Cover-Bild Mein letztes Jahr der Unschuld
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eisele Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 30.05.2025
  • ISBN: 9783961612550
Daisy Alpert Florin

Mein letztes Jahr der Unschuld

Roman | "Es weht ein Hauch von Donna Tartts ›Geheimer Geschichte‹ durch diesen Roman." Deutschlandfunk Büchermarkt
pociao (Übersetzer), Roberto de Hollanda (Übersetzer)

"Ich wollte Liebe, ich wollte alles."

Isabel Rosen hat noch ein Semester am Wilder College vor sich, als ein neuer Professor ihren Kurs für Kreatives Schreiben übernimmt. R. H. Connelly ist ein charismatischer Lehrer und ein Mann mit Geheimnissen.
Er gibt Isabel das Gefühl, gesehen zu werden, schön und talentiert zu sein: die Frau, die sie sein möchte. Die beiden beginnen eine Affäre, die die Grundlagen dessen, wer Isabel zu sein glaubt, immer mehr erschüttert.
Während ein weiteres Drama um ein verheiratetes Paar am College alle um sie herum in Atem hält, ahnt Isabel, dass die Grenze zwischen Jugend und Erwachsensein weniger klar ist, als sie dachte.

"Ein kluger Roman über die Freiheit in Abhängigkeitsverhältnissen.“ Madame

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Babsi1965 in einem Regal.
  • Babsi1965 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.12.2024

Sehr ergreifend

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Mein Fazit:
"Ich wollte Liebe, ich wollte alles".

Dieses Gefühl wollte Isabel auskosten, hat aber einen hohen Preis dafür gezahlt. Ihrer Unschuld mehr oder minder beraubt, ist Isabel völlig durcheinander, ...

Mein Fazit:
"Ich wollte Liebe, ich wollte alles".

Dieses Gefühl wollte Isabel auskosten, hat aber einen hohen Preis dafür gezahlt. Ihrer Unschuld mehr oder minder beraubt, ist Isabel völlig durcheinander, ordnet ihre Prioritäten und fängt neu an. Und schlittert prompt in eine heimliche Affäre mit ihrem Professor. Kann das gut gehen? …

Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich, mit einer einfachen Erzählweise, man ist beim Lesen hin- und hergerissen zwischen gut und böse, aber man erkennt auch die selbstzerstörerische Seite von Isabell. Man stellt sich die Frage, ist Isabel selbst schuld daran, was passiert ist und was ist das Besondere an ihrem Leben? Am Anfang plätschert die Geschichte vor sich hin und ich fand nicht wirklich den Zugang zu ihr. Ab Mitte der Geschichte wurde es spannend und ich konnte Isabels handeln nachvollziehen. Den komplexen Inhalt der Geschichte habe ich tatsächlich erst am Ende verstanden und Themen wie: Angst, Selbstkontrolle, Selbstbestimmung, Opferrolle, Verantwortungsbewusstsein gegenüber anderen, Schuldgefühle und Machtausübung … sind gut eingefügt in die Geschichte.

Die Charaktere sind authentisch beschrieben, man kann sich gut in sie hinein versetzen und die Handlung ist gut gewählt. Alles in allem empfehlenswert.

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