klassischer englischer Weihnachtskrimi
Die Morde von MapletonSir Eustace Vernon hat zum Weihnachtsdinner geladen. Doch mitten während des Essens verlässt er die Gesellschaft auf Grund einer sehr unschönen Nachricht und taucht nicht wieder auf. Dafür wurde wohl in ...
Sir Eustace Vernon hat zum Weihnachtsdinner geladen. Doch mitten während des Essens verlässt er die Gesellschaft auf Grund einer sehr unschönen Nachricht und taucht nicht wieder auf. Dafür wurde wohl in seinem Arbeitszimmer eingebrochen und außerdem wurde auch Purvis der Butler umgebracht.
Sir Austin Kemble, der Polizeichef und Anthony Bathurst sind gerade gemeinsam in der Gegend unterwegs und finden an einem Bahnübergang eine Leiche, die wohl Sir Eustace Vernon ist. So in diesen Fall involviert beginnen die beiden mit ihren Ermittlungen die örtlich Polizei zu unterstützen.
Das Buch ist ein klassischer englischer Krimi in Stile Agatha Christies. Der Autor war ein ein Zeitgenosse von ihr, das Buch erschien erstmals 1929 und man merkt ihm bei der Wortwahl deutlich an, dass das Buch schon etwas älter ist. Wir begleiten die Ermittlungen rund um das mysteriöse Verschwinden von Eustace Vernon und dessen Tod. Allerdings bekommt man als Leser keinen Einblick in die Gedankenwelt der Ermittler. Das macht da mitraten schwer und ich bin bis zum Ende nicht auf die etwas trickreiche Auflösung des Falls gekommen.
Alles in allem war es ein schönes und flüssig zu lesendes Buch, das mich mit ins England der zwanziger Jahre auf dem Land mitgenommen hat.