Cover-Bild Robocalypse
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Apokalypse
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2013
  • ISBN: 9783426509050
Daniel H. Wilson

Robocalypse

Roman
Markus Bennemann (Übersetzer)

Ein Wissenschaftler experimentiert mit einer überlegenen künstlichen Intelligenz – bis diese sich nicht mehr routinemäßig löschen lassen will: ARCHOS entkommt aus dem Labor und übernimmt die Kontrolle über sämtliche Maschinen der Welt. Schon nach kurzer Zeit regieren Chaos und Vernichtung. Aber noch gibt es Hoffnung, denn selbst der überlegenste Computer kann nicht berechnen, zu was Menschen fähig sind, wenn sie mit dem Rücken zur Wand stehen: Sie wachsen über ihre Grenzen hinaus und formieren sich zum Gegenschlag. Zu ihnen gehören ein Hacker aus London, eine mutige Mutter aus Amerika, ein Soldat in Afghanistan und ein alter Japaner, dessen stille Trauer um seine Frau ungeahnte Folgen hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2018

Roboter drehen durch

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Was für eine Schreckensvision: Autos, Haushaltshelfer, Computer haben nur noch ein Ziel: Menschen zu töten. Ein ausser Kontrolle geratenes Forschungsobjekt will nichts Geringeres als die Welt zu beherrschen. ...

Was für eine Schreckensvision: Autos, Haushaltshelfer, Computer haben nur noch ein Ziel: Menschen zu töten. Ein ausser Kontrolle geratenes Forschungsobjekt will nichts Geringeres als die Welt zu beherrschen. Sein Name: Archos. Es geht dabei sehr clever vor, nutzt menschliche Gefühle aus, passt seine Roboter veränderten Bedingungen an und ermordet unzählige Menschen. Doch es regt sich Widerstand, der Superrechner macht Fehler. Er hat die Menschen unterschätzt. Wenige zuerst, dann immer mehr, sind bereit zu kämpfen. Sie zerstören ihre Städte, um die Robos kampunfähig zu machen. Aber werden sie auch zu noch größeren Opfern bereit sein, das Letzte geben und Archos besiegen können?

Durchgängig spannend , packend geschrieben und immer wieder die Geschichte bestimmter Personen aufgreifend, hat Daniel H. Wilson ein faszinierendes Buch geschrieben. Auch ohne Computer- oder Technikkenntnisse kann sich der Leser diese geschilderte Welt nur zu genau vorstellen, mit den Menschen mitfiebern.Und vor allem: hier gibt es viele Anregungen zum Nachdenken.

Nett die Idee mit den runden Ecken der Buchseiten. Mal was Anderes.

Ein toller Lesestoff.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Solide geschrieben

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Mir hat „Robocalypse“ von Daniel E. Wilson gut gefallen.

Das fing schon mit dem ungewöhnlichen Cover an, das abgerundete Ecken aufweist und sich damit schon mal von vielen anderen Büchern deutlich abhebt. ...

Mir hat „Robocalypse“ von Daniel E. Wilson gut gefallen.

Das fing schon mit dem ungewöhnlichen Cover an, das abgerundete Ecken aufweist und sich damit schon mal von vielen anderen Büchern deutlich abhebt. Es fasst sich dadurch einfach angenehm an und so bekommt das Buch allein schon mal dadurch einen Pluspunkt. Wilson weiß, wie man(n) auf sich aufmerksam macht.

Und das musste er auch, denn das Thema ist natürlich nicht neu... Dass sich Roboter gegen die Menschen richten und diese den Kampf mit ihnen ausfechten müssen, kennt man schon aus zahllosen Filmen und auch zig Büchern, aber Wilson kann man einen durchaus eigenen Stil zugutehalten, den er auch konsequent umsetzt. Dieser ist nicht immer flüssig zu lesen, fand ich, aber größtenteils.

Die Kapitel sind nicht übermäßig lang und werden nett eingeleitet.

Die Erzählperspektiven ändern sich, so sorgt er für Abwechlung, ohne die das Buch vielleicht auch nicht so gut geworden wäre. Ich musste das Buch zeitbedingt immer wieder mal weglegen und wurde daher immer wieder "rausgerissen". Bei mehr Zeit hätte ich das Buch vielleicht auch mehr genießen und würdigen können, wer weiß...

Einen Punkt Abzug für die meiner Meinung nach ab und an abflachende Spannung, das hätte man besser machen können, aber das ist natürlich ein rein subjektiver Eindruck.

Alles in allem aber ein solides, gutes Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Robocalypse

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Wieder einmal ein Buch, bei dem die Leseprobe so vielversprechend war und das Buch leider nicht halten konnte, was diese versprach ...

Das Buch ist durchaus nett gestaltet, die abgerundeten Ecken mal ...

Wieder einmal ein Buch, bei dem die Leseprobe so vielversprechend war und das Buch leider nicht halten konnte, was diese versprach ...

Das Buch ist durchaus nett gestaltet, die abgerundeten Ecken mal was Anderes und auch das Cover war recht passend, aber die Geschichte hat mich einfach nicht packen können und ich habe auch nicht mehr bis zum Ende gelesen, kann also zum Inhalt nur bedingt etwas sagen.

Der Stil war einfach nicht meins: die Einleitung der Kapitel war noch phantasievoll gestaltet, aber wie die Geschichte erzählt wird, habe ich einfach schon zu oft gelesen und das weit besser leider.

Die Figuren sind mir zu "blutleer" und reißen einen einfach nicht mit. Auch die Story an sich ist nicht neu, was nichts gemacht hätte, wenn der Autor sie anders präsentiert hätte. Aber so wirkte mir das alles einfach zu lieblos dahin geschrieben und schlichtweg unspannend.

Ich mag Sci-Fi sonst sehr gern und lese auch gern solche Bücher, aber hier fehlte mir einfach zuviel. Als absolut eingefleischter Fan von Roboteraufständen mag man das mögen und sich an der Story erfreuen, aber ich fand manche Stellen einfach lächerlich und mochte so auch gar nicht mehr großartig weiterlesen.

Der Autor ergeht sich meiner Meinung nach einfach zu sehr in Klischees, macht es sich sehr leicht und nahm mir damit einfach den Spass an der Story und leider damit auch die Spannung.

Ich hatte mir weit mehr erwartet nach der Leseprobe und kann hier leider nur enttäuschende zwei Sterne vergeben, sorry...