Hält nicht, was es verspricht
Es ist lange her, dass ich so viel Zeit an ein Buch verschwendet habe, dass es nicht wert ist. Verführt vom Cover inklusive den aufgedruckten Rosen auf dem Buchschnitt. Dann spielt es auch noch in Neuseeland! ...
Es ist lange her, dass ich so viel Zeit an ein Buch verschwendet habe, dass es nicht wert ist. Verführt vom Cover inklusive den aufgedruckten Rosen auf dem Buchschnitt. Dann spielt es auch noch in Neuseeland! Dafür nimmt man ja einiges in Kauf. Denn tatsächlich beschlich mich doch recht bald das Gefühl, dass es doch etwas mit der Logik hapert. Es war nicht so richtig zu erkennen, wovon Rose lebte, von den Hunden und dem mit ihnen laufenden Schwein, sowie anscheinend 2 Schafen wohl kaum. Auch die Sache mit Josies Eltern, die früher dort eine erfolglose Schaffarm hatten, haben diese verkauft, um stattdessen in Australien eine Ziegenfarm zu betreiben und ungenießbaren Käse herzustellen. Zeit und Geld, um später 2 mal zu kommen, um eine Weile bei der Pflege ihrer langjährigen Nachbarin zu helfen, war trotzdem da. Irgendwann wurde mir das dann zu viel an Zumutung. Auch die Personen wurden immer unsympatischer. Handlung war ja sowieso praktisch nichts erkennbar, was irgendwie annähernd interessant wäre. Die einzigen dann "dramatischen" Ereignisse passierten dann fast am Schluß natürlich alle gleichzeitig, ohne sinnvollen Spannungsbogen.