Cover-Bild Denn du sollst sterben
Band 18 der Reihe "Die Kincaid-James-Romane"
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783442487721
Deborah Crombie

Denn du sollst sterben

Roman
Andreas Jäger (Übersetzer)

Lower Slaughter ist ein malerisches Dorf in den Cotswolds. Dorthin ist Detective Superintendent Duncan Kincaid privat unterwegs, als er in einen schweren Unfall verwickelt wird: Kincaid wird verletzt, die Fahrerin des anderen Wagens, Nell Greene, und ihr Beifahrer Fergus O'Reilly überleben die Kollision nicht. Wie sich bald herausstellt, kannten sich Nell und O'Reilly gar nicht, hatten aber beide kurz vor dem Unglück im Pub von Viv Holland gegessen – der Chefköchin, zu deren Benefizessen am Wochenende Kincaid und James eingeladen sind. Der Fall wird immer rätselhafter, denn die Untersuchung ergibt, dass O'Reilly bereits vor dem Unfall tot war ...

Der neue Fall aus der Bestseller-Serie um Duncan Kincaid und Gemma James.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2020

Wieder ein Krimi zum Wohlfühlen mit alten Bekannten und neuen Freunden

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Deborah Crombie schickt ihr Ermittlerpaar Duncan Kincaid und Gemma James nun bereits zum 18. Mal auf die Jagd. Nachdem die letzen Bände vor allem im London spielten und als roten Faden einen Polizeiskandal ...

Deborah Crombie schickt ihr Ermittlerpaar Duncan Kincaid und Gemma James nun bereits zum 18. Mal auf die Jagd. Nachdem die letzen Bände vor allem im London spielten und als roten Faden einen Polizeiskandal hatten, der Kincaids und James' Familie bedrohte, schlägt dieser Band nun wieder eine ganz andere Richtung ein.

In den vorliegenden Bänden hat sich um Duncan und Gemma eine Gruppe von Familienmitgliedern, Freunden und Arbeitskollegen, sowie deren Familien gebildet. Alle diese Personen haben eine unverwechselbare Biographie und Persönlichkeit, alle entwickeln sich beständig weiter und das macht es aus, dass man sich auch beim 18. Band immer noch heimisch fühlt beim Lesen.

Dieses Mal verschlägt es alle aufs Land, in den Cotswolds (eine ähnliche Konstellation gab es im Band "So will ich schweigen"). Die Eltern von Melody Thalbot haben alle auf ihren dortigen Landsitz eingeladen, wo ein Charity-Essen stattfinden wird. Da Melodys Vater Ivan im Vorgängerband eine wichtige Rolle eingenommen hat,spielen diesmal Melody und ihre Familie eine zentrale Rolle.

Während Gemma mit den Kindern schon auf dem Landsitz verweilt, wird Duncan in einen schweren Autounfall verwickelt. Er selbst wird dabei verletzt, doch die Fahrerin des anderen Wagens, Nell Greene, und ihr Beifahrer Fergus O'Reilly überleben den Unfall nicht. Rätselhaft wird der Unfall zum einen, weil Nell und O'Reilly sich gar nicht kannten, zum anderen stellt die Polizei fest, dass O'Reilly schon vor dem Unfall tot war. Zuletzt waren beide in einem Pub, in dem Viv Holland kocht, dieselbe Viv Holland, die auch das Charity-Essen auf dem Landsitz der Thalbots zubereitet.


Deborah Crombie versteht es wieder einmal, auf etwas mehr als 400 Seiten einen Kriminalfall zu präsentieren, der, wenn man es genau betrachtet, ziemlich unspektakulär ist. Blutig geht es bei ihr eh nie zu, selbst Agatha Christie ist beim Morden blutiger. Doch alle Beteiligten einschließlich der Kinder gehen eher durch diesen Roman spazieren, unterhalten sich, lernen einander kennen, haben ihre persönlichen Probleme und kommen dabei den Hintergründen der Todesfälle auf die Spur - und erstaunlicherweise ist dieses geruhsame Tempo jederzeit spannend und unterhaltsam und bietet einen tollen Lesespaß mit lebendigen Figuren. Wieder wird die Hintergrundgeschichte der Ereignisse in einigen (kursivgedruckten) Kapiteln erzählt und fügt sich hervorragend ein.

Es ist erstaunlich, wie Deborah Crombie es schafft, seit nunmehr fast 30 Jahren (in den 18 Bänden dürften etwa 6 Jahre vergangen sein) ihren Protagonisten nicht nur die Frische zu geben, sondern ihnen beständig und in kleinen Schritten neue Facetten zu geben, so dass der Lesespaß nicht verloren geht und man sich auch auf den 19. Band freuen kann.

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Veröffentlicht am 02.06.2020

Gewohnt spannender Krimi

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Detective Superintendent Duncan Kincaid ist privat in den Cotswolds unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wird. Er überlebt verletzt, seine Gegner Nell Greene und Fergus O´Reilly sterben jedoch. ...

Detective Superintendent Duncan Kincaid ist privat in den Cotswolds unterwegs, als er in einen Unfall verwickelt wird. Er überlebt verletzt, seine Gegner Nell Greene und Fergus O´Reilly sterben jedoch. Es stellt sich dann heraus, das sich Nell und Fergus überhaupt nicht kannten, beide waren aber kurz vor der Kollision noch im Pub von Viv Holland. Viv ist wiederum die Köchin, die das Benefizessen arrangiert, zu dem Duncan und seine Frau Gemma eingeladen sind. Nach Untersuchung der Unfalltoten stellt sich heraus, das Fergus O´Reilly bereits vorher schon tot war. Und es wird immer rätselhafter.

Mit dem Krimi "Denn du sollst sterben" hat Deborah Crombie wieder einmal einen spannenden Handlungsbogen entworfen. Alles ist sehr rätselhaft, man weiß bis zum Ende nicht, wie sich das Rätsel auflösen wird. Einzig störend ist für mich nur, das wieder einmal Mord im privaten Umfeld des Ermittlerpaares passiert ist. Das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ansonsten interessante, spannende Krimi-Unterhaltung. Empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 04.02.2020

Sehr fesselnd

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Das Ermittlerehepaar Duncan Kincaid und Gemma James freut sich auf ein entspanntes Wochenende mit ihren Kindern. Sie sind bei einem Benefizessen bei der Familie von Gemmas Kollegin Melody eingeladen. Doch ...

Das Ermittlerehepaar Duncan Kincaid und Gemma James freut sich auf ein entspanntes Wochenende mit ihren Kindern. Sie sind bei einem Benefizessen bei der Familie von Gemmas Kollegin Melody eingeladen. Doch auf der Hinfahrt wird Kincaid in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem zwei Personen ums Leben kommen. Dann ergeben auch noch die Ermittlungen, dass sich die Toten gar nicht kannten und einer von ihnen bereits vor dem Unfall starb...

Bei Kriminalromanen freue ich mich immer sehr über viele Infos aus dem Privatleben der Ermittler. Dieses Mal ermitteln sie nicht selbst, sondern unterstützen für Kollegen vor Ort. Duncan wurde bei dem Unfall verletzt und sollte sich eigentlich schonen.

Deborah Crombie schreibt sehr detailreich und es liegt ihr einfach, fesselnde Geschichten zu schaffen. Man rätselt von Anfang an mit, wer etwas mit dem Tod der Beiden zu tun hat und weshalb es dazu kam.
Mir hat dieses Buch und die Geschichte rund um die Ermittler so gut gefallen, dass ich jetzt vorhabe die Reihe von Anfang an zu lesen.

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