Nicht so spannend wie der erste Teil, aber gut durchdacht und gut gemacht.
Dass Loki der irre der nordischen Gottheiten ist, steht lange fest. Nicht umsonst ist er der Gott des Schalks und der Hinterlist. In diesem Buch wird es ganz nett beschrieben, indem René, einer der Protagonisten, ...
Dass Loki der irre der nordischen Gottheiten ist, steht lange fest. Nicht umsonst ist er der Gott des Schalks und der Hinterlist. In diesem Buch wird es ganz nett beschrieben, indem René, einer der Protagonisten, ihn als Figur mit schrägem Humor beschreibt, der mit Garantie auf einen Knopf drücken würde, auf dem „Weltuntergang – Nicht drücken!“ steht. Oder zumindest jemanden finden würde, der es für ihn täte. Denn dann könnte man ihm ja nichts nachweisen…
So oder so ähnlich spielt sich auch dieser Teil der Geschichte ab: Um den Weltuntergang einzuleiten, muss die Menschheit ein paar Siegel brechen. Sieben, um genau zu sein. Sechs wurden bereits gebrochen und wenn es auch nur durch Zufall und ohne Wissen und Absicht geschah. Das siebte Siegel wurde nun von einer Polizistin gebrochen, die nicht wusste, was sie tat. Und jetzt laufen die Toten auf der Erde herum, um ihrem Herrn Loki in die Schlacht gegen die Götter zu folgen…
Ziemlich schräg, aber auch irgendwie gut gemacht. Und ich könnte mir ehrlich gesagt gut vorstellen, dass (wenn diese Buchreihe irgendwie Popularität erlangt) hierum eine kleine Fernsehserie gedreht werden könnte. Wenn nun nicht unbedingt um den Weltuntergang, sondern um OMMYA: Die Organisation für Magie und Mystische Angelegenheiten!
Fazit
Nicht so spannend wie der erste Teil, aber gut durchdacht und gemacht.