Epischer Abschluss mit interessanten Nuancen
Fulminant und episch endet die Reise von Garion, der sich seinem Schicksal stellt.
David Eddings ist es gelungen den Abschluss der Reihe noch einmal spannend und mit kleineren Überraschungen zu gestalten.
Zu ...
Fulminant und episch endet die Reise von Garion, der sich seinem Schicksal stellt.
David Eddings ist es gelungen den Abschluss der Reihe noch einmal spannend und mit kleineren Überraschungen zu gestalten.
Zu Beginn des Buches wird man mit der zweiten Form der Prophezeiung vertraut gemacht, wie die Gegenspieler sie sehen. Je nach Prophezeiung kann die Handlung so oder so für die Welt ausgehen. Aber ganz gleich welcher von beiden gefolgt werden würde, wie es aussieht hängt alles vom entscheidenden Kampf zwischen Garion und dem Gott Torak ab.
Und so fiebert man halt mit dem jungen Helden mit und wird überrascht, wenn man letztendlich erkennen muss, das der entscheidende Ausgang der Prophezeiung gar nicht wirklich von Garion abhing.
Diese kleine sowie einige andere Wendungen fand ich faszinierend in die Geschichte eingewoben.
Ich mag den klassischen epischen Stil der gesamten Saga sehr und möchte diesen Klassiker gerne allen High Fantasy Lesern ans Herz legen, die bisweilen genug von den tragischen, aufopferungsvollen, hell dunkel gezeichneten Herzschmerzhelden und -heldinnen der derzeit vorherrschenden Fantasy Szene haben. Manchmal tun Klassiker einfach nur gut.