Der 13. Stuhl
Inhalt:
** Dämonische Katzen und manische Schriftsteller – 13 Geschichten von klassisch bis modern **
Sie erwarten ihn schon. In einem verlassenen Haus, in einem großen, leeren Zimmer stehen 13 Stühle. ...
Inhalt:
** Dämonische Katzen und manische Schriftsteller – 13 Geschichten von klassisch bis modern **
Sie erwarten ihn schon. In einem verlassenen Haus, in einem großen, leeren Zimmer stehen 13 Stühle. Nur einer ist noch nicht besetzt. 12 merkwürdige Gestalten warten dort, jeder vor einer brennenden Kerze. Sie streiten, sie lachen und dann erzählen sie, einer nach dem anderen, ihre Geschichte: von Tod und Verderben, von Mord und Rache. Bis nur noch Jack übrig ist, nur noch eine Kerze, allein im Dunkeln. Und er endlich begreift, welche Geschichte er erzählen muss …
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist leicht verständlich, schlicht und einfach zu lesen. Dem Autor ist es gut gelungen, die gruselige Stimmung an den Leser zu transportieren.
Eigentlich gehört ein gruseliges, horrormäßiges Jugendbuch nicht meinen Wohlfühlbereich. Aber ich habe es für eine Challenge gelesen - und ich bin positiv überrascht. Es war nicht zu gruselig, aber die düstere und unheimliche Stimmung schwebte die ganze Zeit über allem.
Die Idee, der Raum mit den 13 Personen, die nach und nach ihre Horrorgeschichten erzählen, hat mir sehr gut gefallen. Mit Jack wundern wir uns erst über das Szenario, bis wir unaufhaltsam dem Ende und der Auflösung entgegensteuern.
Es gab Geschichten, die mir besser gefallen haben und welche, die mir nicht ganz so gut gefallen haben. Alles in Allem ein schaurig-schönes Lesevergnügen mit abwechslungsreichen und vielseitigen Geschichten. Sie waren sehr greifbar, so dass ich das Gefühl hatte,am Tisch dabei zu sitzen.
Das Buch hat mich trotz meiner Empfindlichkeit solchen Geschichtengegenüber, gut unterhalten und mir eine gruselige Lesezeit beschert.
Fazit:
Ein schaurig-schönes Lesevergnügen.