Cover-Bild Alles wird gut, oder?
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: bookshouse
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 262
  • Ersterscheinung: 19.01.2016
  • ISBN: 9789963532469
Denise Laurens

Alles wird gut, oder?

Die Geschichte, die Judith von der achtzehnjährigen Nina aufgetischt bekommt, ist haarsträubend. Nina will, dass Judith zur Polizei geht und von einem Mann erzählt, der eine junge Frau entführen wird. Judith fragt sich, warum Nina nicht zur Polizei geht. Wie ist Nina überhaupt in ihr Haus gekommen?
Als tatsächlich ein junges Mädchen spurlos verschwindet, weiß Judith, dass sie etwas tun muss. Nur was? Kann Privatdetektiv Benedikt helfen?
Und warum zum Teufel kann niemand außer ihr Nina sehen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2019

Alles wird gut, oder?

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Buchhändlerin Judith erscheint in ihrer Küche der Geist eines jungen Mädchens, das das Verschwinden eines Mädchens ankündigt. Judith soll zur Polizei gehen. Als tatsächlich ein junges Mädchen verschwindet, ...

Buchhändlerin Judith erscheint in ihrer Küche der Geist eines jungen Mädchens, das das Verschwinden eines Mädchens ankündigt. Judith soll zur Polizei gehen. Als tatsächlich ein junges Mädchen verschwindet, übernimmt Privatdetektiv Benedikt, in den Judith sich verguckt hat, den Fall. Dieser wundert sich, dass Judith sich komisch verhält. Kann Judith Nina helfen?

Der Klappentext und das Cover erschienen mir sehr vielversprechend. Ich habe mir eine mystische, spannende Geschichte vorgestellt. Leider wurde ich diesbezüglich enttäuscht.
Der Schreibstil ermöglicht ein flüssiges Lesen. Allerdings liest sich das Buch durch die flapsige Wortwahl und die sehr einfache Beschreibung der Handlungen wie ein Roman. Spannung kam bei mir leider an keiner Stelle auf.
Nina finde ich sehr sympathisch und ihre Dialoge mit Judith oftmals unterhaltsam. Judiths Verhalten kann ich meist nicht nachvollziehen. Sie reagiert nie rational, sondern lässt sich von ihren Impulsen lenken und verstrickt sich in ein Netz aus Lügen und Albernheiten. Ihre Gedanken bezüglich Nina kann ich leider nicht nachempfinden, die bezüglich Benedikt schon eher. Benedikt erschien mir weit mehr gelungen. Er scheint bodenständig, handelt rational und situativ angemessen.
Die Liebelei zwischen den beiden Charakteren finde ich ganz nett, obwohl sie für meinen Geschmack ein wenig zu vordergründig ist und an einigen Stellen sehr ausufert und es ein langatmiges Hin und Her gibt.
Leider konnte mich das Buch nicht überzeugen.