Cover-Bild Ich esse meine Katze nicht
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Alibri
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 25
  • Ersterscheinung: 10.2023
  • ISBN: 9783865693921
  • Empfohlenes Alter: ab 4 Jahren
Edith Schreiber-Wicke

Ich esse meine Katze nicht

Carola Holland (Illustrator)

Noah ist kein besonders auffälliges Kind: mittelblond, mittelgroß, mittelwild. Seine Katze
ist eine ganz durchschnittliche schwarzweiße Katze. Über das Thema „Essen“ macht er
sich keine großen Gedanken. Bis ihm eines Tages seine Mutter zum Mittagessen einen Teller
hinstellt – mit seiner schwarzweißen Katze darauf. „Nein! Ich esse meine Katze nicht!“,
protestiert Noah so laut, dass er davon aus seinem Traum erwacht.
Ab diesem Tag möchte Noah keine Tiere mehr essen. Seine Eltern wundern sich, wie ihr
Sohn auf solche Ideen kommt. Aber dann träumt auch Noahs Mutter einen merkwürdigen
Traum. Und beginnt über ihre Essensgewohnheiten nachzudenken. Noahs Vater
träumt nicht – für ihn kommt der Anstoß dazu aus der Wirklichkeit nebenan.
Das Bilderbuch für Essende von 4 bis 104 mit einer vergnüglichen Einladung zum
Umdenken und Mitträumen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2023

Wer isst schon seine Freunde?

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Ein lustiges Bilderbuch, das klar Stellung bezieht für eine fleischlose Ernährung.

Träume können uns beeinflussen. So ist es auch in diesem Buch.
Noah träumt davon, dass seine geliebte Katze beim Essen ...

Ein lustiges Bilderbuch, das klar Stellung bezieht für eine fleischlose Ernährung.

Träume können uns beeinflussen. So ist es auch in diesem Buch.
Noah träumt davon, dass seine geliebte Katze beim Essen auf seinem Teller sitzt und seine Mutter ihn auffordert, sie mit "ein bisschen Ketchup" zu essen.
Dies lehnt er so lautstark ab, dass er davon aufwacht und am nächsten Tag kein Fleisch mehr essen will.
Seine Mutter kann das nicht so recht einsehen, bis sie in der nächsten Nacht selber von einem sehr lieben, hübschen und freundlichen Schwein träumt, so dass sie am nächsten Tag vegetarisch kocht.
Dies gefällt Noahs Vater nicht besonders, bis er sich am darauffolgenden Tag als Hasen im Spiegel sieht (ein Tagtraum), dadurch Angst vor Hunden bekommt und auch keine Lust mehr auf Fleisch hat.
Nur Noahs schwarz-weiße Katze lässt das Mausen nicht, denn "eine Katze ist eine Katze ist eine Katze".
Die ganze Erzählung ist mit einem großen Augenzwinkern erzählt. Dies unterstreichen auch die lustigen und fröhlichen Illustrationen, die teilweise ganzseitig den Text begleiten. In kräftigen Farben erzählen sie die Geschichte nach und verdeutlichen sie durch die Gesichtsausdrücke der handelnden Personen, aber auch die der gemalten Tiere, die sich "natürlich" über die Entscheidung der drei Menschen, ohne Fleisch zu essen zu leben, sehr freuen. (S. vor allem die Seite nach Noahs Entscheidung, auf dieser Seite tauchen auch Tiere auf, die wir hier in Europa normalerweise nicht essen, aber Noah zählt sie trotzdem auf.)
Die Schriftgröße ist altersgerecht und nicht zu klein, wenn auch mit teilweise abweichender Schreibweise der Buchstaben von der den Kindern bekannten Druckschrift (z. B. beim kleinen „g“ oder großem „F“). Noahs Name und alle Wörter, die mit Essen zu tun haben, sind etwas größer und dicker gedruckt als der Rest des Textes.

Dies ist ein Buch, das seine Botschaft (s. Motto vorne im Impressum „Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht.“ Bernard Shaw) klar formuliert und zeigt, ohne belehrend zu wirken.

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