Cover-Bild Zu viele Putzfrauen
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13,99
inkl. MwSt
  • Verlag: MILENA
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 27.08.2020
  • ISBN: 9783903184626
El Awadalla

Zu viele Putzfrauen

Ein Wiener Krimi
"Bluttat in Ottakring – war es Raubmord?" Da es im Mietshaus keinen Gärtner gibt, kann es nur die serbische Putzfrau gewesen sein. Monatelang wird ermittelt, die Polizei macht viele Fehler. Eine pralle Milieustudie Wiens mit viel Herz, Humor und Dialekt ... und Vorurteilen wie im echten Leben!

El Awadallas Krimi kommt gleich zur Sache. In einem Wiener Mietshaus wird eine alte Frau ermordet aufgefunden. Ihr neugieriger Nachbar, Herr Gruber, hat an seiner Haustür überall Spiegel angebracht, sodass er die Geschehnisse im Haus immer minutiös mitverfolgen kann. Schnell glaubt er Bescheid zu wissen: Es war sicher die serbische Putzfrau!
Die Polizei nimmt die Spur ernst, sogleich werden Dragica und einige weitere Verdächtige in Augenschein genommen; es wohnen aber so viele zwielichtige Figuren im Haus – auch Künstlerinnen! –, dass sich die Ermittlungen aufgrund vieler Vorurteile immer wieder im Kreise drehen. Gut, dass Nachbarschaft und einige Bekannte von Dragica der Polizei auf die Finger schauen, sonst sitzt am Ende noch die Falsche ein.

El Awadallas Debütkrimi erzählt schnörkellos und dicht vom tiefen Wien. Brillant die deftig-authentischen Gespräche der ermittelnden Polizisten; die Mundartexpertin trifft hier in die Seele des grantigen Wiens.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2022

Nicht mein Schreibstil

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Eine Rentnerin wird erschlagen in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach der Befragung der Nachbarn wird die serbische Putzfrau verdächtigt.

Grundsätzlich wäre die Handlung gut durchdacht, und sowohl die Fremdenfeindlichkeit, ...

Eine Rentnerin wird erschlagen in ihrer Wohnung aufgefunden. Nach der Befragung der Nachbarn wird die serbische Putzfrau verdächtigt.

Grundsätzlich wäre die Handlung gut durchdacht, und sowohl die Fremdenfeindlichkeit, als auch die Voruteile und Klischees werden gut wiedergegeben, aber der Schreibstil hat mir überhaupt nicht gefallen. Es war eine Aneinanderreihung von Begebenheiten ohne einem richtigen Spannungsbogen oder Erzählstil. Vielmehr wirkte es wie eine Art Bericht ohne Höhen und Tiefen. Schade, aber ich habe mir mehr erhofft.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Nicht überzeugend

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El Awadallas Regional-Krimi "Zu viele Putzfrauen " spielt in einem Wiener Mietshaus.

In einem Mietshaus wird eine Frau ermordet aufgefunden. Die Polizei macht sich an die Arbeit, allerdings nicht ohne ...

El Awadallas Regional-Krimi "Zu viele Putzfrauen " spielt in einem Wiener Mietshaus.

In einem Mietshaus wird eine Frau ermordet aufgefunden. Die Polizei macht sich an die Arbeit, allerdings nicht ohne Fehler weshalb die Ermittlungen länger dauern als zunächst angenommen. Denn dummerweise gibt es in diesem bunt gemischten Mietshaus verschiedene Verdächtige...

Mir persönlich hat der Schreibtil nicht gefallen. Es wirkt, als würden einzelne Geschichten mit vielen Klischees nur mühsam aneinander gehangen. Viele Vorurteile treffen auf inkompetente Polizisten, da bessert der Wiener Schmäh und das sehr passend gewählte Cover meinen Eindruck leider auch nicht.

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