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inkl. MwSt
- Verlag: wbv Media
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Pädagogik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 410
- Ersterscheinung: 06.2012
- ISBN: 9783834010049
Wiener Studie 2011
Zur nonverbalen Kommunikation am Beispiel des Physikunterrichts
Dieses ist der vierte Band einer europäisch angelegten Studie zu der Reihe „Im Binnenspiegel des Unterrichts“. Die Repräsentativerhebungen sind in Strasbourg und in Wien 2007 und 2008 zum Religions-, und zum Deutsch- wie nun zum Physikunterricht 2010 - 2011 in Wien durchgeführt.
Die Einführung greift jüngste natur- und kommunikationswissenschaftliche Ansatzpunkte zur Funktionsweise geistiger Prozesse auf. Sie sind dargelegt im Zuschnitt auf den Lehr-Lernprozess.
Es folgt eine detaillierte Darstellung und Auswertung der Schüleraussagen. Sie belegen:
- Entgegen der verbal lauten, offiziellen Propagierung des demokratisch chancengleichen Bildungsanspruchs für alle, profiliert sich nonverbal verschwiegen, inoffiziell Bildungszuspruch als Bildungsinzucht. Eine Minderheit bekundet sich von der Lehr-Person bevorzugt unterrichtet.
- Ihr wortlos unmerklicher „Klassenunterricht“ in einer Unterrichtsklasse trägt aber letztlich kaum Frucht, bedingt durch ihre weit mehr un- als günstig angezeigten Effektsetzungen und die damit ausgelösten Reaktionsbildungen in der Selbstorganisation des Schülerhirns.
- Die didaktisch-pädagogisch lautlosen Wirkungen der ausgebildeten Lehr-Person zeigen sich gering professionell professionalisiert, emotional auffällig unterbelichtet, wenig effizient, mehr hinderlich hemmend, als anregend aktivierend, irritierend, non- und verbal disparat.
Die Analyse erfasst die statistisch und unterrichtsbiographisch untersuchte Lehr-Person, folglich auch die von ihr Unterrichteten, als „Opfer“ (wider besseres Wissen) einer wissenschaftlich revisionsbedürftigen, wenig unterrichtstauglichen Aus-, Fort- und Weiterbildung:
- Ihre Prägungen erzeugen einen widernatürlichen, gesundheits- wie menschenunfreundlichen Unterricht. Disparate, konfuse, negative soziale Erfahrungen zeichnen sich dem Körper ein, verändern auf Dauer die Aktivität der Gene wie die Architektur des Hirns; leibinterne Abläufe wie die Selbststeuerung des Hirns unterliegen nicht der (vermeintlichen) Willenssteuerung.
- Die Schüleraussagen markieren ein erhebliches Defizit an klar erkennbar umgesetzter Kenntnis der humanwissenschaftlichen Erkenntnisse zur leiblichen Funktionsweise geistiger Prozesse.
- Die Kosten für die Ausbildung und Erteilung des befragten Unterrichts stehen in keinem Verhältnis zu den damit ausgelösten Folgewirkungen bei Geiste und bei Leibe auf beiden Seiten:
Die mehrheitlich dokumentierten nonverbalen Behinderungen und Belastungen des Lehr- und Lernstils in Folge mindern die Leistungs-, Ressourcen- und Ressourcierungskapazität enorm:
Der Lehr-Person entsteht im Ungleichgewicht ihrer Potenziale innerer Zwiespalt; ihre Wirkungen verlangen sisyphusartige Arbeitsanstrengungen bei hoher Selbst-, Sach- und Sozialminderung.
Den Jugendlichen entsteht unausgesprochen eine ausgesprochene Beeinträchtigung ihrer Talent- und Persönlichkeitsentwicklung aufgrund einer neuronal mehr re- als progressiven Forderungssetzung; das bedeutet eine exponentiell unsägliche Minderung ihrer Zukunftschancen.
Eine bilanzierende Zusammenfassung zieht aus dem Fakt der weithin übergangenen Leiblichkeit beim Lehr-Lernprozess in Geistigkeit wegweisende, interdisziplinär versierte Folgerungen
- im Interesse des (übersehenen) Synergiegewinns der Lehr-PERSON für die LEHR-Person und
- im Interesse der (natürlichen) leib- und geistgebundenen Lernambitionen der Lernpersonen.
- Dazu finden sich unterrichts-, professions- und ausbildungspraktisch konstruktive Anstöße.
Die Einführung greift jüngste natur- und kommunikationswissenschaftliche Ansatzpunkte zur Funktionsweise geistiger Prozesse auf. Sie sind dargelegt im Zuschnitt auf den Lehr-Lernprozess.
Es folgt eine detaillierte Darstellung und Auswertung der Schüleraussagen. Sie belegen:
- Entgegen der verbal lauten, offiziellen Propagierung des demokratisch chancengleichen Bildungsanspruchs für alle, profiliert sich nonverbal verschwiegen, inoffiziell Bildungszuspruch als Bildungsinzucht. Eine Minderheit bekundet sich von der Lehr-Person bevorzugt unterrichtet.
- Ihr wortlos unmerklicher „Klassenunterricht“ in einer Unterrichtsklasse trägt aber letztlich kaum Frucht, bedingt durch ihre weit mehr un- als günstig angezeigten Effektsetzungen und die damit ausgelösten Reaktionsbildungen in der Selbstorganisation des Schülerhirns.
- Die didaktisch-pädagogisch lautlosen Wirkungen der ausgebildeten Lehr-Person zeigen sich gering professionell professionalisiert, emotional auffällig unterbelichtet, wenig effizient, mehr hinderlich hemmend, als anregend aktivierend, irritierend, non- und verbal disparat.
Die Analyse erfasst die statistisch und unterrichtsbiographisch untersuchte Lehr-Person, folglich auch die von ihr Unterrichteten, als „Opfer“ (wider besseres Wissen) einer wissenschaftlich revisionsbedürftigen, wenig unterrichtstauglichen Aus-, Fort- und Weiterbildung:
- Ihre Prägungen erzeugen einen widernatürlichen, gesundheits- wie menschenunfreundlichen Unterricht. Disparate, konfuse, negative soziale Erfahrungen zeichnen sich dem Körper ein, verändern auf Dauer die Aktivität der Gene wie die Architektur des Hirns; leibinterne Abläufe wie die Selbststeuerung des Hirns unterliegen nicht der (vermeintlichen) Willenssteuerung.
- Die Schüleraussagen markieren ein erhebliches Defizit an klar erkennbar umgesetzter Kenntnis der humanwissenschaftlichen Erkenntnisse zur leiblichen Funktionsweise geistiger Prozesse.
- Die Kosten für die Ausbildung und Erteilung des befragten Unterrichts stehen in keinem Verhältnis zu den damit ausgelösten Folgewirkungen bei Geiste und bei Leibe auf beiden Seiten:
Die mehrheitlich dokumentierten nonverbalen Behinderungen und Belastungen des Lehr- und Lernstils in Folge mindern die Leistungs-, Ressourcen- und Ressourcierungskapazität enorm:
Der Lehr-Person entsteht im Ungleichgewicht ihrer Potenziale innerer Zwiespalt; ihre Wirkungen verlangen sisyphusartige Arbeitsanstrengungen bei hoher Selbst-, Sach- und Sozialminderung.
Den Jugendlichen entsteht unausgesprochen eine ausgesprochene Beeinträchtigung ihrer Talent- und Persönlichkeitsentwicklung aufgrund einer neuronal mehr re- als progressiven Forderungssetzung; das bedeutet eine exponentiell unsägliche Minderung ihrer Zukunftschancen.
Eine bilanzierende Zusammenfassung zieht aus dem Fakt der weithin übergangenen Leiblichkeit beim Lehr-Lernprozess in Geistigkeit wegweisende, interdisziplinär versierte Folgerungen
- im Interesse des (übersehenen) Synergiegewinns der Lehr-PERSON für die LEHR-Person und
- im Interesse der (natürlichen) leib- und geistgebundenen Lernambitionen der Lernpersonen.
- Dazu finden sich unterrichts-, professions- und ausbildungspraktisch konstruktive Anstöße.
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