Cover-Bild Captain Future 1: Der Sternenkaiser
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Golkonda Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Klassisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 11.03.2012
  • ISBN: 9783942396172
Edmond Hamilton

Captain Future 1: Der Sternenkaiser

Frauke Lengermann (Übersetzer)

James Carthew, Präsident der Erdregierung, ist verzweifelt: Durch einen Agenten erfährt er, dass auf dem Jupiter ein Verbrecher sein Unwesen treibt, der sich selbst "Sternenkaiser" nennt und seine Gegner in Affenwesen zurückverwandelt. Carthew ruft Captain Future zuhilfe und bittet ihn, sich an Bord der Komet zu begeben und zum Jupiter zu fliegen. Doch auf Curt Newton und seine Freunde lauert in den Tiefen des Weltraums eine entsetzliche Gefahr.

Der Roman Captain Future and the Space Emperor ist im Winter 1940 in dem Magazin "Captain Future Wizard of Science" erschienen. Er wird hier, erstmals auf Deutsch, mit sämtlichen Illustrationen und allen zur Serie gehörigen Materialien der Originalausgabe vorgelegt.

Wie schon bei den beiden Bänden mit den Verschollenen Abenteuern von Captain Future, Die Rückkehr von Captain Future und Der Tod von Captain Future, hat es sich die vorliegende Neuausgabe zum Ziel gesetzt, Edmond Hamilton als Klassiker der Science Fiction ernst zu nehmen. Alle Texte werden vollständig und mit größtmöglicher Werktreue ins Deutsche übertragen.

Mit einem Grußwort von Dietmar Dath

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Gefahr auf dem Jupiter

0

In der Kolonie auf dem Jupiter greift eine grauenhafte, geheimnisvolle Krankheit um sich: Menschen entwickeln sich rasant zurück zu primitiven, brutalen Tieren. Captain Future macht sich auf, um herauszufinden, ...

In der Kolonie auf dem Jupiter greift eine grauenhafte, geheimnisvolle Krankheit um sich: Menschen entwickeln sich rasant zurück zu primitiven, brutalen Tieren. Captain Future macht sich auf, um herauszufinden, was auf dem Planeten vor sich geht du kommt einer unglaublichen Sache auf die Spur.

Der erste Band des Science-Fiction-Klassikers hat mich sofort in seinen Bann gezogen. In vielen Motiven ist es natürlich seiner Zeit verhaftet: der große, starke, omnipotente Held – allerdings erstaunlicherweise nicht blond –, die wunderschöne und trotz ihres Status‘ als Beamtin bei der Planetenpolizei hilflose Frau, grüne Männchen als Außerirdische, usw. Trotzdem – oder gerade auch deswegen – ist die Geschichte sehr unterhaltsam. Was heute Klischee ist, war zu der Zeit neu. Die Ursprungsserie, die die Space Opera begründete, hat ihren ganz eigenen Reiz. Originelle Ideen wie lebende Kristalle, machen Hamiltons Kosmos hochinteressant.

Sprachlich merkt man dem Buch seine Herkunft als Zeitschriftenroman allerdings an. Formulierungen sind immer wieder etwas platt, einfach oder auch trivial. Der Groschenroman lässt grüßen.

Trotz der sprachlichen Schwäche ist das Buch sehr gelungen. Die Captain Future-Reihe ist in vielerlei Hinsicht spannend und interessant. Der Golkonda-Verlag hat seine Ausgabe zudem in vielen Punkten zu einer Perle für alle Science-Fiction-Fans gemacht. Das Buch ist ungekürzt und folgt soweit wie möglich originalgetreu des Erstdrucks. Dazu ist es um Illustrationen von H.W. Wesso bereichert, die der Geschichte das richtige Flair verleihen – sowohl was den Inhalt betrifft als auch die zeitliche Verankerung des Buches. Als weiteren Bonus sind im Anhang zum ersten Mal in deutscher Sprache sämtliche Extras aus der ersten Nummer des Captain Future Magazines (Winter 1940), die in direktem Zusammenhang mit Captain Future stehen, abgedruckt. Dieser Anhang ist genauso faszinierend und witzig wie der Hauptroman selbst.

Für Science-Fiction-Fans eine ganz besondere Entdeckung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere