Cover-Bild Bevor ich sterbe
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Spaß am Lesen
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 20.06.2016
  • ISBN: 9783944668529
Downham Jenny

Bevor ich sterbe

in Einfacher Sprache
Tessa ist 16 Jahre alt und unheilbar krank. Sie wird nie studieren. Keine Weltreise machen oder sich verlieben. Trotzdem: Sie will noch mal richtig leben bevor sie stirbt. Deshalb schreibt sie eine Liste: Mit allen Dingen, die sie noch machen möchte. Sex, Drogen, berühmt werden… Dann trifft sie den Nachbarsjungen Adam.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.04.2018

before i die

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Die 16-jährige Tessa Scott ist todkrank – Diagnose: Leukämie. Anstatt aber nun in eine Depression zu fallen, macht Tessa eine Liste mit all den Dingen, die sie vor ihrem Tode noch erleben will. All das, ...

Die 16-jährige Tessa Scott ist todkrank – Diagnose: Leukämie. Anstatt aber nun in eine Depression zu fallen, macht Tessa eine Liste mit all den Dingen, die sie vor ihrem Tode noch erleben will. All das, was sie sich bisher noch nicht getraut hat, soll nun todesmutig erfahren werden. Dazu gehört auch, ihre Jungfräulichkeit zu verlieren.Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Zoey arbeitet Tessa ihre ungewöhnliche To-Do-Liste ab. Doch dass Tessa sich dann auch noch Hals über Kopf in ihren Nachbarn Adam verliebt, stand eigentlich nicht auf ihrer Liste.


Ich hab das Buch vor Jahren das erste Mal gelesen und weiss noch, dass ich es relativ schnell ausgelesen habe, da es mich einfach nicht mehr losgelassen hat! Der Schreibstil und die Geschichte zieht einen einfach nur in den Bann!! Und diese ist auch noch soo traurig - sodass ich am Ende sicherlich mehrere Minuten lang einfach nur geheult habe. Das Buch hat mich so richtig mit runter gezogen, was bei mir nicht oft passiert!!!!

"Bevor ich sterbe" gefiel mir um Längen besser als z.B.: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter"!

Ein absolut empfehlenswertes Buch mit einer sehr traurigen Geschichte!

Der Film zu dem Buch - "Now is Good"ist auch sehr sehenswert!!

Veröffentlicht am 14.05.2021

so realitätsnah

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Auf dieses Buch war ich super neugierig, da ich vorher schon sehr viele positive Meinungen gehört habe und es mir auch ein paar Mal persönlich empfohlen wurde.
Das Cover ist leider gar nicht mein Fall ...

Auf dieses Buch war ich super neugierig, da ich vorher schon sehr viele positive Meinungen gehört habe und es mir auch ein paar Mal persönlich empfohlen wurde.
Das Cover ist leider gar nicht mein Fall und ich finde, dass diese Geschichte auch ein besseres verdient hat, wenigstens als Neuauflage. Denn der Inhalt, der hier dahintersteckt, ist so gut.
Ich muss sagen, dass der Schreibstil sicherlich nicht jedem zusagt. Er ist sehr direkt und ehrlich, aber meiner Meinung nach macht er gerade diesen speziellen Charakter des Buches aus. Es wird nichts beschönigt, teilweise auch mit sehr interessanten Aussagen, die einige Lesern:innen wahrscheinlich dazu veranlassen, sich an den Kopf fassen zu lassen. Ich saß teilweise vor dem Buch und habe den Mund verzogen (Alle die das Buch gelesen haben, können sich vielleicht an die Szene mit dem Vogel erinnern). Damit möchte ich keineswegs sagen, dass ich das Buch schlecht fand oder diese Art kritisieren möchte, man sollte sich nur bewusst sein, dass dieses Buch ein wenig anders ist. Die Hauptprotagonistin Tessa hat Krebs und das Buch begleitet sie dabei, wie sie die Dinge erledigt und erlebt, welche sie unbedingt noch vor ihrem Tod machen möchte. Ich mochte den Verlauf der Handlung sehr, da es auch so unvorhersehbar war. Vor allem auch, wie sich der Schreibstil dem Ende des Buches anpasste, war sehr interessant. Ich denke, dass gerade in dieser speziellen Schreibweise die Stärke des Buches liegt und die eine wahnsinnige Authentizität erschafft. Ich kann hier nur die Autorin bewundern. An manchen Stellen schien mir die Hauptprotagonistin doch zu weit entfernt und diese Distanz machte es schwer, alles nachzuvollziehen, was sie dachte und mich mit ihr zu identifizieren. Trotzdem ein empfehlenswertes Buch, was ich guten Gewissens weiterempfehlen kann, gerade wegen dem großartigen Schreibstil.

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Veröffentlicht am 05.05.2017

...einfach nur wow...

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Dieses Buch hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Taschentücher bereithalten.

Dieses Buch hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Taschentücher bereithalten.

Veröffentlicht am 25.01.2017

Bevor ich sterbe

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Kurzbeschreibung:
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke
Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig ...

Kurzbeschreibung:
Eine Geschichte über den Tod und die Liebe – glaubwürdig, herzzerreißend und von überwältigender Ausdrucksstärke
Die 16-jährige Tessa hat Leukämie, und die Ärzte machen ihr nur noch wenig Hoffnung. Aber Tessa will leben, wenigstens in der Zeit, die ihr noch bleibt. Sie schreibt an ihre Zimmerwand zehn Dinge, die sie tun will, bevor sie stirbt: Sex haben, Drogen nehmen, für einen Tag berühmt sein, etwas Verbotenes tun ... Und dann trifft sie Adam, und er ist der Erste, der sie versteht. Tessa spürt, dass sie etwas mit Adam verbindet, doch sie wehrt sich dagegen. Und dann begreift sie, dass sie zum ersten Mal verliebt ist. Aber darf man lieben, wenn man stirbt?

Zum Buch:
Die Handlung klingt in der Kurzbeschreibung sehr gut doch leider könnte es mich nicht überzeugen., wo ich eigentlich so welche Bücher liebe. Musste mich stellenweise durch das Buch kämpfen, weil ich mit dem Schreibstiel oder die Art wie alles dargelegt einfach nicht klar kam. Dann wurde das Buch Stellenweise etwas langatmig und an andern wo man gerne mehr erfahren hätte wurden zu kurz behandelt. Mal davon abzusehen, das Tessa eine komische Liste hat, was sie vor ihren Tod noch machen will. So was „wie das erste mal erleben“ oder „sich verlieben“, “die Eltern wieder zusammen bringen“ oder „den ganzen Tag mal JA sagen“ finde ich ganz okay, das könnte ich mir sogar vorstellen auf meine Liste zusetzen. ABER so was wie „ jemanden vorsätzlich verletzen“ oder „Drogen nehmen“ und was nicht noch alles drauf stand.
Sorry, aber stellenweiße dachte ich mir echt sie habe Adam nicht verdient, er hat sich echt bemüht und stellenweiße stützt die ihn so extrem gegen den Kopf, was ich einfach nicht verstehen könnte. Da das Buch aus ihre Sicht geschrieben wurde und sie ja am Ende im Sterben liegt (was ja kein Geheimnis ist und dadurch sagen kann) … bekommt nur noch fetzen von dem mit was wirklich passiert. Das finde ich ganz gut an dem Buch, den so ist es ja wirklich wenn man im sterben liegt bekommt man viele Sachen einfach nicht mehr mit oder man erlebt sie anders.
Hätte mir aber irgendwie noch einen ENDPROLOG gewünscht, in den Alex oder ihr Vater oder ihr Bruder kurz schildet wie es nach dem Tod weiter ging oder so was in der Art, aber man kann ja nicht immer alles haben, was man sich wünscht. :D

Fazit:
Ein Buch das für mich nicht mehr als Mittelmäßig war, aber eine schöne Story. Auch wenn mir stellenweise etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 28.04.2019

Es hat leider keine Freude in mir ausgelöst, nur Trauer.

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„Bevor ich sterbe“ beende ich mit einer gespaltenen Meinung und ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch halten soll. Die Grundidee ist ganz gut. Die Umsetzung etwas misslungen. Es bringt keinen Suchtfaktor ...

„Bevor ich sterbe“ beende ich mit einer gespaltenen Meinung und ich weiß nicht genau, was ich von diesem Buch halten soll. Die Grundidee ist ganz gut. Die Umsetzung etwas misslungen. Es bringt keinen Suchtfaktor mit sich und zwischendurch musste ich mich überwinden danach zu greifen.

Als Leser wird man am Anfang der Geschichte einfach ins Geschehen hineingeworfen. Von einer Einleitung wurde kein Gebrauch gemacht, was mich persönlich nicht gestört hat. Allerdings hat sich die Protagonistin Tessa in den ersten Seiten schon unsympathisch gemacht. Ihre Handlungen waren mir von Anfang an unverständlich und manchmal überstürzt. Dieser Eindruck zieht sich durch den gesamten Roman hindurch. An Gedankengängen, wodurch man ihre Handlungen hätte verstehen können, wurde gespart. Stattdessen fokussiert sie sich auf viele Kleinigkeiten, die in ihrem Alltag passieren, wodurch sie jeden kleinen Reiz, der sie erreicht, vollkommen auskostet. Denn ihr ist bewusst, dass sie nicht mehr lange am Leben ist.
Im Laufe der Geschichte kommt sie in Kontakt mit Adam. Der Klappentext hat in mir die Erwartung geweckt, dass sich eine emotionale Liebesgeschichte zwischen den Beiden entwickeln wird. Meine Erwartung wurde nicht erfüllt. Sie war sich unsicher, ob sie mit ihm etwas anfangen möchte oder nicht. Hat ihn gerufen und wieder weggeschickt, wie sie es wollte. Das Knistern, welches zwischen den Beiden anscheinend stattgefunden hat, hat mich leider nicht erreicht.
Mit ihrer eigenen Art nervt Tessa die anderen Charaktere der Geschichte, wie z.B ihren Dad oder ihre beste Freundin Zoey, manchmal ein bisschen, wodurch es hin und wieder zu kleinen Auseinandersetzungen kommt. Die anderen Charaktere, die Tessa auf ihrem Weg begleiten, kamen mir sympathisch vor. Hauptsächlich aus dem Grund, dass sie Emotionen gezeigt haben, im Gegensatz zu Tessa, und ihre Handlungen nachvollziehbar waren.
Aufgrund des eher nüchternen Schreibstils konnte man mit Tessa nicht wirklich mitfühlen. Der Fokus lag eher auf ihrer Wahrnehmung und nicht auf ihren Emotionen. Man muss allerdings bedenken, dass Tessa ein krankes Mädchen ist, welches weiß, dass sie bald sterben wird. Durch den nüchternen Stil der Autorin konnte man etwas in die Leere von Tessa hinein schnuppern. Wenn man todkrank ist, nimmt man die Geschehnisse und die Umwelt vermutlich mit einem anderen Blickwinkel war, als Menschen, die gesund durchs Leben gehen.
Zum Ende hin hat mich das Buch dann endlich gefesselt – als es trauriger wurde – als sie kränker wurde. Mit ihrem Gesundheitszustand hat sich auch die Darstellung der Geschichte verändert. Die Kapitel wurden kürzer – Seiten wurden nur noch halb beschrieben – es war viel weiß zu sehen.
Erste Tränen stiegen in mir hoch als sie Anweisungen für ihre Familie, Zoey und Adam hinterlassen hat. Als bewusst wurde, dass sie zur Geburt von Zoey's Kind nicht da sein wird. Obwohl sie zuhause in ihrem Bett im Sterben liegt, bleibt Adam die ganze Zeit bei ihr und dient als Energiequelle für sie. Hierbei konnte man erkennen, dass es ihr immer ein bisschen besser ging, wenn er bei ihr war.
Die letzten Seiten bestehen aus Gesprächsfetzen, die sie noch wahrnimmt, während sie langsam aber friedlich einschläft, und Erinnerungen aus ihrem Leben. Somit endet die Geschichte allerdings auch. Ich hätte mir gerne ein geschlossenes Ende gewünscht. Eventuell sogar mit der gewünschten Beerdigung und den Reden, die sie sich gewünscht hatte. Tessa's Geschichte endet mit ihrem Tod, wie im echten Leben auch.

Im Groben und Ganzen ist es ein angenehmes Buch für zwischendurch und keine große Sache. Es hat mich leider zu keinem Zeitpunkt glücklich gemacht. Ich habe keinerlei freudige Emotionen verspürt sondern nur Trauer, und dies erst zum Ende.
Ein Werk, was man nicht unbedingt gelesen haben muss.