Cover-Bild Fliegen wie ein Vogel
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
5,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dotbooks
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783958247581
Deana Zinßmeister

Fliegen wie ein Vogel

Roman
Eine junge Frau auf der schicksalhaften Suche nach ihrer Familie: „Fliegen wie ein Vogel“ von Deana Zinßmeister jetzt als eBook bei dotbooks.

Worms, 1791. Das Leben der jungen Luise liegt in Trümmern: Nach dem Tod ihres geliebten Vaters droht sie das Erbe der Familie zu verlieren und erfährt von ihrem illegitimen Halbbruder. Fest entschlossen, ihren einzigen lebenden Verwandten zu finden, reist Luise nach London. Dort teilt ihr ein Anwalt mit, dass ihr Bruder als Straftäter in die australische Kolonie deportiert wurde. Um die lange, gefährliche Reise antreten zu können, bleibt Luise nichts anderes übrig, als eine Scheinehe mit dem charismatischen Duncan einzugehen. Doch ist der wirklich so zuvorkommend, wie es sich gibt? Eine Reise voller Hoffnungen, Ängste und schicksalhafter Begegnungen beginnt …

„Deana Zinßmeister schreibt historische Romane, wie man sie sich wünscht!“ Iny Lorentz

Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Fliegen wie ein Vogel“ von Deana Zinßmeister. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Abenteuerreise nach Australien

0

Anfänglich fand ich die Geschichte arg konstruiert, aber mit Ankunft in Australien bekam das Ganze Struktur, das Tempo nahm zu und die Spannung wuchs. Luise von Wittenstein wird zu Weihnachten 1790 im ...

Anfänglich fand ich die Geschichte arg konstruiert, aber mit Ankunft in Australien bekam das Ganze Struktur, das Tempo nahm zu und die Spannung wuchs. Luise von Wittenstein wird zu Weihnachten 1790 im Alter von 18 Jahren zur Vollwaise, als ihr geliebter Vater stirb. Ihre Mutter war schon länger tot. Sie geht davon aus das Weingut in Worms zu erben. Doch laut Verfügung kann nur ein männlicher Nachkomme erben. Als Luise dann noch erfährt das sie einen Halbbruder Johann hat, macht sie sich auf die Suche nach ihm. Dazu reist sie erst nach London, hier soll Johann leben. In London findet sie heraus das er nach Australien deportiert wurde. Sie ist entschlossen Johann zu finden und reist nach Australien. Man kann wunderbar verfolgen wie die Figur Luise während der Reise erwachen wurde. Je mehr Problemen sie sich stellen musste, je erwachsener waren ihre Handlungen. Es ist jetzt in meinen Augen kein tiefschürfender, mit historischen Fakten überfrachteter Roman. Aber es ist leichte Unterhaltung zum Abschalten. Der Schreibstil ist eingängig und flüssig zu lesen. Auf die angekündigte Fortsetzung bin ich durchaus gespannt. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.08.2020

Ein historischer Reihenauftakt

0

Da ich schon mehrere historische Roman der Autorin gelesen hatte, war ich gespannt, was sich hier, unter ihren frühen Werken verbirgen würde.

Der Klappentext erweckte den Eindruck, dass Luise die Hauptprotagonisten ...

Da ich schon mehrere historische Roman der Autorin gelesen hatte, war ich gespannt, was sich hier, unter ihren frühen Werken verbirgen würde.

Der Klappentext erweckte den Eindruck, dass Luise die Hauptprotagonisten ist und es sich in diesem Roman um ihre Geschichte handelt. Jedoch steht "die weiße Feder" stark im Vordergrund. Es handelt sich hierbei um eine Organisation, die Jack Horan ins Leben gerufen hat und fast die Hälfte des Roman sich nur darum dreht. Auch habe ich mich gefragt, ob der Titel des Romans wirklich passend ist. Denn einen wirklich Bezug stellt er meiner Meinung nach, nicht dar.

Anfangs war auch noch die Rede davon, dass Luise nur drei Monate mit ihrer Freundin Colette in London verbringen darf. Davon war aber plötzlich gar keine Rede mehr. Klar, man konnte das Zeitfenster nicht eindeutig definieren, jedoch fanden so viele Geschehnisse in Bezug auf Danny und "die weisse Feder" statt, dass diese unmöglich in dieser kurzen Zeit stattgefunden haben können.

Der Schreibstil zeigt sich gewohnt flüssig und die Story ist interessant gestaltet und lehrreichen, geschichtlichen Details gespickt z.B. Entdeckung von Australien, Kolonien etc.

Ein bisschen irritiert hatte mich die Geschichte mit Colette und dem Flugzeugnachbau von Da Vinci. Diese Nebengeschichte war für mich sehr unpassend, wenn man sich vorstellt, in welcher Zeit der Roman spielt und in welchem Umfeld sich Colette aufhielt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein kleines, armes Mädchen den Drang hat, einen Flugkörper nachbauen zu wollen.

Mir waren auch diese ganzen Reitszenen bzw. ReitVersuchsszenen viel zu lang bzw. zu ausführlich. Über viele Seiten hinweg lesen zu müssen, was ein Pferd in England macht, in Amerika aber nicht usw. ist vielleicht für passionierte Reiter interessant, gehört aber meiner Meinung nach, nicht in dieser Ausführlichkeit in solch einen Roman, der auch damit nicht im Geringsten zu tun hat, sondern lediglich mit dem Wissen bzw. Hobby der Autorin.

Abschließend muss ich leider sagen, dass mich der Auftakt zur Australien-Saga von Deana Zinßmeister leider nicht überzeugt hat. Es bleibt fraglich, ob ich die Fortsetzung(en) lesen möchte bzw. werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere