Cover-Bild Der Geist von Miramont
11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: AmazonCrossing
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 31.03.2015
  • ISBN: 9781503944541
Elizabeth Hall

Der Geist von Miramont

Susanne Schmidt-Wussow (Übersetzer)

Miramont Castle, 1897 erbaut und nur drei Jahre später unter mysteriösen Umständen verlassen, birgt viele Geheimnisse. Nur ein Mensch kennt die Wahrheit: Adrienne Beauvoir, die Enkelin des Comte de Challembelles, deren Cousin das Schloss erbaut hat. Seit sie sprechen kann, hat Adrienne Visionen, die ihr die Geheimnisse ihrer Mitmenschen verraten. Als ihre Visionen immer mehr Einzelheiten aus der dunklen Geschichte ihrer eigenen Adelsfamilie enthüllen, beschließt Adriennes Tante Marie, die junge Frau um jeden Preis am Reden zu hindern. Marie entreißt Adrienne ihrer französischen Heimat und bringt sie nach Amerika, nach Miramont Castle, wo sie sie wie eine Gefangene in vollkommener Isolation hält. Von unheimlichen Vorahnungen geplagt verstrickt sich Adrienne bald in einen Kampf auf Leben und Tod, um die Wahrheit herauszufinden und ihren Qualen zu entkommen.

Diese düstere, stimmungsvolle Geschichte erinnert an »Rebecca« von Daphne du Maurier. Sie entstand aufgrund der historischen Erforschung des echten Miramont Castle in Manitou Springs in Colorado.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2018

Ein ungeklärtes Geheimnis ...

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Schade, schade, dass man aus diesem tollen Material, das zudem noch locker auf einer wahren Geschichte basiert, solch eine langweilige Geschichte gemacht hat. Ich muss gestehen, dass ich das letzte Viertel ...

Schade, schade, dass man aus diesem tollen Material, das zudem noch locker auf einer wahren Geschichte basiert, solch eine langweilige Geschichte gemacht hat. Ich muss gestehen, dass ich das letzte Viertel nur noch quergelesen habe, da ich wissen wollte, wie es ausgeht.
Wie gesagt, hier werden spannende und aufrüttelnde Themen wie unter anderem Pädophilie behandelt, doch das Buch liest sich nur wenig spannender als eine Gebrauchsanweisung für eine Waschmaschine. Interessant fand ich die Beschreibungen des frühen New Mexico und wie dort mit den Ureinwohnern umgegangen wurde. Unglaublich, dass man es vollkommen legitim fand, sie entweder zu töten oder einzusperren.
Sehr eindrucksvoll ist auch die Geschichte rund um das echte Miramont Castle in Colorada, die ich im Internet gefunden habe. Der im Buch beschriebene Pfarrer hatte einen katholischen Pfarrer Father Francolon zum Vorbild, der 1854 in Frankreich als Sohn einer reichen, aristokratischen Familie geboren wurde. Sein Vater war ein Diplomat. Der Grund für das plötzliche Verschwinden aus Miramont Castle von Mutter und Sohn im Jahr 1900 wurde bis heute nicht geklärt. Wie dem auch sein, von mir bekommt das Buch keine Leseempfehlung.