Letztendlich geht es nur um dich - 2/5⭐
Gemeinsam mit Rhiannon lernt man A kennen. A steckt jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Kann Rhiannon sich trotzdem in A verlieben, so wie A sich in sie verliebt?
Genau diese „typischen“ romantischen ...
Gemeinsam mit Rhiannon lernt man A kennen. A steckt jeden Tag im Körper eines anderen Menschen. Kann Rhiannon sich trotzdem in A verlieben, so wie A sich in sie verliebt?
Genau diese „typischen“ romantischen Gefühle eines Teenagers beschreibt der Autor geübt. Auch wenn typisch nicht das perfekte Wort ist, denn wie man schnell herausfindet, oder schon aus dem ersten Band weiß, ist A alles andere als normal, wodurch auch die Gefühls Welt von Rhiannon sehr chaotisch ist.
Den 1. Band, „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ fand ich wegen seiner neuartigen Idee und der gefühlvollen Schreibweise einfach großartig. Er war aus der Sicht von A geschrieben, der/die jeden Tag in einem anderen Körper steckt, was ich persönlich sehr interessant fand.
Band 2 ist nun nicht grade die Fortsetzung, mit der das Buch beworben wird, sondern einfach dieselbe Geschichte aus Rhiannons Sicht. Die Handlung ist fast komplett aus dem 1. Band bekannt. Lediglich die Gedanken und Gefühle der sechzehnjährigen Rhiannon kommen hier neu dazu. Leider fand ich diese nur bedingt prickelnd.
Meiner bescheiden Meinung nach kann man den 2. Lesen, auch wenn man den 1. Band kennt, er bringt aber nicht viel Neues. Man kann den 2. allerdings auch ohne Vorkenntnisse lesen und den 1. Hinterher, ebenfalls kann man den 2. lesen aber den 1. nicht. Ob das nun ein Vor- oder Nachteil ist kann jeder für sich selbst beurteilen.
Einzeln betrachtet, ein fantastisches Buch. Als zweiter Teil allerdings nicht sehr überzeugend. Daher 2/5⭐