Der verrückte Alltag der Mütter
In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.
Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel ...
In "Irgendwas ist doch immer" von Daniela Nagel kann man Eve und Alice durch ihren verrückten, ganz normalen Alltag begleiten.
Es wird abwechselnd aus Alice' und Eve's Sicht erzählt. Dieser Perspektivenwechsel hat mir am Anfang Probleme bereitet, da ich gar nicht darauf gefasst war. Aber mit der Zeit kommt man in den Wechsel rein, die Kapitel werden kürzer, sodass es mir immer leichter fiel zu erkennen wer gerade spricht.
Die Geschichten sind wirklich aus dem Leben genommen und oftmals erkennt man sich selbst oder Bekannte wieder.
Eve hab ich richtig ins Herz geschlossen. Sie setzt sich neue Ziele für ihr Leben, wird mutiger, hält ihrem Mann die Treue, ist in allen Lebenslagen für ihre Freundin da und packt nebenbei noch Haushalt und Drillinge. Tolle Frau!
Alice ist mir da ein bisschen fremder. Sie ist zwar in der Arbeitswelt die emanzipierte, freie Frau und will unbedingt Karriere machen, doch eigentlich ist sie auch liebevolle Mutter und möchte die Zeit mit ihrer Tochter genießen. Durch ihren Ratgeber denkt man sie ist eine starke Persönlichkeit, aber eigentlich ist sie sehr unsicher, möchte es allen (Freundinnen, Müttern, Schwiegermutter, Mutter, Mann, Chef) Recht machen und reibt sich daran auf.
Alles in allem: Eine Geschichte zum Schmunzeln!
Absolute Empfehlung für alle Mamis!