„Zeit der Schwestern – Kirschsommer“ von Tanja Huthmacher ist der zweite Teil einer gefühlvollen Triologie. Drei Schwestern, die sich wunderbar unterstützen und für die Familie leben. Romy lebt allein mit ihren beiden Kindern. Sie betreibt ein Catering und will an einem Backwettbewerb teilnehmen. Romy kann sich auf ihre Schwestern verlassen, die sie in ihrer unorganisierten Art gerne unterstützen. Die Väter ihrer Kinder verwirren Romy zusätzlich, aber ihr Herz entscheidet sich für einen Neuanfang.
Ein wunderbarer Roman, voller Gefühl und Leben. Die Protagonistin ist von ihrer Art herrlich und echt, was mir unheimlich gut gefällt; das Streben nach Perfektionismus ist überhaupt kein Thema, was das sehr menschlich macht. Ich freue mich auf den dritten Teil und gebe diesem Buch gerne 5 Sterne.

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„Das Quadrat“ von Elias Haller ist der sechste Einsatz für den Kryptologen Arne Stiller, der mit seiner Kollegin Inge, die bald in ihren wohlverdienten Ruhestand geht, versucht diesen explosiven und gleichzeitig rätselhaften Fall zu lösen. Die feierliche Einweihung des neuen Kriminaltechnischen Instituts steht unter keinem guten Stern, es explodiert ein Sprengsatz, der Opfer fordert. Arne, der als geladener Gast vor Ort ist,bekommt einen Anruf, der warnt, aber es reicht nicht aus alle zu evakuieren. Der Anruf ist rätselhaft und Arne mutmaßt, dass der Millennium-Erpresser Hagen Stolpe, der eine Lesung in Dresden hält, dahinter steckt. Kann Arne alle Rätsel zur rechten Zeit lösen? Oder verrennt er sich?
Wieder ein Thriller, der sich ganz wunderbar lesen lässt. Man ist von Anfang an voll dabei und versucht Arne in allem zu unterstützen. Das Buch ist packend und brutal zugleich. Gerne bewerte ich diesen Thriller mit 5 Sternen.

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„Im Jahr der Flut“ von Lena Johannson ist der dritte Teil rund um die Erweiterung des Nord-Ostsee-Kanals. Die Frauen, die beim Bau aktiv und passiv unterstützt haben, werden mit ihren Entwicklungen in diesem Roman thematisiert. Ohne diese Frauen, wäre das Resultat des Nord-Ostsee-Kanals wahrscheinlich so nicht existent.
Sanne darf diesmal offiziell an der Konstruktion der Schleusen mithelfen und auch nach langen warten kehrt Rosario zu ihr zurück. Stine und ihr Mann sind sehr erfolgreich mit ihrem Eisenwarenladen und versuchen viel Gutes zu tun. Regina ist in ihrem eigenen Restaurant zu Hause und kümmert sich um den Kanal-Frauenverein. Mimi wird Mutter und hilft wo sie gebraucht wird, vor allem als der Verdacht auf Spionage im Raum steht.
Das Buch beruht zum Teil auf wahren Begebenheiten, es lässt sich wunderbar lesen und man ist bei den Protagonisten immer dabei. Es hat mir sehr gefallen und ich empfehle es mit 4 Sternen gerne weiter.

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„Mademoiselle Marthe und die Küche der Freiheit“ von Ulrike Renk ist ein ganz wunderbarer Roman. Die Protagonistin Marthe hat es wirklich gegeben, da aus ihrem Leben nicht viel bekannt ist, hat Ulrike Renk einen hervorragenden Mantel um das Grundgerüst gezaubert. Marthe wächst bei ihrer Großmutter in den Vogesen auf bis ihre Mutter sie zu sich nach Paris holt. Julie, ihre Mutter, arbeitet als Köchin in der Pariser Oberschicht. Die Tochter des Hauses, Florence, geht mit Marthe zur Schule und ebnet ihr den Weg nach oben. Marthe erfüllt sich den Traum als Journalistin einer eigener Zeitung, gründet mit ihrer Mutter eine Kochschule und erhält die Auszeichnung Ritter der öffentlichen Bildung.
Ein wunderbare Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Ich gebe eine Leseempfehlung von 5 Sternen für diesen tollen Roman.

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„Ostseefinsternis“ von Eva Almstädt ist der 19. Ermittlungsfall von Kommissarin Pia Korittki, die selbst im Urlaub an der Ostsee einen Fall löst. Ein Überfall auf eine junge Frau und der Mord an ihrem Geliebten, der verheiratet ist sorgen für Unruhe. Alte Feindschaften zwischen den Familien und ein Dschungel aus Lügen und Neid sowie falschen Beschuldigungen führen Pia und ihr Team immer wieder vor Herausforderungen.
Das Buch liest sich wunderbar, man ist von Beginn an mitten in der Geschichte und ermittelt mit. Gerne empfehle ich den Krimi mit 4 Sternen weiter.

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