„Never say always and forever: Des Schicksals Begegnung.“
Dieses Buch hat mich in eine scheinbar perfekte Welt von Kalina entführt. Doch bereits nach ein paar Seiten war klar, hier ist mehr schein als sein!
Die Charaktere, waren vielschichtig und die meisten ...
Dieses Buch hat mich in eine scheinbar perfekte Welt von Kalina entführt. Doch bereits nach ein paar Seiten war klar, hier ist mehr schein als sein!
Die Charaktere, waren vielschichtig und die meisten sympathisch. Die Entwicklung bei den Vätern war enorm. Anfangs erschienen sie sympathisch, doch im Laufe der Handlung offenbarten sie ihre dunkle und negative Seite, was für zusätzliche Spannung sorgte. Die Blindheit und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und dem Willen ihrer Tochter hat mich echt wütend gemacht!
Besonders berührt hat mich aber Kalina. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen, mitfiebern und mitleiden. Ihre Emotionen waren greifbar. Jedoch gab es auch Momente, in denen ich ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte, insbesondere nach dem Ereignis mit Uri.
Das Ende des Buches finde ich gelungen und ist eine logische Konsequenz aus den Regeln dieser Welt, obwohl ich mir - ähnlich wie bei den vorherigen Bänden - etwas Anderes gewünscht hätte. Doch wie wir alle wissen: das Leben ist kein Wunschkonzert und es kann nicht immer ein Happy End geben…
Der Schreibstil von Danae Michaelis ist wie gewohnt flüssig und detailliert, aber sehr umgangssprachlich. Was durchaus zu den jugendlichen Vampiren gepasst hat, aber nicht so ganz zu den Erwachsenen. Die Handlung selbst war spannend, fesselnd und äußerst interessant, jedoch hätte ich mir persönlich für manche Protagonisten etwas mehr Tiefe gewünscht.