weißer Schatten
Stell dir vor, du stehst in einer Bibliothek. Plötzlich wird dein Blick von einem Mann angezogen. Er lächelt dich an und sagt, er habe ein Geschenk für dich. Dann gibt er dir etwas und als du es ansiehst, ...
Stell dir vor, du stehst in einer Bibliothek. Plötzlich wird dein Blick von einem Mann angezogen. Er lächelt dich an und sagt, er habe ein Geschenk für dich. Dann gibt er dir etwas und als du es ansiehst, bemerkst du, dass es ein ganzer Kontinent ist. Du hältst nun Afrika in deinen Händen.
So in etwa fühlte sich für mich das Lesen dieses Buches an. Teilweise liest es sich wie ein Thriller. Aber es ist viel mehr als das. Wenn man sich darauf einlässt, dann sieht man einen Film vor den inneren Augen oder reist mit einem besonderen Reiseführer nach Afrika.
Ich musste beim Lesen an Jo Nesbos "Der Fledermausmann" denken. Aber ich fand dieses Buch viel spannender. Ich musste auch an Fitzek und Paulo Coelho denken.
Es ist spannend und es regt zum Nachdenken an. Wer meint, er könne das Buch mal eben in zwei Tagen lesen, den muss ich enttäuschen. Zwar ist das natürlich möglich, aber dann verpasst man, meiner Meinung nach, sehr viel.
Ich selbst habe fast 1 Monat gebraucht. Und ich lese solche Wälzer wie Harry Potter normalerweise in 2 - 5 Tagen. Deswegen mein Tipp: Das Buch öfters mal beiseite legen und von Afrika träumen. Vielleicht sogar einiges mal nachgoogeln und kritisch hinterfragen.