Wieder in der Heimat
Der Vater von Suse und Herbert hat eine Anstellung in Jena bekommen und seine Familie zieht natürlich mit zurück ins Heimatland. Die Zwillinge bleiben noch bei den Großeltern und kommen in das fertig eingerichtete ...
Der Vater von Suse und Herbert hat eine Anstellung in Jena bekommen und seine Familie zieht natürlich mit zurück ins Heimatland. Die Zwillinge bleiben noch bei den Großeltern und kommen in das fertig eingerichtete Sternenhaus, wie der Vater das Haus aufgrund der Bemalung genannt hat, die er in Auftrag gab.
Die Zwillinge leben sich in der Heimat schnell wieder ein und auch Suse findet neue Freundinnen und hadert nicht mehr damit, dass die Familie nicht zurück nach Berlin gegangen ist, wo ihre geliebte Waldschule war.
Eine besondere Freude für die Zwillinge ist es, dass auch ihre kleine Oma, wie sie sie immer nennen, aus Berlin in das Sternenhaus zieht. Herbert und Suse mögen es sehr, die ältere Dame bei sich zu haben und fragen sie oft nach ihrem Rat.
Auch zu Paul, ihrem Freund aus der Waldschule, ist der Kontakt nie abgebrochen. Er meldet sich und teilt den Zwillingen mit, dass seine Mutter gestorben sei. Daraufhin betteln die Zwillinge so lange, bis Paul sie in den Ferien besuchen darf. Das erlauben die Eltern gerne.
Mir hat das Buch gut gefallen und man sieht hier wieder schön die Entwicklung der Zwillinge. Die beiden entwickeln sich ein Stück weit auseinander, weil jeder eigene Interessen und Freunde hat. Nun bleibt die Familie ja in Jena und kann dort richtig sesshaft werden.