Cover-Bild Ort des Grauens
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Zsolnay, Paul
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 25.09.1991
  • ISBN: 9783552043220
Dean R. Koontz

Ort des Grauens

Roman
Monika Seeger (Übersetzer)

Frank Pollard wacht eines Nachts auf. Er entdeckt Blut an seinen Händen und kann sich an nichts erinnern - er hat sein Gedächtnis verloren. Woher stammt das Geld, das er in großen Mengen bei sich hat? In der Panik, die ihn ergreift, wendet er sich zu seinem Schutz und zur Aufklärung an Bobby und Julie Dakota, ein Detektivpaar. Doch nun beginnt das Grauen erst recht. »Dieses Buch lässt einem die Haare zu Berge stehen ...« Los Angeles Times

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2024

wenig einprägsamer Roman, schwankende Qualität der Handlung, geschickte Sprache

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Inhalt (Klappentext übersetzt):
"Frank Pollard erwacht in einer Allee und weiß nichts mehr außer seinem Namen - und dass er in großer Gefahr schwebt. Bobby und Julie Dakota helfen ihm, das Rätsel zu lösen. ...

Inhalt (Klappentext übersetzt):
"Frank Pollard erwacht in einer Allee und weiß nichts mehr außer seinem Namen - und dass er in großer Gefahr schwebt. Bobby und Julie Dakota helfen ihm, das Rätsel zu lösen. Aber sie werden dadurch in etwas zunehmend Düsteres hineingezogen und treffen schließlich auf die tödliche, von Hass erfüllte Gestalt, von der Frank verfolgt wird."
Bewertung: Dieser Roman blieb mir wenig in Erinnerung. Ich mochte das Ende bzw. die Auflösung nicht, weil ich es billig und absurd finde - Achtung, SPOILER: Verbrechen auf Inzucht zurückzuführen. Das ist hahnebüchen und abgedroschen. Und dass man damit und mit einer Drogenabhängigkeit sogar die Fähigkeit erreichen kann, sich zu teleportieren, ist endgültig zuviel für mich. Andererseits war dennoch interessant, dass Franks Schwester Violet mit dem Geist in Tiere eindringen und somit beispielsweise erleben kann, wie es ist, zu fliegen. Das fand ich ansprechend dargestellt und ansich ein attraktives Element. Nur der Erklärung der Ursache hätte es für mich nicht bedurft. Der Einstieg in den Roman ist durchaus interessant: ein bewußtloser Mann (Frank) erwacht nachts auf der Straße. Man möchte von Anfang an dran bleiben an der Story. Die Sprache ruft geschickt Bilder und Gefühle auf. Es passiert viel. Denn nicht nur Frank wird verfolgt oder fühlt sich zumindest so. Auch die Privatdetektive Bobby und Julie leben wegen ihres Berufs gefährlich, noch bevor sie mit Frank zusammentreffen. Ich mochte allerdings nicht, das spannungsgeladene Szenen unterbrochen werden, um die parallele Handlung fortzuführen. Das empfinde ich immer als künstliches Hochhalten der Spannung und bewirkt bei mir eher das Gegenteil. Man sollte noch wissen, dass es im Grunde genommen darum geht, einen Serienkiller, der übernatürliche Kräfte hat, zu stellen. Und dass das Buch von 1990 ist.

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