Cover-Bild Ein Weihnachtsmann für alle Fälle
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 21.09.2023
  • ISBN: 9783740816759
Elke Pistor

Ein Weihnachtsmann für alle Fälle

Ein Weihnachtskrimi
Ein Cosy-Krimi mit ganz viel Herz und Humor.
Den Geist der Weihnacht hatte sich Josefine Jeschiechek ganz anders vorgestellt. Dass er in Form ihrer ermordeten Schwester im glitzernden Engelskostüm vor ihr steht, irritiert sie noch mehr als der Umstand, deren florierende Weihnachtsmann-Agentur geerbt zu haben. Aber auch hier ist nicht alles Lametta, was glänzt. Warum verschwindet ein Mitarbeiter nach dem anderen,und wer verbirgt sich hinter dem Decknamen »Zwarte Piet«? Schnell wird Josefine klar: Jemand hat es auf die Agentur abgesehen – und auf ihr Leben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2023

Der Geist der Weihnacht

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Meine Meinung
Der Autorin Elke Pistor ist mit „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ ein schwungvoller, spannender und humorvoller Weihnachtskrimi bestens gelungen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Beate ...

Meine Meinung
Der Autorin Elke Pistor ist mit „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ ein schwungvoller, spannender und humorvoller Weihnachtskrimi bestens gelungen.

Die beiden Hauptdarstellerinnen Beate und Josefine könnten nicht unterschiedlicher sein: die Eine ein Geist und eher die Unorganisierte, die andere eine Lebende und sehr Organisierte. Dass sie miteinander zu tun bekommen, verdanken sie dem Umstand, dass sie Halbschwestern sind und erst nach Beates Ableben voneinander erfahren. Josefine soll nämlich das Erbe ihrer Halbschwester Beate antreten – die „Ho,Ho,Ho – Leihnachtsmänner“-Agentur. Dort scheint aber nicht alles mit rechten Dingen zuzugehen und Josefine stellt auch den Unfalltod der Schwester in Frage.

Dieser weihnachtliche Krimi konnte mich mit viel Herz und einer guten Portion Humor sehr angenehm unterhalten. Obwohl ich sonst nicht so eine Freundin überirdischer Plots bin, fand ich in diesem Fall die Mischung zwischen Cosy-Crime und einem Geist gut gelungen. Ich konnte immer wieder schmunzeln und fand auch Josefines persönliche Entwicklung in der Geschichte sehr ansprechend geschildert.

Die Protagonist*innen wurden von der Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestaltet und ich konnte mir die Geschehnisse und Personen wie in einem Film vor meinem inneren Auge vorstellen. Ich denke, dass der Weihnachtskrimi auch das Potential für eine Fernsehverfilmung hätte.

Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem schwungvollen, humorvollen und etwas überirdischen Cosy-Crime ist, dem sei „Ein Weihnachtsmann für alle Fälle“ wärmstens empfohlen. Ich fühlte mich mit Humor und Spannung bestens unterhalten und vergebe gerne die volle Sternezahl und meine absolute Leseempfehlung zur Weihnachtszeit!

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Veröffentlicht am 19.11.2023

Ein Mord und ein Geist an Weihnachten

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Zugegeben die Geschichte ist nicht neu erfunden, aber sie hat mich mit ihrem spannenden, weihnachtlichen Flair absolut gut unterhalten. Nachdem Josefine in Trennung lebt ist nicht mehr viel los in ihrem ...

Zugegeben die Geschichte ist nicht neu erfunden, aber sie hat mich mit ihrem spannenden, weihnachtlichen Flair absolut gut unterhalten. Nachdem Josefine in Trennung lebt ist nicht mehr viel los in ihrem Leben. Als dann auch noch ihr Wellensittich stirbt, sind alle ihre Lieben aus dem Haus. Was für ein Glück, dass sie da von einer Halbschwester, die sie nicht kannte beerbt wurde. Allerdings nicht mit Geld, sondern einer Firma, welche unter anderem Weihnachtsmänner verleiht. Problem ist zum einen Josefine hat keine Ahnung was sie tun soll und zum anderen hat Beate, ihre Schwester so gar keine Lust tot zu sein. Gemeinsam versuchen sie herauszufinden, wer und ob Beate ermordet wurde.

Die Autorin schafft es jedes Weihnachten sehr sympathische Figuren zu kreiieren, so auch in diesem Jahr. Mit Humor und diesmal auch mit geisterhaften Unterstützung wird ein Mord aufgeklärt. Der Schreibstil sowie die Geschichte ist sehr gut gelungen und lässt sich durchweg gut lesen. Mit ihren sympathischen Protagonisten, welche sehr authentisch beschrieben wurden, macht es einfach Spaß diesem Weihnachtskrimi zu folgen. Ein Fünkchen Humor ist wie immer auch dabei, was das ganze zu einem sehr gemütlichen Krimi macht. Auch ist er, so finde ich, sehr modern geschrieben und greift aktuelle Themen auf. Auch die Seitengestaltung zu Beginn eines jeden Kapitels verströmt mit ihren kleinen Schneeflocken weihnachtliche Stimmung.

Mich hat dieser Krimi auf jedenfall wahnsinnig gut unterhalten und empfehle ihn jedem, der in der kalten Jahreszeit eine tollen Krimi sucht.

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Veröffentlicht am 15.10.2023

Dialoge mit einem Geist

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Für Josefine Jeschiechek läuft es gerade nicht so richtig. Ihr Mann hat sie verlassen, die drei Kinder sind erwachsen und sie hat ihre Arbeitsstelle verloren. Als dann ein Erbenermittler vor der Tür steht, ...

Für Josefine Jeschiechek läuft es gerade nicht so richtig. Ihr Mann hat sie verlassen, die drei Kinder sind erwachsen und sie hat ihre Arbeitsstelle verloren. Als dann ein Erbenermittler vor der Tür steht, glaubt sie an betrug oder an einem Scherz. Tatsächlich ist ihre Halbschwester Beate verstorben. Sie war die uneheliche Tochter ihres verstorbenen Vaters. Sie erbt eine "Leihnachtsagentur" , die je nach Bedarf ganzjährig Weihnachtsmänner, Engel und andere Fantasiefiguren vermittelt. Doch rund um die Agentur gibt es jede Menge Ungereimheiten und Beates Todesumstände sind auch ungeklärt. Und dann erscheint ihre Schwester auch noch als Geist .
Das Cover und der Titel stimmen auf Weihnachten ein. Dieser Coy-Krimi hat eher wenig mit Adventsstimmung zu tun. Das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch und die witzigen Dialoge von Josefine und ihrer Schwester im Geiste haben mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Ein bisschen Spannung zur Weihnachtszeit

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Als Josefine Jeschiechek erfährt, dass sie von ihrer ermordeten Schwester eine Weihnachtsmann-Agentur geerbt haben soll, vermutet sie, dass man sie übers Ohr hauen will. Schließlich hat sie gar keine Schwester. ...

Als Josefine Jeschiechek erfährt, dass sie von ihrer ermordeten Schwester eine Weihnachtsmann-Agentur geerbt haben soll, vermutet sie, dass man sie übers Ohr hauen will. Schließlich hat sie gar keine Schwester. Nachdem sie einige Nachforschungen angestellt hat, findet sie heraus, dass es sich bei Beate Silberzier tatsächlich um ihre Halbschwester handelt. Aber was soll sie mit einer Weihnachtsmann-Agentur anfangen? Fest entschlossen, sich die Firma einmal anzuschauen und sie so schnell wie möglich zu verkaufen, fährt sie nach Titzelsee. Dort erscheint ihr dann der Geist ihrer Schwester im glitzernden Engelskostüm und will so gar nicht einsehen, dass sie tot ist. Die beiden versuchen gemeinsam Beates Mörder zu finden und erkennen bald, dass in der Agentur nicht alles mit rechten Dingen zugeht.

Das Buch ließ sich sehr schnell lesen und ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Mit seinen 24 recht kurzen Kapiteln eignet es sich auch hervorragend als Adventskalender-Buch.

Die Charaktere wurden von der Autorin mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt und ich konnte so in die Geschichte eintauchen, dass ich alles bildlich vor mir gesehen habe.

Mit "Ein Weihnachtsmann für alle Fälle" ist Elke Pistor ein toller, kurzweiliger Cosy-Krimi gelungen, der auch mit einer guten Mischung aus Spannung und Humor überzeugen kann. Genau das richtige für die Vorweihnachtszeit.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Ein herrlich kurzweiliger und warmherziger Weihnachtskrimi

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Im Emons Verlag erscheint der neue Weihnachtskrimi von Elke Pistor, er trägt den Titel "Ein Weihnachtsmann für alle Fälle".

Josefine Jeschiechek erbt eine Weihnachtsmann-Agentur und erfährt damit zum ...

Im Emons Verlag erscheint der neue Weihnachtskrimi von Elke Pistor, er trägt den Titel "Ein Weihnachtsmann für alle Fälle".

Josefine Jeschiechek erbt eine Weihnachtsmann-Agentur und erfährt damit zum ersten Mal von ihrer unbekannten Halbschwester Beate. Sie besucht die Agentur, um sich einen Überblick über die Geschäfte zu verschaffen und übernachtet mangels Hotelzimmer in der Wohnung ihrer toten Schwester. Noch während sie über den Verkauf des Geschäfts nachdenkt, begegnet sie dem Geist ihrer Schwester, die sich im glitzernden Engelskostüm mit ihr unterhalten kann. Da ist die Überraschung groß, denn so hatte sich Josefine den Geist der Weihnacht nicht vorgestellt. Und noch erschrockener ist sie, als sie erfährt, dass Beate eventuell Opfer eines Mordes wurde. Gemeinsam mit Beate geht sie den Spuren nach.

Mit der Erbschaft übernimmt Josefine auf einen Schlag ein Geschäft und stellt fest, dass die Agentur trotz roter Zahlen richtig gut läuft. Wer zwackt da etwas vom Umsatz ab? Und auch der Todesfall ist ungeklärt, gibt es einen Mörder im Geschäft? Josefine überprüft die Mitarbeiter und bespricht sich mit Nachbarn und dem Geist ihrer Schwester Beate, die nur für Josefine sichtbar ist. Beate ist ein Freigeist und damit ein ganz anderer Mensch als Josefine, das zeigt sich auch schon an ihren auffälligen, winterlichen Kostümen als Wichtel oder Engel. Und da Josefine ohne längere Bleibeabsicht angereist ist, muss sie sich an den bunten Klamotten ihrer Schwester bedienen. Die Beschreibung der Kostümierung hat mich häufig zum Schmunzeln gebracht. Auch Josefines Leben wird im Buch näher durchleuchtet, nach einer langen Ehe hat ihr Mann sich von ihr getrennt. Vielleicht ist jetzt für Josefine der richtige Moment, um den Absprung zu einem Neustart zu wagen. Der Umgang mit den neuen Personen tut Josefine gut, sie hat eine Aufgabe und findet auch neuen Lebensmut.

Bei der Krimihandlung geht es unblutig zu, aber nicht ohne Spannung. Josefine kommt hinter einige krumme Dinger, die den Verdacht auf die Mitarbeiter der Agentur und Bekannte von Beate lenken. Außerdem ist es an der Zeit, dass sich Josefine um die Beedigung ihrer Schwester kümmert. Wie gut, dass sie sich posthum beim Geist nach deren Vorlieben erkundigen kann. Und ganz nebenbei läuft natürlich auch die Buchung von Weihnachtsmännern, Engeln und Wichteln munter weiter. So bekommt man einen herrlich bunten Einblick in die Verkleidungskisten der Agentur und wird mit entsprechender Musik auch weihnachtlich eingestimmt. Die Geschichte ist sehr humorvoll, Beates Geist diskutiert mit ihrer Schwester, geht durch Menschen hindurch und was hier sehr nach Klamauk klingt, konnte mich voll und ganz abholen, weil es so herrlich unterhaltsam und ganz selbstverständlich erscheint.

Das liegt auch an Elke Pistors flüssigen Erzählstil und ihren sehr lebendig und tiefgründig geschilderten Szenen, die die Frage nach Veränderung im Leben aufwerfen, nach Trennung von Partnern, nach Lebensgemeinschaften und gelebtem Leben.

Was mich übrigens sehr erheitert hat, ist Elke Pistors versteckte Eigenreklame im Buch. Sie lässt Josefine bei einem Besuch im Buchladen einen weiteren Krimi der Autorin entdecken, sowie die Mitzi-Buchreihe von Isabella Archan.

Ein amüsantes, winterliches Lesevergnügen mit Herz, Krimispannung und Neustart im Alter!

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