Wer einen soliden Abenteuerroman sucht ist hier genau richtig.
Dies ist eines der beiden Bücher, die nichts mit Dan Browns Held Robert Langdon zu tun hat. Deshalb habe ich es auch erst jetzt im Wickel gehabt. Naja, und weil das Thema ausserirdisches Leben nicht unbedingt ...
Dies ist eines der beiden Bücher, die nichts mit Dan Browns Held Robert Langdon zu tun hat. Deshalb habe ich es auch erst jetzt im Wickel gehabt. Naja, und weil das Thema ausserirdisches Leben nicht unbedingt zu meinen liebsten gehören. Aber das nur mal Rande.
Doch dieses Buch hat mich jetzt echt überrascht. Realistische Charaktere, eine spannende Story und eine wenig übertriebener Patriotismus, haben aus dieser Geschichte einen guten Abenteuerroman gemacht, der es wert ist gelesen zu werden.
Selbst das das Fachchinesisch, das ich bei den Langdon-Roman oft als störend empfunden habe, tritt hier kaum auf. Der Autor hat sich hier mehr auf Verschwörungen und Aktion verlassen und hat uns nicht versucht, ein Grundsemester in was auch immer, aufzulegen. Zwar schafft er auch hier nicht den Spannungsbogen in eins bis zum Ende durchzuziehen, aber ist es zu „Das verlorene Symbol“, „Inferno“ und „Diabolus“ wesentlich besser gelungen.
Auch die vielen Klischees mit dem er hier arbeitet kann ich verschmerzen, den ich wollte keine detailgetreue Beschreibung, sondern einen aktionreichen Roman mit überraschenden Wendungen und das habe ich hier bekommen.
Wer einen soliden Abenteuerroman sucht ist hier genau richtig.