Cover-Bild Die Hoffnung zwischen den Zeilen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 14.10.2019
  • ISBN: 9783641233105
Elin Olofsson

Die Hoffnung zwischen den Zeilen

Roman
Nina Hoyer (Übersetzer)

Zwei mutige Frauen kämpfen in der Nachkriegszeit um eine selbstbestimmte Zukunft

Hamburg 1949: Als Ulrike Hartmann erfährt, dass ihr Verlobter Hans im Krieg gefallen ist, verlässt sie verzweifelt ihre zerstörte Heimat und wandert nach Schweden aus. In ihrem Koffer hat sie ein Bündel Briefe, die Hans im Krieg jahrelang von einer Schwedin namens Elsa Petterson erhalten hat. Ulrike reist zu Pettersons Wohnort in die Provinz, versucht herauszufinden, in welchem Verhältnis sie zu Hans stand. Beide Frauen entwickeln eine Freundschaft, und Ulrike erfährt etwas schier Unglaubliches über Hans, das ihrer aller Leben für immer verändern wird ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2019

Eine Zeitreise mit viel Liebe

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Das Buch gefällt mir vom Cover gut, da es das Buch aufgreift und es die Zeit verdeutlicht. Das Jahr 1949 war ein Jahr der Veränderung, da dort Deutschland und auch Schweden im Wiederaufbau und der Erholung ...

Das Buch gefällt mir vom Cover gut, da es das Buch aufgreift und es die Zeit verdeutlicht. Das Jahr 1949 war ein Jahr der Veränderung, da dort Deutschland und auch Schweden im Wiederaufbau und der Erholung war. Genau das spiegelt das Cover und auch das Buch wieder. Der Schreibstil war flüssig und dadurch konnte es in einem durchgelesen werden.

Die Story war spannend, da es die Zeit damals gut aufgreift: Viele Männer sind im Krieg gefallen und ihre Frauen schlagen sich nun alleine in ihrem Leben durch. Es war eine Geschichte über das wahre Leben und die Liebe. Überraschend war auch das Ende mit dem ich gar nicht so gerechnet habe. Zusammenfassen ist es ein schönes Buch, welches die Zeit und auch die Empfindungen gut verfasst.

Veröffentlicht am 25.11.2019

Nichts findet sich zwischen den Zeilen….

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Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, verlässt Ulrike (Uli) Hartmann ihre Heimatstadt Hamburg, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Verlobter Johann (Hans/Hansi) Becker im Krieg gefallen ist. Ihre Hoffnung, ...

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, verlässt Ulrike (Uli) Hartmann ihre Heimatstadt Hamburg, nachdem sie erfahren hat, dass ihr Verlobter Johann (Hans/Hansi) Becker im Krieg gefallen ist. Ihre Hoffnung, mit seiner Mutter gemeinsam trauern zu können, zerschlug sich rasch, nachdem sie Uli ablehnend Briefe einer anderen Frau an Hans vor die Füße warf. Mit diesen Briefen im Gepäck macht Uli sich auf nach Schweden, auf die Suche nach dieser Frau, Elsa Petterson, die sie auch findet – und mit ihr eine unerwartete Überraschung.
Uli ist dabei nicht die „klassische“ junge Frau, sondern ein Typ mit Ecken, Kanten und sehr vielen Fehlern. Ihre Lebenseinstellung ist sehr naiv und oberflächlich. Handlungen werden nicht richtig überlegt – und letztendlich sollen andere ihr aus dem eigens verursachten Schlamassel helfen, die sie wiederum vor den Kopf stößt. Ich weiß nicht, ob dies eine Folgeerscheinung ihrer Erkrankung ist, die leider nur andeutungsweise erwähnt wird, und somit auch viele Fragen aufwirft. Und auch Elsa ist eher der „Antityp“ – jedoch mit deutlich sympathischeren (da nachvollziehbareren) Zügen.
Von dem Ende bin ich sehr enttäuscht – hatte ich doch auf verständlichere Entscheidungen und Klärung der vielen offenen Fragen gehofft. Der distanziert kühle und emotionslose Schreibstil machte es mir ebenfalls nicht leichter, das Buch zu mögen.
Trotz des – für mich sehr - interessanten Themas hat mich diese Geschichte somit leider nicht überzeugt.