Blumen sind Seelen, die in der Natur blühen (Gerard de Nerval)
Doris Bewernitz öffnet nicht nur ihre Gartenpforte, um ihre blühenden Kostbarkeiten zu zeigen, sondern auch ihre große Truhe, randvoll mit lyrischen Schätzen gefüllt.
Ein Spaziergang durch das Gartenjahr, ...
Doris Bewernitz öffnet nicht nur ihre Gartenpforte, um ihre blühenden Kostbarkeiten zu zeigen, sondern auch ihre große Truhe, randvoll mit lyrischen Schätzen gefüllt.
Ein Spaziergang durch das Gartenjahr, der in Versen und Reimen vom bunten Blumenteppich erzählt, der die Autorin immer wieder beglückt. Himmelsschlüssel öffnen nicht nur die Himmelspforte, sondern sorgen dafür, dass das Herz ganz weit wird. Das Sonnenauge erfüllt Körper und Seele mit warmen Licht und der Duft von Jasmin weckt die zarte Erinnerung an den ersten Kuss. Die kleinen Laternen der Schachbrettblume leuchten in der sanften März-Sonne und die späte Anemone erfreut mit ihren kräftigen Farben im Herbst.
Die Gedichte spiegeln die Liebe der Autorin zu ihrem Garten und der vergänglichen Schönheit ihrer Blumen, heben mal ihren Charakter hervor oder zeigen, dass sich die Gärtner:innen in Demut und Dankbarkeit vor dem Blütenmeer verneigen. Die Seiten sind erfüllt von üppigen Düften, aromatischen Wohlgerüchen und dem leisen Summen der Bienen, während die Leser:innen in Gedanken auf einer Gartenbank Platz nehmen, die wärmenden Sonnenstrahlen genießen und den Gedanken und Träumen nachhängen.
Ein Streifzug durch den blühenden Jahreskreis, der nicht nur mit Worten, sondern auch mit historischen Blumenbildern und Fotografien begeistert.