Ein fantastischer Band mit so einigen Überraschungen
Bei den Fantastic Four ist immer was los. Wie könnte es auch nicht, denn die Familie ist in den letzten Bänden deutlich gewachsen und brachte so neben so einigen Freuden auch Probleme mit. Das aber wohl ...
Bei den Fantastic Four ist immer was los. Wie könnte es auch nicht, denn die Familie ist in den letzten Bänden deutlich gewachsen und brachte so neben so einigen Freuden auch Probleme mit. Das aber wohl Schlimmste ist Franklins vollständige Entpowerung, denn die traf den Teenager enorm. Kein Wunder also, dass versucht wird, ihm seine Kräfte wiederzugeben.
Wer die Vorgänger gelesen hat, der dürfte wissen, dass es nun ein Portal gibt, durch welches man in andere Dimensionen reisen kann. Zwar haben mittlerweile die Fantastic Four die Kontrolle darüber, aber gerade wenn es um die Erforschung der Dimensionen geht, ist man sich noch nicht einig. Na ja zumindest fast, denn natürlich ist Reed Richards die Neugier in Person, weswegen man im ersten Abschnitt einen Ausflug in eine andere Dimension miterleben kann.
Danach ging es, wie der Titel schon schön beschrieb, vorallem um Dr. Doom, da dieser heiraten möchte. Doch was zu einem Tag der Freunde und des Friedens werden sollte, wurde leider genau das Gegenteil und das sogar auf wirklich heftigste Art und Weise. Jedoch muss ich sagen, dass ich hier zwischendurch schon sehr kichern musste, da das Ganze ein einziger Egotrip Doom´s war. War er für mich früher nur ein Widersacher der F4, wurde er hier regelrecht unsympathisch. Man fragte sich die ganze Zeit, ob dies alles wirklich nötig war. Naja, dafür bekam man spektakuläre Auseinandersetzungen zu sehen, welche z.B. auch Black Panther oder Namor mit einbezogen.
Nach diesem Erlebnis ging es jedoch etwas ruhiger weiter. Jedoch muss ich sagen, dass ich mit der Handlung von „Tod in vier Dimensionen“ so meine Probleme hatte. Ich verstand zwar das Ziel des Ganzen, wussten aber nichts mit den Charakteren anzufangen, welche in verschiedenen Dimensionen nach Teilen suchten. Dafür schafften dies die 2 anderen Geschichten, die noch folgten, von denen eine die Entstehung der Fantastic Four im Schnelldurchlauf präsentierte.
Optisch gab es überhaupt nichts zu meckern, denn trotz verschiedener Stile, passte jede zu seiner Handlung.
Fazit:
Die Fantastic Four und ihre Erlebnisse faszinieren mich einfach immer noch. Zwar hatte ich diesmal mit einer Story im Band meine Probleme, wurde aber ansonsten wieder in packendes Abenteuer gezogen, das hier und da Überraschungen bereithielt.