Ein Pferdemädchen beißt sich durch
Die Geschichte hat einfach alles.
Zuerst ein wunderschön gelegenes Gestüt mit angeschlossenem Ferienhof, ganz viele Pferde und Ponys. Arthur Morbach und seine Enkelin Toni sind die Betreiber und Besitzer. ...
Die Geschichte hat einfach alles.
Zuerst ein wunderschön gelegenes Gestüt mit angeschlossenem Ferienhof, ganz viele Pferde und Ponys. Arthur Morbach und seine Enkelin Toni sind die Betreiber und Besitzer. Leider sitzt Antonia, genannt Toni, seit einem Unglück im Rollstuhl, geht aber vollständig auf in "ihrem" Pferdehof. Sie managed den Ferienbetrieb und die Pferdetherapien. Kann trotz ihrer Behinderung reiten und sitzt fest im Sattel, ob das jetzt ihr Pferd oder die Belange des Hofes betrifft. Das sie einen guten Umgang mit den Angestellten pflegt, versteht sich bei ihr von selbst.
Leider schreibt der Hof rote Zahlen und Herr Morbach möchte verkaufen, da er glaubt Toni könne diese Last nicht tragen und er sein Alter spürt.
Eines Tages kommt Jan Ollson, er interessiert sich für den Hof und möchte kaufen. Toni verliebt sich wider Willen in ihn. Durch seine Arbeit als Physiotherapeut erkennt er, daß es eine Möglichkeit gibt für Toni wieder laufen zu können. Ab hier soll der geneigt Leser selber lesen.Es gibt soviele Fragen. Wer ist Thomas, wer hat das Unglück verursacht, wird Toni die Möglichkeit wahrnehmen, wieder laufen zu können? Wird Herr Morbach verkaufen und warum glaubt Toni Jan nicht mehr?.
Das werden sie nur wissen, wenn sie die Geschichte lesen. Ein klasse , bildhafter Schreibstil! Man ist immer mit dabei und kann fast mithören, reiten, riechen und schmecken und vor allem die wunderschöne Landschaft geniessen.
Zudem wird in der Geschichte sehr schön gezeigt, daß es sich immer lohnt zu kämpfen, ob mit Behinderung oder ohne und das eine Behinderung nicht das Ende aller schönen Dinge sein muß.
Sehr empfehlenswert!!