zurück im Bobiversum
Wir sind wieder zurück im Bobiversum. Eigentlich könnte alles gut sein, die anderen sind besiegt und die Menschheit und die Paven beschäftigen sich fürs erste mit sich selbst. Doch manchen Bobs wird es ...
Wir sind wieder zurück im Bobiversum. Eigentlich könnte alles gut sein, die anderen sind besiegt und die Menschheit und die Paven beschäftigen sich fürs erste mit sich selbst. Doch manchen Bobs wird es etwas langweilig und die replikative Abweichung führt dazu, dass sich Untergruppen abspalten die gefühlt mit dem ursprünglichen Bob nur noch wenig gemein haben.
Genau diesen Bob begleiten wir nun auf der Suche nach Bender, der schon sehr früh verloren ging. Was er dann erst einmal findet übersteigt seien Vorstellungskraft. Eine Megastruktur wie diese Topopolis hat bis jetzt niemand erschaffen können, also muss es sich hier um eine Technologie handeln, die alles übersteigt, was die Bobs bis dahin selbst entwickelt haben. Und so wird die Suche nach Bender auch das Erkunden einer neuen Spezies und einer neuen Gesellschaft.
Mir hat auch dieser Band aus dem Bobiversum wieder sehr gut gefallen. Ich konnte nicht unbedingt immer allen technischen Vermutungen folgen, trotzdem fand ich die Idee, wie sich das Bobiversum weiterentwickelt sehr spannend. Die Unterschiedlichkeit der einzelnen Bobs ist schon sehr erstaunlich und ich fand es erschreckend, wie dann plötzlich Konflikte unter den unterschiedlichen Bob-Gruppen ausbrechen, bis hin zu offen feindlichen Konflikten.
Die Anspielung auf Serien und Spiele der alten Erde zeigt wieder, wie sehr der Autor auch selbst Fan von Science Fiction ist. Ich fand das doch ziemlich lustig. Ob jeder jedoch mit den diversen Anspielungen etwas anfangen kann, sei dahingestellt.
Das Ende des Buches ist dann so gehalten, dass es neue Möglichkeiten einer Fortsetzung eröffnet. Ich hoffe zu mindestens sehr darauf noch mehr Geschichten aus dem Bobiversum lesen zu können.