Cover-Bild Ein Jahr in Rom
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 20.02.2017
  • ISBN: 9783451069253
Dela Kienle

Ein Jahr in Rom

Rom und die Römer zu verstehen ist keine leichte Aufgabe: Dela Kienle erzählt von Metro-Nahkampf und dem Wahnsinn der Bürokratie, italienischen Männern und römischen Hochzeiten, heißen Sommern und den Strandritualen der Römer in »Ostia Lido«. Zwölf Monate zwischen Kolosseum und Petersdom, haarsträubendem Verkehr und magischen Sommerabenden, charmant und selbstironisch geschrieben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.04.2017

Fernweh garantiert!

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Inhalt
Das Leben in Rom ist vollgepackt von schwierigen Wohnungssuchen, tollen Sommerabenden, verschwitzten Augusttagen, pompösen Hochzeiten, viel Essen und vor allem mit einer Menge netten Menschen. Das ...

Inhalt
Das Leben in Rom ist vollgepackt von schwierigen Wohnungssuchen, tollen Sommerabenden, verschwitzten Augusttagen, pompösen Hochzeiten, viel Essen und vor allem mit einer Menge netten Menschen. Das alles erzählt Dela Kienle in diesem Buch. Mit welchen Sitten, Vorurteilen und Problemen sie dabei konfrontiert wird, müsst ihr jedoch selbst lesen. ?

Meinung
Hier ist Fernweh garantiert! Knappe 200 Seiten vollste römische Power und die Stadt rutscht auf der Reiseziel-Liste ganz weit nach oben.

Unglaublich sympathisch und mit geöffneten Augen und geöffnetem Herz erzählt Dela Kienle von ihrem Rom-Abenteuer. Ein toller Schreibstil und eine sehr angenehme Sicht auf die verschiedensten Dinge machen sie zu einem kleinen Reisebegleiter – obwohl man beim Lesen entspannt auf der eigenen Couch sitzt.

Mit sehr viel Humor hat sie ihre Erlebnisse geschildert, bringt immer wieder typisch römische Beispiele an. An jedem Kapitelende finden wir außerdem eine „Nachhilfe im Römisch-Sein“-Seite, die ich als ganz besonders schön befunden habe. Dort wird – oft auch entgegen, meist aber mithilfe von typischen Klischees – zusammengefasst, worauf man denn als „Römer“ nun achten muss.

Selbst wenn man es wöllte, so könnte einem dieses Buch einfach nicht gleichgültig bleiben. Die verschiedensten Emotionen haben mich immer wieder unter Kontrolle gehabt – zwischen lautem Lachen, energischen Kopfschütteln, empörten Schnauben und bewunderndem Nicken habe ich dieses tolle Büchlein verschlungen. Schade, dass es so kurz war, aber leider ist auch das schönste Jahr irgendwann wieder vorbei.

Fazit
Absolute Empfehlung, toller Schreibstil, sehr sympathische Erzählerin und ein Rom von einer Seite, die dir so vorher nicht bekannt war.

Veröffentlicht am 06.05.2020

Ein bisschen mehr Rom hätte es sein dürfen...

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Das Cover schaut total schön aus, man schaut auf eine Strasse in Rom im untergehenden Sonnenlicht, so kommt man gleich richtig in Stimmung auf die "ewige Stadt" Rom.
Dela Kienle möchte für ihre Magisterarbeit ...

Das Cover schaut total schön aus, man schaut auf eine Strasse in Rom im untergehenden Sonnenlicht, so kommt man gleich richtig in Stimmung auf die "ewige Stadt" Rom.
Dela Kienle möchte für ihre Magisterarbeit ihre Studien vertiefen und geht deswegen für ein Jahr nach Rom, allerdings ist sie nicht komplett fremd in der Stadt, da ihr Freund und einige Bekannte schon auf sie warten und so kann sie sich den Start etwas erleichtern.
Zusammen mit ihren Freunden erlebt sie nun die ewige Stadt, bemerkt viele Ecken und Kanten des Alltags in Rom und erlebt die klassischen Touristensachen, erlebt aber auch Weihnachten oder eine Hochzeit in Rom, was natürlich etwas anders gefeiert wird als in Deutschland.
Leider muss man sagen, dass man in dem Buch keinen typischen Reisebericht hat, es geht vor allem um die Autorin selber, natürlich hält die Stadt hier und da mit ihren Wahrzeichen Einzug in das Buch, aber wirkliches Rom-Feeling vermisst man leider etwas. Viel mehr erfährt man über die Autorin, ihr Studentenleben und ihre Beziehungen, dabei rückt Rom an sich leider etwas in den Hintergrund.
Dela Kienle ist als Protagonistin und Autorin sehr sympathisch und auch ihren Freund Daniele mag man sofort, aber trotzdem dreht sich das Buch mehr um die kleine Studienwelt von ihr, was zwar auch nett zu lesen ist, aber man erwartet irgendwie etwas anderes und etwas mehr von der Stadt.
Was allerdings echt super ist, sind die kleinen "Nachhilfe im Römisch-sein", die es zwischen den Kapiteln gibt und sich wirklich gut lesen lassen.

Fazit:
"Ein Jahr in Rom" ist sicher kein typischer Reisebericht, es geht mehr um die Autorin und ihr Studentenleben in Rom und man sollte da eben nicht so viele Rom-Tipps oder wirkliche Reiseerlebnisse erwarten. Trotzdem liest sich das Buch nett, auch die Aufmachung ist nett gemacht, aber das ist auch schon alles.

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