Cover-Bild Rosen in einem verbotenen Garten
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19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hentrich und Hentrich Verlag Berlin
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 204
  • Ersterscheinung: 12.2018
  • ISBN: 9783955653002
Elise Garibaldi

Rosen in einem verbotenen Garten

Eine Liebe in Zeiten des Holocaust
Carina Tessari (Übersetzer)

„Rosen in einem verbotenen Garten“ erzählt die unglaubliche, aber wahre Geschichte einer großen Liebe. Inge Katz, Tochter des erfolgreichen Bremer Unternehmers Carl Katz, verliebt sich im Ghetto Theresienstadt in einen Tschechen. Doch er wird in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz verlegt. Jahrelang quält sie die Ungewissheit, ob er noch lebt. Ihre Liebe überlebt alle Widrigkeiten, Misshandlung und Bedrohung, Hunger und Krankheit. Nach der Befreiung wartet sie lange und vergeblich auf ein Überlebenszeichen des geliebten Mannes. Schließlich fragt sie sich, ob sie an ihrer Liebe festhalten oder sich auf einen anderen Mann einlassen soll, der um sie wirbt.
Elise Garibaldi offenbart in diesem Buch intimste Gedanken und Gefühle ihrer Großmutter Inge Katz – eine bewegende Lebens- und Liebesgeschichte.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Babsi1965 in einem Regal.
  • Babsi1965 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.09.2024

Sehr ergreifendes Epos

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Mein Fazit:
Das Cover zeigt Inge als junge Frau , eine Erinnerung an bessere Zeiten. Kurz bevor Schmuel nach Auschwitz deportiert wurde, schenkte er Inge eine Fotografie von sich und eine rosafarbene ...

Mein Fazit:
Das Cover zeigt Inge als junge Frau , eine Erinnerung an bessere Zeiten. Kurz bevor Schmuel nach Auschwitz deportiert wurde, schenkte er Inge eine Fotografie von sich und eine rosafarbene Rose, deren Blätter sie bis heute aufbewahrt hat. Als Erinnerung an ihre große Liebe...

In" Rosen in einem verbotenen Garten" erzählt Elise Garibaldi die erschütternde Lebensgeschichte ihrer jüdischen Großmutter Ilse Katz, die in Theresienstadt inhaftiert war. Die Familie des Bremer Unternehmers Carl Katz ist ein typisches Beispiel für jüdische Familien, deren Eigentum konfisziert wurde, ihrer Würde genommen und ins Konzentrationslager verschleppt wurden. Eins von über 40000 Schicksalen in Theresienstadt. Dort beginnt auch die Liebesgeschichte von Ilse und Schmuel, einem tschechischen Gefangenen …

Inge als Charakter gefällt mir sehr gut. Sie ist zwar etwas naiv am Anfang der Geschichte, aber trotz Misshandlungen, Hunger und Krankheiten im KZ hat Ilse diese schlimme Zeit überlebt. Vielleicht wegen ihrer großen Liebe Schmuel, mit dem sie über 60 Jahre verheiratet war? Eine Liebe, die Verbote aufzeigt, die furchtbare Zustände im KZ und Misshandlungen überstanden hat? Es bleibt spannend …

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, leicht verständlich geschrieben, sehr gefühlvoll formuliert und sehr berührend. Die detaillierten Aufzeichnungen gehen zu Herzen und haben mich zum Teil sehr erschüttert. Ein Epos, das sehr berührt und beeindruckt, wie die Menschen trotz der Entbehrungen ihr Leben gemeistert haben.

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