Cover-Bild Wie viel verrückt ist noch normal?
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlag Herder
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 282
  • Ersterscheinung: 16.08.2016
  • ISBN: 9783451348815
Diana Fey

Wie viel verrückt ist noch normal?

Mein Leben, meine Neurosen und ich
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder Türgriffe noch Pflasterfugen, brummt wie ein Bär und betet bis zum Morgengrauen. Dreißig Jahre später schafft sie es schließ- lich, den Teufelskreis der Ticks und obsessiven Gedanken zu durch- brechen.

Humorvoll und selbstironisch führt uns dieses Buch vor Augen, dass es Normalität nicht gibt und dass in jedem von uns etwas Verrücktheit schlummert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gibt Hoffnung

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Zum Inhalt:
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder ...

Zum Inhalt:
Seit dem ersten Schultag fürchtet sich Diana vor Killer-Keimen im Klassenzimmer. Ihr Kopf erkennt: »Wer wäscht, gewinnt«. Aus dem Waschen wird ein Zwang, dem weitere folgen. Diana berührt weder Türgriffe noch Pflasterfugen, brummt wie ein Bär und betet bis zum Morgengrauen. Dreißig Jahre später schafft sie es schließ- lich, den Teufelskreis der Ticks und obsessiven Gedanken zu durch- brechen. Humorvoll und selbstironisch führt uns dieses Buch vor Augen, dass es Normalität nicht gibt und dass in jedem von uns etwas Verrücktheit schlummert.
Meine Meinung:
Besonders gut hat mir der Schreibstil gefallen, der so locker daher kommt und extrem gut lesbar ist. Bewundernswert finde ich, dass ie Autorin frank und frei über ihre wirklich vielen Macken und Neurosen berichtet, die beinahe auch ihre Ehe beendet hätten. Aber am Ende gibt das Buch echt Hoffnung, dass man diese Neurosen durchaus in den Griff bekommen kann. Und das obwohl man diese immer noch im Kopf hat aber eben nicht mehr auslebt.
Fazit:
Das etwas andere Sachbuch, dass richtig gut zu lesen ist.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Zwangsvoll

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Ich muss eines vorweg sagen: Die Macken, die ich habe, scheinen mir plötzlich völlig normal zu sein - im wahrsten Gegensatz zu den Macken von Diana Fey. Ich habe großen Respekt dafür, dass sie all das ...

Ich muss eines vorweg sagen: Die Macken, die ich habe, scheinen mir plötzlich völlig normal zu sein - im wahrsten Gegensatz zu den Macken von Diana Fey. Ich habe großen Respekt dafür, dass sie all das veröffentlicht hat. Es ist ein Thema, was mitunter viel zu oft belächelt unter den Tisch gekehrt wird. Es beweist viel Mut von ihr. Allerdings würde ich das Werk nur Menschen empfehlen, die ebenfalls an großen Ticks leiden und etwas daran ändern wollen - womöglich hilft das Buch. Für Menschen, die anfällig sind alles, was sie lesen ebenfalls sich anzueignen, ist das Buch absolut nicht zu empfehlen (In der Medizinerbranche gibt es da einen Effekt, wenn man eine Krankheit lernt, würde man oftmals Symptome dieser Krankheit an sich entdecken, was aber natürlich Unfug ist). Und zu guter Letzt: Wenn es jemanden gibt, den man auf den Tod nicht leiden kann, dann schenkt ihm dieses Buch in der Hoffnung, dass er sich so das Leben zerstört und nicht wie Diana Fey wieder aus dem Teufelskreis herauskommt.