Zauberhafte Geschichte zur guten Nacht. Wunderschön illustriert.
Inhalt:
Der kleine schwarze Kater Max ist sehr müde und sollte schon längst im Bett liegen.
Er hat seine Milch getrunken, sich gewaschen und Zähne geputzt. Sogar allen "Gute Nacht" gesagt hat er bereits.
Allen, ...
Inhalt:
Der kleine schwarze Kater Max ist sehr müde und sollte schon längst im Bett liegen.
Er hat seine Milch getrunken, sich gewaschen und Zähne geputzt. Sogar allen "Gute Nacht" gesagt hat er bereits.
Allen, außer dem Mond. Wo der bloß steckt?
Und so macht sich Max auf die Suche, um auch dem Mond eine gute Nacht zu wünschen.
Altersempfehlung:
ab 3 Jahre
Illustrationen:
Wunderschöne sowohl farbenfrohe wie auch passend zur Nacht dunkelgraue oder dunkelblaue Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung. Den Zeichnungen wird viel Raum gegeben und die kurzen (Vor-) Lesetexte fügen sich sehr gut ein.
Wenn aber dunkelgrauer Hintergrund auf schwarze Schrift trifft, wird das Lesen schwierig.
Der abstrakte und auf das Wesentliche reduzierte Zeichenstil gefällt sehr. Besonders die Vielseitigkeit von Max' Mimik ist herrlich lustig. Dank seiner großen, hellen Augen, gibt es immer einen Lichtblick.
Mein Eindruck:
Der Schreibstil ist kindgerecht und der Text kurz und knapp.
Der Vorleser und der müde Zuhörer begleiten den kleinen Kater Max auf seiner Suche nach dem Mond. Es geht über Stock und Stein und Häuserdächer bis Max endlich den Mond findet, um gute Nacht zu sagen.
Etwas verwundert, dass der Mond ihn auch von zu Hause aus bestens hören kann, tritt der kleine müde Kater den Heimweg an. Hier trifft er wieder auf alle/alles, was ihm vorher begegnet ist. Eine wunderschöne Art den Kreis zu schließen.
Am Ende schläft Max tief und fest und hoffentlich auch der müde Zuhörer.
Eine süße Geschichte, die man immer wieder lesen kann.
Auch wenn inhaltlich nicht ganz stimmig: Warum hat der Mond nicht sofort geantwortet? Das hätte Max den weiteren Weg erspart
Fazit:
Eine humorvolle und unterhaltsame Geschichte zur guten Nacht mit wundervollen, nächtlichen Illustrationen.
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Rezensiertes Buch: "Schlaf gut, Max" aus dem Jahr 2018