Warum Liebe f*cking kompliziert ist | Eine Liebesgeschichte voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe
Conny Lösch (Übersetzer)
Ein Roman voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe: direkt, eindringlich und verdammt aufschlussreich
Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …
„Wenn es ums Daten geht, bewege ich mich im Kreis. Die, die ich will, wollen mich nicht und die, die mich wollen, will ich nicht.“ Amelia
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Amelia ist eine junge Frau, frisch getrennt und schwer verletzt, als sie sich mit ihrer Freundin Zara auf einen Kurzurlaub nach New York aufmacht. Dort lernen die beiden Single-Frauen zwei Männer in einer ...
Amelia ist eine junge Frau, frisch getrennt und schwer verletzt, als sie sich mit ihrer Freundin Zara auf einen Kurzurlaub nach New York aufmacht. Dort lernen die beiden Single-Frauen zwei Männer in einer Bar kennen und verbringen den Abend gemeinsam...
Ich finde, dass dieses Buch genau den Nerv von heutigem Dating und damit einhergehenden Problemen trifft. Jedoch würde ich dieses Buch nicht unbedingt als Roman sehen. Ich finde, dass die Gedanken und Überlegungen der Protagonisten einfach sehr viel Raum verschlingen bzw. das Hauptkonstrukt dieses Buchs ausmachen, sodass es meiner Meinung nach gar keine primäre Handlung gibt, was es jedoch bei einem Roman bedürfte. Das ist auch der Kritikpunkt den ich habe, vor allem, weil der Klappentext hier doch eine etwas ausholendere Handlung verspricht.
Ansonsten habe ich das Buch wirklich gern gelesen. Ich mochte die moderne, ehrliche Sprache und mich selbst hat es auch zum Nachdenken gebracht. Die Zeichnung der Personen ist gut, jedoch noch ausbaufähig, da man als Leser zwar die ganze Zeit in deren Kopf herumschwirrt, diese aber nicht wirklich greifbar werden. Ich denke auch, dass in dem Buch viel Wahres steht, nur hätte ich mich über ein wenig mehr Fortgang der Geschichte gefreut.
Eigentlich ist das Buch ein Ratgeber über Beziehungen, Daten und noch mehr. Der Autor hat versucht dies in einer Geschichte unterzubringen, um die Weiheiten in der Praxis zu verdeutlichen.
Wenn ich ehrlich ...
Eigentlich ist das Buch ein Ratgeber über Beziehungen, Daten und noch mehr. Der Autor hat versucht dies in einer Geschichte unterzubringen, um die Weiheiten in der Praxis zu verdeutlichen.
Wenn ich ehrlich bin, bin ich etwas hin und hergerissen wegen dieser Umsetzung.
Einerseits werden hier wirklich wichtige und gute Themen angesprochen, die jeder mal gelesen haben sollte. Viele Dinge konnten mich zum Nachdenken bringen und manchmal habe ich sogar mein eigenes oder das Verhalten von anderen hinterfragt. Außerdem kommen hier wirklich viele Weisheiten vor, die sich direkt auf den Alltag und das Leben beziehen und mit denen sich jeder angesprochen fühlt.
Dennoch sind es im Grunde genommen Dinge, die jeder irgendwo schon mal gehört hat und viele Dinge waren mir auch total selbstverständlich. Auch wenn es manchmal gut ist sie nochmal zu lesen, um sich daran zu erinnern.
Aber die Unsetzung dieser Lebenstips in eine Geschichte ist meiner Meinung nach garnicht gelungen. Die Geschichte ist zäh und extrem gestellt. Die Personen sind zu überzogen und klischeehaft und irgendwie steif und leblos und ich fand keinen so richtig sympathisch, auch wenn ich die einen oder anderen Momente nachvollziehen konnte.
Letztendlich sind die Tipps zwar gut, aber nichts weltbewegendes oder neues. Die Geschichte an sich ist nicht besonders intetessant. Dennoch würde ich das Buch Leuten empfehlen, die sich viel Stress um Beziehungen machen, besonders wenn sie versuchen online die Liebe ihres Lebens zu finden. Dem ein oder anderen werden hiermit vielleicht doch ein klein wenig die Augen geöffnet.
Fangen wir mit dem äußeren an.. der Titel ist sehr aussagekräftig gewesen, die Leseprobe war spitze und dann kam der Klappentext. Alles im allen ein Buch mit Charakter.
Ich hatte dann doch zwischendurch ...
Fangen wir mit dem äußeren an.. der Titel ist sehr aussagekräftig gewesen, die Leseprobe war spitze und dann kam der Klappentext. Alles im allen ein Buch mit Charakter.
Ich hatte dann doch zwischendurch manchmal Schwierigkeiten gehabt es zu lesen, nicht weil es ein schlechtes Buch war sondern weil ich echt manchmal nachdenken musste und oft meine eigenen Gedanken wiedererkannt habe. Das Buch ist auf einem hohen Niveau und zeigt Charakter.
Die Geschichte um Amelia ist sowohl schön als auch traurig ..
Alleine die Szene wo die Mama & Tante ihr sagten das der Typ ein Vollidiot ist und nicht zu ihr gepasst hat, das es schon die andern mitbekommen haben das da was vor sich geht.. genau solche Szenen hatte ich mit meiner besten Freundin auch.
Ich habe mich oft in der Geschichte wiedergefunden ..
Also im großen und im ganzen finde ich das Buch sehr gelungen. Sehr leidenschaftlich geschrieben. Sehr wahr. Sehr viel Charakter.
The modern break-up ist ein Roman von Daniel Chidiac, der definitiv das Potenzial zum Ratgeber hat. Er handelt von Amelia, die in der Vergangenheit oft schlechte Erfahrungen in Punkto Liebe und Beziehungen ...
The modern break-up ist ein Roman von Daniel Chidiac, der definitiv das Potenzial zum Ratgeber hat. Er handelt von Amelia, die in der Vergangenheit oft schlechte Erfahrungen in Punkto Liebe und Beziehungen gemacht hat. Die Leser begleiten Amelia auf ihrem Weg der Selbstfindung und Akzeptanz. Dabei lernt sie Nick kennen und die beiden führen ein langes Gespräch darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen.
Der Schreibstil von Daniel Chidiac ist sehr angenehm. Das Buch besteht vorwiegend aus inneren Monologen und Gesprächen zwischen verschiedenen Personen. Situationen und Eigenschaften der Personen werden nur oberflächlich beschrieben. Trotzdem hat es der Autor geschafft, die Erzählung abwechslungsreich zu gestalten und den Lesefluss aufrecht zu erhalten.
Vom Inhalt des Buches war ich sehr überrascht. Aufgrund des Klappentextes hatte ich erwartet, dass der Fokus auf Amelia und Nick liegt. Auf ihrem Kennenlernen und wie sie anschließend den Kontakt über viele Jahre halten – aber ganz besonders auch auf dem, im Klappentext erwähnten, die ganze Nacht dauernden Gespräch der beiden. Das war so nicht der Fall. Die Geschichte rund um Amelia und Nick bildet eher eine Rahmenhandlung des Buches. Das Gespräch der beiden nimmt nur wenige Seiten ein. Der Fokus des Inhalts liegt vor allem auf Amelias Erfahrungen in der Vergangenheit und auf ihrem Umgang mit ihrer gescheiterten Beziehung. Dabei greift der Autor vorwiegend auf innere Monologe und Gespräche zwischen Amelia und ihren Freunden oder ihrer Mutter zurück.
Amelia kommt dabei im Laufe des Buches zu vielen Erkenntnissen, die sie in ihrem Leben weiterbringen. Sie begreift, wie wichtig es ist, sich selbst treu zu bleiben und auf die eigenen Stärken zu vertrauen. Der Autor schafft es dabei, die Erkenntnisse von Amelia so zu formulieren, dass sie sehr gut nachvollziehbar sind und auch den Leser zum Nachdenken anregen.
Das Buch ist so aufgebaut, dass sowohl Kapitel aus Amelias als auch aus der Perspektive ihrer Freunde und ihrer Mutter existieren. Die Themen der Selbstfindung und die Erkenntnis der verschiedenen Protagonisten, dass eine Beziehung eben nicht immer gut geht, ziehen sich dabei durch das gesamte Buch. Außerdem wird dem Thema der Selbstliebe eine große Bedeutung zugeschrieben. Besonders spannend fand ich auch das Kapitel aus Sicht von Amelias Mutter. Diese ist Psychotherapeutin und beleuchtet das Thema der Akzeptanz, aber auch der Selbstliebe nochmal aus einem anderen Blickwinkel. Das hat nicht nur im Buch bei Amelia, sondern auch bei mir als Leserin einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Amelia ist mir persönlich sehr sympathisch. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass ich mich in vielen ihrer Denkmuster und Grundeinstellungen wiedererkannt habe. Das hat dafür gesorgt, dass ich mich mit ihr identifizieren konnte und viel Spaß beim Lesen hatte.
Obwohl ich etwas anderes erwartet hatte, hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen. Das Buch hat mir definitiv ein paar interessante Denkanstöße geliefert. Daher bekommt es 4/5 Sterne von mir.
Im Folgenden findet ihr vier Zitate, die mich selbst sehr berührt und mich besonders zum Nachdenken gebracht haben:
1) „Die Leute haben die sozialen Medien als Möglichkeit entdeckt, unterschwellige Nachrichten zu schicken. Wir versuchen, jemanden auf uns aufmerksam zu machen, indem man ein Bild von ihnen liked oder ihnen durch bestimmte Posts ein bestimmtes Gefühl vermitteln. Die Zeiten in denen wir miteinander über unsere Gefühle gesprochen haben, sind allmählich vorbei.“ S. 42
2) „Wahre Liebe fühlt sich besser an. Sie ist freier verfügbar. Das sind lange Gespräche. Man muss das Gefühl haben, den anderen zu jeder Tageszeit anrufen zu können, und zwar ohne fürchten zu müssen, es könnte der Eindruck entstehen, man habe es nötig.“ S. 62
3) „In einer Beziehung gehört die Hälfte unseres Denkens und unserer Entscheidungen einer anderen Person. Und wir müssen uns überlegen, wie sich das auf den anderen auswirkt, nicht nur auf uns selbst.“ S. 169
4) „Liebe ist schön, nicht ununterbrochen energieraubend. Sie bedeutet, dass man Kompromisse eingeht. Liebe beruht auf Gegenseitigkeit. Liebe ist schwierig, sollte aber auch erfüllend sein. Liebe braucht Zeit. Und ja, Liebe gehört zum mitunter Angst einflößendsten überhaupt, wenn sie aber echt ist, wird man den Mut finden, so zu sein, wie man sein will und der Person zu sagen, was man braucht.“ S 185.
Amalia nimmt sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin Zara eine Auszeit vom stressigen Berufsalltag. Gemeinsam verbringen die beiden einige Tage in New York und da Amalia sich vor kurzem von ...
Amalia nimmt sich gemeinsam mit ihrer besten Freundin Zara eine Auszeit vom stressigen Berufsalltag. Gemeinsam verbringen die beiden einige Tage in New York und da Amalia sich vor kurzem von ihrem Freund getrennt hat, sind die beiden jungen Frauen natürlich auch auf Männerschau. Dabei treffen sie in einer Bar auf Nick und Jordan, mit denen sie ins Gespräch kommen. Doch statt gewöhnlichem Flirten entwickelt sich schon bald ein Gespräch über vergangene Beziehungen, Trennungsgründe und insbesondere was Mann und Frau eigentlich wirklich von einer Beziehung möchte.
Zunächst habe ich gedacht, dass es sich bei 'The Modern Break-Up' um einen Roman handelt, in dem die einzelnen Charaktere über ihre bisherigen Erfahrungen in Sachen Liebe berichten. Doch das ist in diesem Fall nur die halbe Wahrheit. Vielmehr handelt es sich bei diesem Buch auch um eine Art Ratgeber, der mit meiner Meinung nach sehr gut formulierten Sätzen, die Leserschaft zu mehr Selbstliebe aufruft und daran erinnert, dass es okay und sogar wichtig ist, in einer Beziehung Ansprüche zu haben und diese unter keinen Umständen komplett für einen Partner aufzugeben. Daniel Chidiac erinnert immer wieder daran, dass Liebe sehr kompliziert sein kann, da jeder Mensch auf eine andere Art und Weise liebt.
Insgesamt habe ich mir aus 'The Modern Break Up' über 10 Zitate markiert und ich glaube, wenn ich mich schweren Herzens für eins entscheiden müsste, würde ich dieses hier wählen:
> Neulich hat meine Mom etwas zu mir gesagt, das ich toll fand. Sie sagte: "Du darfst nicht erwarten, dass Menschen, die sich selbst nicht lieben, dich so lieben, wie du sie liebst." Das ist wahr. Ich habe Liebe in mir selbst gefunden und weiß, wie ich mich jemandem ganz und gar hingebe, wenn ich mich dazu entschieden habe. Aber ich muss akzeptieren, dass nicht jeder Liebe so versteht wie ich. <
~ S. 67
Insgesamt muss ich sagen, dass mich das Buch nicht vollständig überzeugen konnte, weil es auf mich teilweise wie eine sehr lose und willkürliche Zusammenstellung von kurzen Episoden mit eigentlich wirklich guten Kalendersprüchen gewirkt hat. Trotzdem ließen sich die knapp 200 Seiten sehr flüssig an zwei Tagen weglesen. Und genau deswegen kann ich den Roman trotz kleiner Kritikpunkte mit gutem Gewissen als leichte Unterhaltung für zwischendurch weiterempfehlen!