Profilbild von ChattysBuecherblog

ChattysBuecherblog

Lesejury Star
offline

ChattysBuecherblog ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ChattysBuecherblog über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.12.2024

368 Seiten voller Spannung und Lokalkolorit 

Mord auf den Färöern - Der Kommissar und die Robbenfrau
0

Es war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie angezogen hatte. Das saftige Grün der Wiese, bewachsene Dächer, der wolkenverhangene Fjord, all dieses sandte eine ruhige, aber auch mystische Stimmung aus.


Noch ...

Es war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie angezogen hatte. Das saftige Grün der Wiese, bewachsene Dächer, der wolkenverhangene Fjord, all dieses sandte eine ruhige, aber auch mystische Stimmung aus.


Noch vor dem Prolog wurde das Glossar vorangestellt. Außergewöhnlich, aber aufgrund der Begrifflichkeiten durchaus einstimmend auf die Vielfalt der Insel.


Obwohl ich anfangs die vielen Namen verwirrend fand z.B. Revur/Kommissar Fuchs u.a, aber auch die Städtenamen, hatte mich dieser Krimi schnell in seinen Bann gezogen. Da ich viele Namen bzw. Buchstaben gedanklich nicht aussprechen konnte, habe ich sie einfach ins Deutsche übersetzt. 

Lokalkolorit ist hier definitiv gegeben. Der Leser wird nicht nur mit dem Plot gut unterhalten, sondern erhält zusätzlich noch viele Eindrücke von Land und Leuten. Auch die Verbindung zu James Bond findet hier ihren Platz. Die zahlreichen Wiederholungen zu Schauplätzen haben mich nicht gestört, sondern vielmehr dazu animiert, mich mit den Färöern näher zu beschäftigen.


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen Zeit und Raum vergessen lassen kann und ausser Mord und Totschlag auch noch andere Themen zu bieten hat.

Die Autorin zeigt viel Empathie bei ihren Protagonisten und durch den bildhaften und pointierten Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der einzelnen Protagonisten einzufinden und Handlungen nachvollziehbar zu machen. Dieser Krimi ist nichts für zarte Gemüter, da ein Mord auf den anderen folgt und auch die Beschreibungen der Leiche nicht zaghaft sind. 

Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten, so dass ich auf eine Fortsetzung hoffe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2024

352 Seiten voller mutmachender Worte und Empathie 

Miss Mojito
0

Es war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie anzog, aber auch wieder nicht. Eigentlich mag ich solche künstlerischen Gemälde nicht so gerne, aber hier hatte es mit dem Buchtitel eine gewisse Stimmigkeit.


Mit ...

Es war dieses Cover, das meinen Blick irgendwie anzog, aber auch wieder nicht. Eigentlich mag ich solche künstlerischen Gemälde nicht so gerne, aber hier hatte es mit dem Buchtitel eine gewisse Stimmigkeit.


Mit Yvonne, der Hauptprotagonistin, zeigt die Autorin die typische Frau auf. Frau möchte Karriere machen, gut leben, trifft auf Neider, fühlt nicht nicht ernst genommen, lässt sich klein machen und .... 

Tja, und genau damit beschäftigt sich dieser Roman. Man spürt, dass dieses Buch eine Frau geschrieben hat, die ganz genau weiß, wovon sie redet, äh schreibt.

Na ja, und um das Ganze ein bisschen geschmeidiger zu machen, darf dann auch das Mojito-Feeling (kennt ihr noch das Lied: Bacardi-Feeling) nicht fehlen. 


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen Zeit und Raum vergessen lassen kann und ausser Mord und Totschlag auch noch andere Themen zu bieten hat.

Die Autorin zeigt viel Empathie bei ihren Protagonisten und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der einzelnen Personen einzufinden und Handlungen nachvollziehbar zu machen. Und mal ehrlich, fällt es uns nicht einfach, weil wir selbst einiges davon schon erlebt haben? Und der Genuss eines leckeren Minz-Cocktails trägt definitiv dazu bei, den Roman zu genießen.


Meine Empfehlung für Leser von Frauenromanen und Strandurlauber

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.12.2024

176 Seiten voller weihnachtlicher Eindrücke und zarter Familienbande   

Über Topflappen freut sich ja jeder
0

Da mir die Vorgängerbände sehr gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt, was sich hinter diesem eindrucksvollem und farbenfrohen Cover und dem ansprechenden Titel verbirgt.


Wer die Vorgängerbände gelesen ...

Da mir die Vorgängerbände sehr gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt, was sich hinter diesem eindrucksvollem und farbenfrohen Cover und dem ansprechenden Titel verbirgt.


Wer die Vorgängerbände gelesen hat, wird sich sehr schnell in die Geschichte einfinden. Als Hauptprotagonistin darf natürlich die rüstige Rentnerin Renate Bergmann nicht fehlen. Renate lässt uns an ihren Gedanken teilhaben und verbreitet schnell eine gewisse Weihnachts-Familien-Wohlfühl-Atmosphäre.


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann. 

Der Autor, Thorsten Rohde, zeigt auch in diesem Band wieder viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der Rentnerin einzufinden. Was gibt es schöneres, als das christliche Fest im Beisein der Familie zu feiern und an alten, liebgewonnenen Traditionen festzuhalten.

Der Roman hat mich wieder sehr gut unterhalten. Ich wünsche mir mehr davon.


Meine Empfehlung für Leser von lustigen Geschichten und Traditionen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.12.2024

400 Seiten harzer Lokalkolorit und Geschehnisse

Harz aber herzlich
0

Es war das farbenfrohe Cover, das mich dazu verleitet hatte, mich mit dem Krimi näher beschäftigen zu wollen. Ein Krimi aus dem Harz. Das versprach viel Lokalkolorit und gute Unterhaltung.


Dieses Versprechen ...

Es war das farbenfrohe Cover, das mich dazu verleitet hatte, mich mit dem Krimi näher beschäftigen zu wollen. Ein Krimi aus dem Harz. Das versprach viel Lokalkolorit und gute Unterhaltung.


Dieses Versprechen wurde absolut gehalten. Die Dorfbewohner wurden durchgängig gut charaktisiert und ihre Merkmale entsprechend hervorgehoben. Ob Körperform oder Intellekt, alles wurde gut platziert, so dass ich mir schnell ein Bild von den Bewohnern und ihren Eigenheiten machen konnte. Die beiden Hauptprotagonisten, na ja, eigentlich sind es sogar drei Hauptprotagonisten, da ja Frau Krause nicht fehlen sollte, sind perfekt aufeinander abgestimmt und harmonieren ausgezeichnet. Ihre Handlungen sind schlüssig und nachvollziehbar. Allerdings gibt es einen Punktabzug, da sich die Handlung manchmal verliert.


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann. 

Die Autoren zeigen auch viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Gedanken der Ermittler einzufinden. 

Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung warte.


Meine Empfehlung für Leser von Krimis mit Lokalkolorit.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.11.2024

288 Seiten voller politischer Anekdötchen und Schnüffeleien

Miss Merkel: Mord in der Therapie
0

Da mir die Vorgängerbände sehr gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt, was sich hinter diesem eindrucksvollem und farbenfrohen Cover und dem ansprechenden Titel verbirgt.


Wer die Vorgängerbände gelesen ...

Da mir die Vorgängerbände sehr gut gefallen hatten, war ich sehr gespannt, was sich hinter diesem eindrucksvollem und farbenfrohen Cover und dem ansprechenden Titel verbirgt.


Wer die Vorgängerbände gelesen hat, wird sich sehr schnell in die Geschichte einfinden. Als Hauptprotagonistin ermittelt mal wieder unsere Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, aber auch ihr Ehemann Achim, sowie ihr Personenschützer Mike finden ihren Platz. Kleine Anspielungen und Anekdoten zu Politikern von nah und fern, stimmen perfekt auf die leichte Krimihandlung ein. Angela zeigt sich aufgeschlossen aber auch neugierig und ein bisschen eigenwillig. Ganz so, wie wir sie in ihrer politischen Laufbahn kennengelernt haben.


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Lesen auch einfach Spaß machen kann. 

Der Autor zeigt auch in diesem Band wieder viel Empathie und durch den bildhaften Schreibstil fällt es dem Leser leicht, sich in die Zeit, Örtlichkeiten und auch die Protagonisten hineinzuversetzen. Eine interessante Idee eines leichten Krimis, mit einigen politischen und menschlichen Eindrücken. 

Der Roman hat mich wieder sehr gut unterhalten. Ich wünsche mir mehr davon.


Meine Empfehlung für Leser von leichter Krimilektüre.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere