Cover-Bild Schattenspieler
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 15.06.2012
  • ISBN: 9783649612407
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Dr. Michael Römling

Schattenspieler

April 1945: Berlin liegt in Schutt und Asche, und die Rote Armee steht bereits vor den Toren der Hauptstadt. In den Wirren der letzten Kriegstage kreuzen sich die Wege von Friedrich und dem jüdischen Jungen Leo, der die Nazizeit in dunklen Kellern überleben konnte. Beide sind auf der Jagd nach einem großen Geheimnis: Irgendwo in Berlin liegt ein unsagbar wertvoller Schatz verborgen, den ein hochrangiger SS-Offizier vor Kriegsende noch schnell beiseiteschaffen will. Bald finden die Freunde eine heiße Spur. Doch die Zeit wird knapp, denn Friedrich und Leo sitzt ein mächtiger Gegner im Nacken, der vor nichts zurückschreckt.

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2020

Ein Abenteuer Ende des Krieges

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Ein Buch, in dessen Cover ich mich gleich verliebt habe, das ich dennoch recht lange im Regal stehen hatte. Was ein wenig schade ist, da es mir doch recht gut gefallen hat.
Das Ende des Krieges steht ...

Ein Buch, in dessen Cover ich mich gleich verliebt habe, das ich dennoch recht lange im Regal stehen hatte. Was ein wenig schade ist, da es mir doch recht gut gefallen hat.
Das Ende des Krieges steht bevor und die ungleichen Jungen Leo und Friedrich treffen aufeinander. Gerade weil sie so verschieden sind, freunden sie sich nach kurzen Startschwierigkeiten an und machen sich auf die Suche nach einem großen Geheimnis.
Das Buch ist allgemein recht düster, was natürlich auch an dem ernsten Thema liegt. Das Ende des Krieges, die grauenvolle Nazizeit mit der Judenverfolgung und die grausamen Morde. Man begleitet die beiden Jungen Leo und Friedrich im Wechsel auf ihrer Suche quer durch das zerbombte Berlin. Ich hatte hier noch auf mehr Informationen zur Kriegszeit und deren Ende gehofft, aber das Buch dreht sich hauptsächlich um die Suche der Kinder nach den geheimnisvollen Paketen. Man erfährt recht wenig über ihre Erlebnisse in dieser schweren Zeit und für mich blieb es so ein wenig oberflächlich, da ich keinen rechten Zugang zu den Charakteren gefunden habe. Aber die Geschichte selbst ist spannend geschrieben und ich habe sie gerne gelesen.

Zwei Jungen, die ein großes Abenteuer erleben in der doch gefährlichen (Nach-)Kriegszeit. Schön zu lesen, obwohl mir die Charaktere etwas fremd geblieben sind.

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Veröffentlicht am 05.08.2018

Ein Leben in dem Kellerabtei

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Es sind die letzten Wochen des zweiten Weltkrieges. Die Russen stehen schon kurz vor Berlin und ein Menschenleben ist noch weniger Wert als sonst wann. Obwohl es schon aussichtslos ist weiter zu kämpfen ...

Es sind die letzten Wochen des zweiten Weltkrieges. Die Russen stehen schon kurz vor Berlin und ein Menschenleben ist noch weniger Wert als sonst wann. Obwohl es schon aussichtslos ist weiter zu kämpfen wollen die SS-Soldaten es immer noch nicht wahr haben und durchkämmen ganz Berlin nach Deserteuren. Dabei stoßen sie auf Leo. Er ist ein Jude-Junge der es geschafft hat sich erfolgreich in den ganzen Jahren in verschiedenen Kellern und zerbombten Häusern zu verstecken. Leo flieht und landen bei den Russen und ist bei der Ergreifung von Berlin mit dabei. Während der Zeit bei den Russen wird im klar, dass es nicht nur um das Ende des Krieges geht, die Russen suchen noch nach irgendwas. Und zwar nach einer ganz speziellen Kunstsammlung die während des Kriegen aus Russland gestohlen wurde.

Das Buch hat mich ehrlich gesagt nicht umgehauen. In der Geschichte geht es zwar um das Ende des Krieges, aber im Vordergrund stehen die gestohlenen Kunstsammlungen und man ist auf der suche nach eben diesen.