Cover-Bild Ein Baum kommt selten allein
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
  • Genre: Kinder & Jugend / Sachbilderbücher
  • Seitenzahl: 152
  • Ersterscheinung: 18.04.2023
  • ISBN: 9783701182343
Elisabeth Etz, Nini Spagl

Ein Baum kommt selten allein

Was du schon immer über Bäume wissen wolltest
Worüber sprechen Bäume, wenn sie allein sind? Wer wohnt eigentlich sonst noch in und auf einem Baum? Und was bitte ist ein Wurzeltelefon? Bäume sind die ältesten Wesen unserer Erde, ohne sie könnten wir nicht leben. Bäume sind Wohnort und Heilquelle, sie geben uns Holz und Nahrung, sie kühlen und beruhigen uns, trotzdem gehen wir nicht gerade behutsam mit ihnen um.
Elisabeth Etz und Nini Spagl nehmen euch mit diesem humorvollen Buch mit auf Entdeckungsreise von der Wurzel bis zur Krone. Schon gewusst, dass Bäume auch auf Süßes stehen und sich um ihre Kinder und Großeltern kümmern? In diesem Buch erfahrt ihr nicht nur, was die Bäume so besonders macht, sondern auch, was eine Eiche mit Tinte zu tun hat, was ihr für die Bäume tun könnt und wie man ein Baumgedicht schreibt. Ein Buch, das die Fantasie ankurbelt und Leseabenteuer für Groß und Klein garantiert!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.06.2023

Lässt keine Fragen offen

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Die Macherinnen dieses Buches über Bäume haben sich einen witzigen Anfang einfallen lassen. Die Tiere auf einer der ersten Seiten fordern auf ein Bild zu malen, eine Landschaft soll darauf zu sehen sein, ...

Die Macherinnen dieses Buches über Bäume haben sich einen witzigen Anfang einfallen lassen. Die Tiere auf einer der ersten Seiten fordern auf ein Bild zu malen, eine Landschaft soll darauf zu sehen sein, danach wird eine leere Doppelseite zur Verfügung gestellt, auf die man malen kann. Sind auf dem gemalten Bild Bäume zu sehen? Zu ja oder Nein gibt es Erklärungen, so gibt es Gebiete, in denen keine Bäume wachsen. „Wald“ ist die Überschrift eines kleinen Kapitels, aber auch die Gebiete, in denen keine Bäume vorkommen, wie z.B. die Wüste werden beschrieben. Auf einer Seite können Fotos von Bäumen eigeklebt werden. „Was ist eigentlich ein Baum?“ eine gute Frage mit einer ausreichenden Antwort. „Wie funktioniert ein Baum“ da gibt es spannende Erklärungen. Bäume sind sogar soziale Wesen und kommunizieren miteinander. Doch Vorsicht, manche Bäume sind giftig. Uns Menschen nutzen die Bäume auf jeden Fall, aber können auch wir den Bäumen Gutes tun? Da finden wir am Ende des Buches ein Menge Antworten, die meiste auch mit Umweltschutz zu tun haben.
Das Buch hat schone einiges an Text zu bieten, aber die einzelnen Themen sind in kleine Kästchen unterteilt, das lockert auf und muss auch nicht alles auf einmal lesen. Auf dem Cover sind stilisierte Tiere zu sehen, die uns durch das Buch begleiten. Zusätzlich kann man Blätter einkleben, Gedichte für den Baum schreiben und vieles anders mehr.
Mich hat das Buch sehr beeindruckt, weil es in kompakter Form so viel über Bäume beschreibt, dass man sich am Ende fast als Fachfrau fühlt. Ein toll gemachtes Sachbuch!

Veröffentlicht am 22.03.2022

Buchbaden erwünscht!

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Titel: Ein Baum kommt selten allein
Autorin: Elisabeth Etz
Illustrationen: @ninkiillustration
Verlag: @leykamverlag
Seitenanzahl: 144
Empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahre
Preis: 22€
ISBN: 978-3701182343

Inhalt: ...

Titel: Ein Baum kommt selten allein
Autorin: Elisabeth Etz
Illustrationen: @ninkiillustration
Verlag: @leykamverlag
Seitenanzahl: 144
Empfohlenes Lesealter: ab 6 Jahre
Preis: 22€
ISBN: 978-3701182343

Inhalt: Wunderwerk Baum. Bäume sind weit mehr als nur „Sauerstoffspender“ für Menschen und Tiere. Hast du schonmal vom Wald-Internet, dem wood-wide-web gehört? Oder hättest du gewußt, dass Bäume, die in einer Gemeinschaft leben, älter werden als Einzelgänger? In Japan gibt es „Waldbaden“ sogar auf Rezept. Bleibt nur die Frage, was wir für den Wald tun können?

Meine Meinung: Allen, denen noch ein Buch über Bäume im Regal fehlt, kann ich dieses nur empfehlen. Und allen anderen auch.
Die Faszination der Bäume beginnt schon mit ihrer Definition, welche gar nicht so einfach ist. Selbst die Wissenschaflter sind sich bei der Palme nicht sicher, ob sie zu den Bäumen zählt oder nicht. Weiter geht es mit dem Kapitel, wo Bäume leben und wo nicht. Hier fand ich die Höhenlinie in den Bergen, die sog. Baumgrenze sehr interessant. Die Photosynthese darf natürlich nicht fehlen, aber am Interessantesten fand ich die Kommunikation der Bäume, worauf ja auch der Titel schon hinauswill. Habt ihr gewußt, dass Bäume „schreien“, wenn sie Durst haben? Oder dass es eine Baumkronen-Schüchternheit, die sogar einen speziellen Namen hat: das Crown Shyness. Es noch viel zu erforschen gibt, aber eins ist sicher: Bäume denken zwar an sich, aber können auch jüngere oder ältere Bäume miternähren oder über Pilzfäden vor Schädlingen warnen.
Der Clou dieses Buches liegt übrigens in den coolen Mitmachseiten. Hier darf gemalt, geschrieben oder sogar geklebt werden. Vielleicht die Blätter vom nächsten Waldspaziergang.
Abschließend widmet sich das Buch der Frage, was wir tun können und gibt einfache Tipps und Aktivitäten für kleine Naturschützer.

Fazit: Ein rundum gelungenes Sachbuch für alle Waldfreunde und solche, die es werden wollen.

Veröffentlicht am 13.06.2022

Fehlende Struktur und schwache Übersichtlichkeit.

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Die Natur umgibt uns überall, sie ist vielfältig und birgt so manche Wunder. Bäume faszinieren mich schon seit einer Weile, obwohl ich wohl nur eine Handvoll an Arten unterscheiden kann. Dennoch ist es ...

Die Natur umgibt uns überall, sie ist vielfältig und birgt so manche Wunder. Bäume faszinieren mich schon seit einer Weile, obwohl ich wohl nur eine Handvoll an Arten unterscheiden kann. Dennoch ist es großartig, was Bäume so alles können und wie wichtig sie für ein gesundes Klima sind. "Ein Baum kommt selten allein" von Elisabeth Etz und Nini Spagl bietet unheimlich viele Informationen, die leider nicht sehr übersichtlich oder kindgerecht aufbereitet wurden und teilweise zu umfangreich sind.

Die Autorin und die Illustratorin:
Elisabeth Etz (geboren 1979) ist gebürtige Wienerin, lebte aber auch schon in Berlin und Istanbul. Bereits als Kind wollte sie Schriftstellerin werden. Außerdem lernt sie gerne Sprachen. Ihr Nachname bedeutet in einer anderen Sprache soviel wie „Baum“, was ganz zu ihrem Interesse an Bäumen passt.
Nini Spagl (geboren 1977) studierte Architektur in Innsbruck und machte einen Lehrgang zur Buchgestalterin. Momentan bildet sie sich im Bereich Animation weiter.

Inhalt:
„Worüber sprechen Bäume, wenn sie allein sind?
Wer wohnt eigentlich sonst noch in und auf einem Baum?
Und was bitte ist ein Wurzeltelefon?
Bäume sind die ältesten Wesen unserer Erde, ohne sie könnten wie nicht leben, trotzdem gehen wir nicht gerade behutsam mit ihnen um. Elisabeth Etz und Nini Spagl nehmen euch mit diesem humorvollen Buch mit auf Entdeckungsreise von der Wurzel bis zur Krone. Ihr erfahrt nicht nur, was die Bäume so besonders macht, sondern auch, wieso sie gerne Süßes naschen, was schüchterne Bäume sind und was ihr selbst für die Bäume tun könnt. Ein Buch, das die Fantasie ankurbelt und Leseabenteuer für Groß und Klein garantiert!“
(Klappentext)

Kritik und Fazit:
Das Cover hat mich sofort angesprochen. Auch die Haptik durch das Strukturpapier ist wirklich toll, als würde man einem Baum über die Rinde streichen. Ein stilisierter Wald ist dargestellt, in den Bäumen sitzen ein Käfer und ein Wurm. Sie sehen mitteilungsbedürftig aus. Drum herum wandern Ameisen und im Hintergrund wachsen Pilze. Alles Dinge, die im Buch zur Sprache kommen.

Das Buch ist in vielen Grüntönen gestaltet, was mir irgendwann viel zu einseitig war. Da ist zu viel Grün, zu vieles zu dunkel und auch das Lesen der schwarzen Schrift auf dem grünen Hintergrund ist nicht so einfach. Es strengt die Augen an und ist für ein Kinderbuch (für Kinder ab 6 Jahren) nicht wirklich passend. Auch der starke Geruch nach Farbe, den ich sonst in dem Ausmaß nur bei Graphic Novels kenne, machte das Lesen für mich nicht gerade angenehm. Bei einem Buch über Natur und Bäume, möchte ich keine Chemie riechen.

Auch gibt es des Öfteren Wiederholungen (Bsp. Duftstoffe), die meiner Meinung nach nicht notwendig gewesen wären, da das Buch doch eher dazu anregt, es von vorne bis hinten durchzulesen, anstatt zu den Interessengebieten zu springen. Denn dies gestaltet sich eher schwierig, da die Aufmachung das nicht so recht zulässt. Auch Thematisch ist es hin und wieder etwas vermischt. Beispielsweise folgen auf die Besprechung etwaiger Gifte im gleichen Kapitel Bastelideen (welche nur in einer kleinen Textbox zu Anregung dienen und nicht weiter ausgeführt werden). Auch die Textmengen sind äußerst ungleichmäßig.

Einen spannenden Tipp habe ich aber aus dem Buch entnommen. Nämlich den, über das Baumkatasterverzeichnis die Möglichkeit zu haben, Baumarten zu bestimmen. Das werde ich bei Gelegenheit sicherlich mal austesten. Auch die Aufforderungen für aktive, eigene Studien im Buch finde ich eine gute Idee, allerdings sind diese nicht sonderlich ansprechend gestaltet. Zu dunkel und für Kinderaugen zu wenig verständlich.

Irgendwann war ich leider auch sehr ernüchtert. Kann ich als einzelner denn überhaupt etwas verändern und verbessern? Einerseits werden Vorschläge gemacht, andererseits folgt darauf fast immer Dementi. Wie sollen Kinder in solch jungen Jahren da noch animiert werde, tätig zu werden und etwas für unsere Natur zu tun?

"Ein Baum kommt selten allein" verspricht viel und bietet auch einige Informationen. Die Aufmachung, Struktur und Umsetzung ist aber leider einfach nicht gelungen. Schon gar nicht für Kinder ab 6 Jahren. Die Masse an Text ist einfach erschlagend, hier hätte etwas mehr gefiltert werden müssen, um zielgruppengerecht zu sein. Gut gemeint und sicherlich gut recherchiert, aber leider nicht ausreichend ansprechend umgesetzt.

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