etwas blass, sein Verhalten für mich nicht immer ganz rund. Was findet er an Rike? Die beiden passen doch nun wirklich nicht zusammen, die Beziehung ist längst gescheitert und nur noch Gewohnheit. Und Rike? Ich mag gerne einen richtig gegensätzlichen Charakter aber sie empfinde ich als nervig bis unsympathisch.
Schade, da gibt es von Sebastian Niedlich meiner Meinung nach unterhaltsamere Bücher.

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Graphic Novel - schön und gut aber diese Umsetzung konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.
Das Cover ist wirklich sehr schön und ansprechend gestaltet, der Stil im Buch selbst weniger hochwertig. Die Story verliert so wahnsinnig viele Details und bleibt erschreckend oberflächlich. Noch dazu fand ich die Charaktere oft einfach zu ähnlich gezeichnet aber dies ist ein subjektives Empfinden.
Ich habe den Roman vor vielen Jahren gelesen, den Film kenne ich nicht - viele Zeichnungen lehnen sich aber wohl an Szenen aus dem Film an.
Mich hat gereizt zu sehen wie die Adaption des Originals in eine Graphic Novel umgesetzt wurde und daher habe ich "nur" das ebook gelesen was ein großer Fehler war. Jede Seite musste einzeln vergrößert werden, oft dann hin zu den jeweiligen Sprechblasen geschoben, ein furchtbares Vergnügen (mein persönliches Pech, dies ist nur ein Hinweis).
Insgesamt eine Enttäuschung und leider keine Empfehlung.

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Das Buch kam für uns genau zur rechten Zeit, da die ganze Familie begonnen hat Spanisch zu lernen. Der erste Eindruck war super, die Ansätze mal ganz anders und eher untypisch für ein Vokabel-Lernen aber wirklich effektiv.

Leider hat uns dann ein hartnäckiger Infekt (und die damit nicht mehr vorhandene Konzentration) aus dem Lernfortschritt geworfen - mein Ziel zu schauen was erreiche ich tatsächlich in 30 Stunden habe ich aufgeben müssen.

Ich halte viel von den verschiedenen (MemTechniken (Ähnlichkeiten zu deutschen Worten, gleiche Endungen usw) und das lernen viel leicht, die dabei erreichten Erfolge motivieren auf sehr positive Weise zum weiterlernen. Vermutlich erreichen die Leser mit Vorkenntnissen den größten Effekt weil in Vergessenheit geratenes wieder aufgefrischt wird und (im besten Fall) die Aussprache bereits bekannt ist.
Es ist nicht zu viel versprochen, man kann mit diesem Buch viel erreichen - wenn man dran bleibt. Insgesamt eine klare Empfehlung!

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