Schwesternblut

Mein Fazit :
" Schwesternblut " ist der 2. Teil der Reihe und knüpft super spannend an Teil 1 " Feuerprobe " an. Für das bessere Verständnis ist es von Vorteil, wenn man Teil 1 gelesen hat , ansonsten gibt es für die Quereinsteiger ein Personenverzeichnis im Buch. Was sehr hilfreich ist. Ich bin trotzdem zügig in die Geschichte gestartet und von der ersten Seite war ich gefangen in der Story.

Das Autorinnenduo hat es geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln und ich konnte somit das Buch kaum aus der Hand legen. Diese Geschichte hat alles um den Leser in Begeisterung zu versetzen. Spannung, große Gefühle, starke Emotionen , Werte wie Freundschaft und Loyalität und Charaktere mit denen man sich identifizieren kann. Zeitweise haben die Autorinnen Gott und seine Werte in diese spannende Geschichte eingebaut, was aber nicht störend wirkt, sondern bereichert.

Alle Charaktere sind sehr autentisch beschrieben und man kann sich daher sehr gut in sie hinein versetzen. Am spannendsten finde ich die Geschichte von Elena und ihrer verschwundenen Schwester Mari. Man bekommt erst spät die Auflösung , welch Familiengeheimnis dahinter steckt. Und was ist mit Jim , was hat er für ein Geheimnis? Wird er sich seiner Vergangenheit stellen? Es bleibt spannend......

" Schwesternblut " ist ein spannendes, sehr berührendes und gut durchdachtes Epos mit vielen interessanten Charakteren und einem großen Unterhaltungswert der besonderen Art. Eines der besten Bücher was ich dieses Jahr gelesen habe.

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Jim freut sich auf einen gemeinsamen Sommer mit seinen Freunden Rick und Elena. Doch seine Vergangenheit lässt ihn nicht in Ruhe und steht plötzlich wieder vor seiner Tür. Und auch Elena kann nicht mit der Vergangenheit abschließen, denn ihre Schwester Mari ist immer noch verschwunden und niemand weiß wo sie ist. Rick wird in seinem Träumen verfolgt und zeichnet immer wieder seinen größten Feind aufs Papier. Ist die Gefahr noch nicht vorüber und können die drei es schaffen ihrer Vergangenheit zu entkommen?

Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan in die Geschichte zu kommen. Vermutlich lag das überwiegend daran, dass ich den ersten Teil nicht gelesen habe. Für mich war es leider nicht wirklich ersichtlich, dass Schwesternblut der zweite Teil dieser Geschichte ist. Je weiter ich gelesen habe, desto mehr Details aus der Vergangenheit kamen ans Licht und man konnte immer besser verstehen, was damals vorgefallen ist und inwiefern der zweite Teil darauf aufbaut. Ansonsten hat mir der Schreibstil sehr gut gefallen. Man konnte sich ziemlich gut in die Charaktere hineinversetzen und jeder hat auf seine eigene Art zum Gelingen der Geschichte beigetragen. Gerade zum Ende hin nimmt die Spannung immer weiter zu und man fiebert enorm mit den Personen mit. Etwas überrascht hat mich der christliche Bezug, der immer wieder im Buch auftaucht. Eventuell wäre auch hier ein kurzer Hinweis nett gewesen, da das ja nicht für jeden etwas ist. Alles in allem war es aber ein sehr spannendes Buch und ich würde es definitiv empfehlen, aber nur in Kombination mit Teil 1.

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