Cover-Bild Wer Strafe verdient
Band 20 der Reihe "Ein Inspector-Lynley-Roman"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 864
  • Ersterscheinung: 17.02.2020
  • ISBN: 9783442490028
Elizabeth George

Wer Strafe verdient

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Über 15 Millionen verkaufte Bücher allein im deutschsprachigen Raum.

Die Bürger des englischen Städtchens Ludlow sind zutiefst entsetzt, als man den örtlichen Diakon eines schweren Verbrechens beschuldigt und verhaftet. Kurz darauf wird er in Polizeigewahrsam tot aufgefunden. Im Auftrag Scotland Yards versucht Sergeant Barbara Havers Licht ins Dunkel um die geheimnisvollen Vorfälle zu bringen. Zunächst weist tatsächlich alles auf den Selbstmord eines Verzweifelten hin. Doch Barbara und mit ihr DI Thomas Lynley trauen dieser Version der Ereignisse nicht. Gemeinsam werfen sie einen genaueren Blick hinter die idyllische Fassade Ludlows – und entdecken, dass fast jeder hier etwas zu verbergen hat …

Der 20. Fall für Inspector Thomas Lynley und Barbara Havers.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2019

Endlich - neuer Fall für Lynley und Havers

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In Ludlow, Shropshire ist es zu einem Selbstmord in Polizeigewahrsam gekommen.
DCS Isabelle Ardery und DS Barbara Havers werden zu diesem brisanten Fall hinzugezogen um den Bericht der Untersuchungskommission ...

In Ludlow, Shropshire ist es zu einem Selbstmord in Polizeigewahrsam gekommen.
DCS Isabelle Ardery und DS Barbara Havers werden zu diesem brisanten Fall hinzugezogen um den Bericht der Untersuchungskommission zu unterstützen, der besagt, dass kein Verbrechen und kein Fehlverhalten seitens der Polizei vorliegt.

Für Havers ist es wieder einmal ein Bewährungsauftrag, mit dem sie eine Strafversetzung abwenden kann. Aber wie so oft ist sie bei den Ermittlungen anderer Meinung als ihre Vorgesetzte Ardery.......


Endlich wieder ein unterhaltsamer, beschaulicher und auch spannender britischer Krimi mit Thomas Lynley und Barbara Havers als Idealgespann. Das ist jetzt wohl schon der 20. Fall und meiner Meinung nach einer der Besten. Selten habe ich mich auf 857 Seiten eines Krimis so gut unterhalten, amüsiert und über die aktuelle Situation in Cornwall und Umgebung informiert gefühlt. Gott sei Dank ist von Brexit keine Spur zu sehen, aber von Kürzungen, Einsparungen und ihren Folgen auf dem Land ist die Rede. Der Ehrgeiz von Müttern, entweder in ihren eigenen Karrieren oder in die Zukunft ihrer Kinder und die Folgen dieses Ehrgeizes ist Thema.

Frau George hat gerade dieses Thema sehr differenziert dargestellt.

Das gesellschaftliche Zusammenspiel von Partnern wird aufgezeigt, was wird verschwiegen, was wird geduldet und was läuft schon über Jahre falsch. Alkoholismus, Drogenmissbrauch, Reaktion auf Gewalt, Vergewaltigung .......... So viele Themen und Geschichten wurden in diesen Krimi gepackt und ich bin begeistert, wie gut sich alles zusammenfügt und wie spannend sie das immer wieder aufbereitet.

Als Fan von Lynley und Havers bin ich voll auf meine Kosten gekommen. Das angestrengte Geplänkel zwischen Aldery und Havers ist schon mit Humor durchgesetzt gewesen. Das Zusammenspiel zwischen Lynley und Havers ist wie in ihren besten Tagen voller Humor, Komik und liebevoll bissiger Auseinandersetzungen. In den vergangenen 19 Fällen haben Beide viel über und von einander gelernt. Es ist eine Freude die Beiden bei ihrer Arbeit zu begleiten.

Auch wenn es mir als langjährige Leserin schwer fällt, mir Barbara gertenschlang vorzustellen, hat ihr Stepptraining wohl dieses Wunder bewirkt, aber ihr Modegeschmack scheint sich nicht dadurch geändert zu haben.

Der Kriminalfall war tricky und brachte die eine oder andere Wendung.

Für mich hat das Gesamtpaket gepasst. Am Ende der 857 Seiten war ich wieder einmal traurig, dass es vorbei ist und das Ermittlergespann wieder aus meinem Alltag verschwindet, aber ich freue mich auf den nächsten Fall.

Veröffentlicht am 17.04.2020

Ein eher schwacher Titel

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Als alter Hase der Lynley-Bücher würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas abfällt.
Spannung kommt schon auf, aber den üblichen "ich-kann-nicht-mehr-aufhören" - Effekt hat es bei mir nicht erreicht. ...

Als alter Hase der Lynley-Bücher würde ich sagen, dass dieses Buch eher etwas abfällt.
Spannung kommt schon auf, aber den üblichen "ich-kann-nicht-mehr-aufhören" - Effekt hat es bei mir nicht erreicht.
Schade.

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