Cover-Bild Blutiges Erbe
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 20.06.2017
  • ISBN: 9781542046541
Daniela Frenken

Blutiges Erbe

Es war ein schrecklicher Autounfall. Jetzt ist Jenni mit ihrem Sohn Olli allein. Nach dem tragischen Verlust ihres geliebten Mannes Peter fährt Jenni mit Olli in die Berge. Sie ist froh über die Einladung von Peters Eltern. Raus aus der gewohnten Umgebung, weg vom unglücklichen Alltag – das ist ihre Hoffnung. Vor allem die beginnende Freundschaft zwischen Olli und Anton, dem Cousin seines Vaters, scheint ihn auf andere Gedanken zu bringen. Doch dann bekommt Jenni mehr und mehr den Eindruck, dass irgendetwas nicht stimmt. Und ihr Gefühl trügt sie nicht, denn in den erdrückenden Tälern und zwischen den düsteren Tannen lauert eine bedrohliche Gefahr. Noch fühlen sich Jenni und Olli sicher. Doch die Jagd hat schon begonnen und das Grauen bahnt sich seinen Weg.

Daniela Frenken ist ein atemberaubender Thriller gelungen, der seine tiefgründige Spannung aus familiären Verstrickungen ableitet und in einem furiosen und blutigen Finale gipfelt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.04.2018

Tolles Debut

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"Blutiges Erbe" ist in meinen Augen ein atmosphärisch dichter Thriller, der ein wenig abschweift und dann eher an ein Familiendrama erinnert, aber durchaus seine Stärken hat.



Jenni verliert ihren Mann ...

"Blutiges Erbe" ist in meinen Augen ein atmosphärisch dichter Thriller, der ein wenig abschweift und dann eher an ein Familiendrama erinnert, aber durchaus seine Stärken hat.



Jenni verliert ihren Mann Peter durch einen Autounfall und steht vor der Frage, was sie mit ihrem Leben und dem des gemeinsamen Sohnes Olli anfangen will.
Als plötzlich Peters totgeglaubte Familie auftaucht und die beiden einlädt, die Sommerferien in Bayern auf deren Hof zu verbringen, sagt Jenni nach einigen Überlegungen zu.
Hier nimmt das Unheil dann seinen Lauf.


Die Charaktere sind glaubwürdig, vielschichtig und facettenreich, die Handlungsorte toll beschrieben.
Der Schreibstil ist super angenehm, der Spannungsbogen oft straff, so dass es leicht fällt, das Buch in einem Rutsch durch zu lesen.
Leider gibt es einige Logikfehler und auch diverse Wortwiederholungen, die ich persönlich als ein wenig störend empfand.


Alles in allem aber ein absolut lesenswertes Buch mit einer tollen Wendung und einem schockierenden Ende.
Lange tappt der Leser im Dunkeln, munkelt, was es mit dem schrulligen Anton oder der vermeintlich verrückten Susanne auf sich haben könnte.
Dieses rätseln und die damit verbundene Spannung machen in meinen Augen einen guten Thriller aus.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Eine schreckliche Familie

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Jenni war mit ihren Mann Peter und dem kleinen Sohn Olli glücklich. Doch dann stirbt Peter bei einem Unfall. Olli leidet unter dem Tod des Vaters und Jenni hat wenig Unterstützung von ihrer Familie zu ...

Jenni war mit ihren Mann Peter und dem kleinen Sohn Olli glücklich. Doch dann stirbt Peter bei einem Unfall. Olli leidet unter dem Tod des Vaters und Jenni hat wenig Unterstützung von ihrer Familie zu erwarten. Jenni dachte immer, dass Peters Eltern tot sind und ist überrascht, als sie auftauchen und Hilfe anbieten. Sie reist mit Olli nach Bayern zu der unverhofft aufgetauchten Verwandtschaft. Doch das hätte sie besser nicht getan.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Die Geschichte allerdings konnte mich nicht packen. Ich hatte einen spannenden Thriller erwartet, aber es ging mir dann zu sehr in Richtung Horror. Da ich das recht früh merkte, hatte ich auch nicht so recht die Lust weiterzulesen.
Auch mit keinem der Charaktere wurde ich wirklich warm, nicht einmal mit Jenni. Man lernt ihre Gedankengänge kennen und wundert sich, dass sie nichts von dem was geschieht hinterfragt. Dabei gibt es doch Zeichen, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist.
Es liegt bestimmt an mir und meinen Erwartungen, dass dies nicht mein Buch war. Aber was da in Bayern abging, war für mich einfach zu widerlich.