Transplantierter Tod

Ich habe das Buch durch Zufall entdeckt. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen. & so musste das Buch auch unbedingt gelesen werden. Es geht um den Journalisten 31 jährigen Eduard von Gehlen. Er hat eine seltene Blutgruppe & benötigt ein Spenderherz. Das bekommt er auch ziemlich schnell transplantiert. Durch das Herz spürt er plötzlich auch Veränderungen an sich. Er mach Dinge die er vorher nicht mochte. Auch wenn weder Spender noch Empfänger wissen wer, wer ist. Wäre Eduard nicht Journalist, wenn er nicht auf Spurensuche gehen würde. Also begibt es sich mit seinem Freund Ben auf Spurensuche. & findet heraus das der Sohn, der reichen Familie Ahlsbeek, Selbstmord begangen hat. Die Familie Ahlsbeek besitzt eine Rederei. So reist er nach Hamburg & möchte sich der Familie vorstellen. Er bekommt unerwartet Unterstützung von Gwendoline, der jüngeren Schwester von Liam. & landet so in einem Netz aus organisierten Verbrechen. Doch war der Selbstmord von Liam wirklich ein frei gewählter Tod? Oder war es vielleicht auch Mord?
Dieses Buch bietet von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Das Thema Transplantation war für mich etwas vollkommen neues. & doch war es mehr als spannend.
Die Charaktere sind authentisch & sehr gut herausgearbeitet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sodass ich immer weiterlesen musste. So war ich leider auch nach wenigen Stunden schon durch. Nicht nur einfach ein Thriller, er regt auch zum Nachdenken an.
Klare Leseempfehlung!

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In Dieter Aurass Krimi "Transplantierter Tod" geht es ordentlich zur Sache. Spannung baut sich von vorne bis hinten immer mehr auf, sodass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Gut geschrieben, man ist gleich mitten im Geschehen drin.

Ed ist ein junger, sportlicher Mann, der beim joggen einen schweren Herzinfarkt hat. Daraufhin benötigt er ein Spenderherz, was auch prompt zur Verfügung steht. Mithilfe von Ben, einem guten Freund, lernt er die Familie des Spenders kennen. Familie Ahlbeek wirkt eigenartig auf Ed. Gwen, die Tochter des Hauses und Schwester des Spenders, vermutet keinen Selbstmord, sondern Mord. Durch Ben gelangen sie an Informationen, die den Verdacht bestätigen und alle drei in Gefahr bringt. Die chinesische Mafia hat ihre Hände im Spiel und Britta, Gwens Halbschwester ist der Übeltäter.

Sehr spannend, mit viel Hintergrund zum Menschenhandel, illegaler Bordellarbeit, Mafia und das Leben der Elite. hat mir sehr gut gefallen. es ist eben nicht nur das Herz was man transplantiert bekommt, sondern auch ein fremdes Vorleben. Sehr empfehlenswert.

Inhalt:

Eigentlich hatte er nur wissen wollen, wer der Spender seines neuen Herzens gewesen war. Als der freie Münchner Journalist Eduard von Gehlen mit 31 Jahren beim Jogging einen schweren Herzinfarkt erleidet, geben ihm die Ärzte nur noch ein halbes Jahr. Überraschenderweise erhält er bereits zwei Wochen später ein neues Herz, hat plötzlich seltsame, Deja-Vus-ähnliche Erlebnisse, und sein Geschmack in vielen Dingen hat sich geändert. Er findet schließlich heraus, wer der Spender war, und gerät in einen Strudel von Ereignissen rund um die Hamburger Reederei-Dynastie Ahlsbeek, die nun in Form des Herzens des letztem männlichen Erbens ein Teil von ihm ist. Auf der Suche nach dem Grund für den angeblichen Selbstmord seines Herzspenders, Liam Ahlsbeek, erlangt er Erkenntnisse über Intrigen, Familiengeheimnisse und verbrecherische Machenschaften von internationalen Ausmaßen. Bei seinen Nachforschungen wird er lediglich von der jüngeren Schwester Liams, der bezaubernden Gwendolyn, und seinem Hacker-Freund Benjamin unterstützt. Je besser ihre gemeinsamen Ermittlungen vorankommen, und mit jedem Stück an neuer Information, geraten die Drei in größere Lebensgefahr.


- Ich muss leider offen und ehrlich gestehen, das ich mir von dieser Story einiges mehr erhofft habe. Da ich auch Interesse auf der medizinischen Basis habe, fand ich es ziemlich Schade das von der angegebenen Transplantation im Buch so gut wie gar nichts erfasst wurde. Die Story zog sich etwas und wollte nicht so wirklich laufen, was ja in den meisten Romanen leider der Fall ist, sich aber meistens trotzdem immer wieder lohnt, da das Ende meist alles auszahlt. Hier leider nicht ganz so mein Fall. Könnte aber auch daran liegen das ich mir etwas völlig anderes unter diesem Buch vorgestellt habe, und ich möchte keinen durch meine etwas negative Rezension die Lust am lesen dieses Buches nehmen. Die Schreibweise war ebenfalls nicht ganz so meins. Zu viele Wortlaute und zu Umgangssprachlich geschrieben. Mich hat dieses Buch im großen und ganzen einfach nicht gepackt, kein Moment in dem die Spannung mich gefesselt hat. -

Für mich leider nur knappe Drei von Fünf Punkten.
Für Diejenigen die etwas suchen das sich schnell und einfach für nebenbei lesen lässt, sicherlich eine gute Wahl !