Cover-Bild Kulturgeschichte der Neuzeit
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 08.09.2017
  • ISBN: 9783742402110
Egon Friedell

Kulturgeschichte der Neuzeit

Lesung mit Achim Höppner (1 mp3-CD)
Achim Höppner (Sprecher)

Von 1927 bis 1931 erschien das monumentale Werk eines wahren Universalisten: Egon Friedell legte die »Kulturgeschichte der Neuzeit« vor. In dieser stehen nicht die Kriege und politischen Umbrüche im Zentrum, sondern Persönlichkeiten wie Kant, Shakespeare und Monet. Hinzu kommen Anekdoten, kurze Abhandlungen über große Werke der Literatur und der Kunst, Erklärungen zur Philosophie und Beschreibungen des rasanten technischen Fortschritts. Das Werk des österreichischen Kulturphilosophen wartet mit sprühendem Sprachwitz und Pointenreichtum auf – ein unübertroffenes Vergnügen und ein wilder Ritt durch die Geschichte.

Lesung mit Achim Höppner
1 mp3-CD | ca. 9 h 18 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.06.2023

Auch als Hörbuch ein Genuss, die souveräne Kulturgeschichte des Wieners Egon Fridell

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Egon Friedell brilliert mit jenem Wiener Charme, der Unverschämtheiten und Beleidigungen auf eine Weise serviert, dass man denkt, es handele sich um leckere Sachertorte mit Fiaker, einem dieser berühmten ...

Egon Friedell brilliert mit jenem Wiener Charme, der Unverschämtheiten und Beleidigungen auf eine Weise serviert, dass man denkt, es handele sich um leckere Sachertorte mit Fiaker, einem dieser berühmten österreichischen Kaffeezubereitungen.

Er verstarb zu früh,, um seine Kulturgeschichte um die Unkultur-Geschichte seiner Landsleute nach dem "Anschluss" seines Heimatlandes in der Zeit des Holocaust erleben zu müssen - vielleicht ein Segen?.

Nun bitt'schön, Herrschaften, wollen'S bei der Wahrheit bleiben: Am 16. März 1938 gegen 22 Uhr stürzte sich dieses jüdische Genie im Morgenmantel aus dem dritten Stock seiner Wiener Etablissements, um den SA-Männer zuvorzukommen.

Dies nur am Rande erwähnt, denn seine "Kulturgeschichte der Neuzeit" ist ein Genuss und mit einer derartigen Souveränität geschrieben, dass sich potentielle Leser durch das unschöne Ableben des Autors nicht von der Lektüre abhalten lassen sollten.

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