Ich gebe zu, das ich bei dieser Rezension vorbelastet bin, denn ich bin ein echter Edward Rutherfurd Fan! Und das, seit ich vor mehr als 15 Jahren den Roman "Sarum" und die Abhandlung über die Irische ...
Ich gebe zu, das ich bei dieser Rezension vorbelastet bin, denn ich bin ein echter Edward Rutherfurd Fan! Und das, seit ich vor mehr als 15 Jahren den Roman "Sarum" und die Abhandlung über die Irische Geschichte gelesen hatte. So hat mich der Autor auch bei der Geschichte New Yorks nicht enttäuscht und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise, von den ersten Siedlern - Holländern, als New York als New Amsterdam gegründet wurde, bis in die Neuzeit. Völlig geräuschlos werden historische Begebenheiten in die Erzählung über 4 Familien verknüpft, so dass man jederzeit der Meinung IST, es ist genauso passiert und die 4 Familien - die van Dyck - klar die Holländer, die Carusos - italienische Einwanderer, die Masters - die Familie aus England und die Kellers, welche im 19ten Jahrhundert aus Deutschland nach New York kommen - immer zu den historischen Handlungen dabei gehört haben. Rutherfurd schreibt dabei so locker und lässig, dass es richtig Spaß macht bei manchen historischen Begebenheiten in Wikipedia auch mal nachzuschlagen, was denn genau dort alles passiert ist. Eine echt kurzweilige Zeitreise über fast 400 Jahre New York und ein echtes Muß für Histo-Fans!