Cover-Bild Ein eigenes Haus
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hoffmann und Campe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 05.10.2021
  • ISBN: 9783455006032
Deborah Levy

Ein eigenes Haus

Barbara Schaden (Übersetzer)

Wie wird und wie bleibt man die Hauptfigur des eigenen Lebens, und zwar als Frau? Was braucht es, um diese Rolle nicht nur auszufüllen, sondern darin auch ein erfülltes Leben zu führen? Was sollten wir „besitzen, worauf Anspruch erheben, was wegwerfen, was weitergeben“? Nach dem internationalen Erfolg von Was das Leben kostet setzt Deborah Levy in Ein eigenes Haus ihre Verortung des weiblichen Selbst im 21. Jahrhundert konsequent fort.

Deborah Levy ist um die sechzig. Die großen Lebensstationen wie die Familiengründung, der Abschied von den eigenen Eltern, die Begleitung der Kinder hinaus ins Leben liegen hinter ihr. Aber was heißt das schon? Bleibt die große Frage nicht immer, was das Leben wert ist? Und wann steht man eigentlich „mitten“ darin? Zu einem Zeitpunkt, der zunächst vor allem vom Danach bestimmt scheint, wagt Levy eine Bestandsaufnahme ihres Habens und Wollens, all der tatsächlich durchschrittenen und nur erträumten Lebensräume, und gelangt zu überraschenden und rasiermesserscharf formulierten Einsichten darüber, worauf es in der weiblichen Hauptrolle wirklich ankommt.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei coffee2go in einem Regal.
  • coffee2go hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.11.2021

es fehlen Spannung, Wünsche, Träume

0

Leider konnte mich das Buch nicht fesseln. Einerseits lag es daran, dass durch die Textbeschreibung und Werbung andere Erwartungen in mir geweckt wurden, die nicht erfüllt werden. Beispielsweise hatte ...

Leider konnte mich das Buch nicht fesseln. Einerseits lag es daran, dass durch die Textbeschreibung und Werbung andere Erwartungen in mir geweckt wurden, die nicht erfüllt werden. Beispielsweise hatte ich die Vermutung, dass die Autorin auch feministische Ansätze einbringen würde, das war leider nicht so. Die Hauptdarstellerin, eine Frau um die Sechzig, die Kinder ausgezogen ist auf Neuorientierung, was sie mit ihrem Leben anfangen möchte. Dies könnte sehr spannend werden, allerdings plätschert die Geschichte ohne Höhepunkte und ohne konkrete Aktionen dahin, sodass ich mich überwinden musste, das Buch zu Ende zu lesen. Es fehlt die Spannung, es fehlen Ideen, Träume, Wünsche – leider nicht gut umgesetzt.